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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 02.08.1917
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1917-08-02
- Erscheinungsdatum
- 02.08.1917
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Saxonica
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^ 178, 2, August 1917. Feit. u. Kunst, «sch. Bücher. Verlag von E. Biermann in Barmen Neue Hefte zur Massenverbreitung ^ Blühe deutsches Vaterland. «rzühlungen für unser« Neben Z-ISgrauen. Eine neue Serie von 8 ücflen in Umschlag. Jedes Lest 32 Seiten. Sine Serie M. 1.K0. 10» Lefte M. 18.-, 5»0 Lieft« M. 85.—, IO»« Lest- M. 160.— Guter Lesestoff in hübscher Ausstattung. Wenn ihr heimkehrt. Lin Heimatgruß von hofpreSiger Kob. Zalke. 32 S. in Umschlag 18 Pf., 50 St. M. 8.50, 100 St. M. 16.-, 1000 St. M. 140.— Inhalt: Zum Abmarsch fertig! — Grüß dich Gott, liebe Leimat! — Daheim. — Im Arbeitsrock. — Als Bürger und Christ. — Was bleiben soll. Das Buch behandelt alles das, was unsere Krieger jetzt zur Erhebung des Gemütes und zur Anordnung ihres Durchhaltens brauchen. Wie ich mich mit Gott und der Welt abfinde. von einem durch den Krieg Geftbüdigten. 32 S. in Umschlag 20 Pf., 50 Stück M. 9.—, 100 St. M. 17.—, 1000 St. M. 160.— Ein als erfolgreicher Schriftsteller bekannter Theologe möchte aus eigenem Leid heraus Antwort auf manche Fragen geben, die uns alle bewegen. Eine Lerzstärkung für alle, die durch den Krieg Leid erfahren. Sezugsbedingungen auf beiliegendem Zettel. * Ich bitte um Ihre Sestellung. Barmen, August 1917. E. Biermarm, Verlag. Eugen Eruhus Verlag in Kaiserslautern. ^ Neue Sache for zu lache! heitere UriegsschilSerungen mit urkomischen SilSern von E> Paul Münch. 5. Auflage. 15.—18. Tausend. Kart. 1 netto 70 bar 65 H. Partie 11/10, auch gemischt mit „Pälzisch Weltgeschichte Wie der „Pälzisch Weltgeschicht" für ein Versbuch in Mundart ein beispielloser Erfolg beschieden war, so hat sich auch dieses Büchlein mit seinem strahlenden Frohsinn und seiner kecken Laune die Herzen aller Deutschen im Sturm erobert. Viele Tausende fanden den Weg zu unseren Feldgrauen und in die Schützengräben. Aus Briefen unserer Feldgrauen: „Ich habe noch kein Bnch so gern wie dieses im Feldzug gelesen. Das Schlachtengekrisch der Pfälzer in dem Buch ist manchmal ärger, als das hier vor Verdun." „Das Büchlein von Paul Münch ist so recht für den Schützen graben, da gibt's als was zu lachen, und manchem Kameraden vergehen die Schakrillen." „Eine köstliche Stunde verbrachte ich mit meinen Kameraden — meist Zwockel — beim Lesen." „Das Büchlein wurde mir sozusagen abgenommen, als ich anfing zu lesen. Es waren nämlich zufällig drei Herren zugegen, Arzte (Alt bayern). Die Abfassung, sowie die »Pälzer Schprooch<. hat auf die Herren kolossal gewirkt. Jeder möchte es haben und auch jeder wieder seinen Kameraden zeigen." „Das humoristische Büchlein wird viel belacht, was manch' traurige Gedanken vergessen läßt. Dadurch ist nicht nur dem Einzelnen, sondern auch der Allgemeinheit gedient, denn heute brauchen wir mehr denn je Truppen mit gesundem, frischem Geiste, wozu das Büchlein viel beiträgt. Von allen Verlags-, Titel- und Preisänderungen usw. wird unverzüglich Mitteilung erbeten an die Geschäftsstelle des Börsenvereins der Deutschen Buchhändler zu Leipzig Eugen Erustus Verlag in Kaiserslautern. ^ Die Nonnensusel. Ein Bauernroman aus dem Pfälzer Wasgau von fing. Lecker. Vierte Aust. Geheftet ^ 3.60, netto ^ 2.60, bar 2.40. Geb. 4.50, netto ^ 3.20, bar ^ 3. — . Partie 11/10, j auch gemischt mit „Hedwig-. Einband des Freiexemplars zum Selbstkostenpreis von 90 H. Dieser Roman hat längere Zeit gefehlt und wird sein Neuerscheinen von vielen Seiten freudig begrüßt werden. Der Preis mußte infolge der gesteigerten Herstellungskosten entsprechend erhöht werden. Das I Gleiche gilt von dem nachfolgend angezeigten Roman „Hedwig". „Unsere volle, ungeteilte Anerkennung, ja Bewunderung verdient ! der Roman „Die Nonnensusel", der wieder auf der heimatlichen Scholle erwachsen ist. Nicht eine einfache Dorfgeschichte bietet er uns hier, mit Stadtmenschen, die in die obligaten Bauernkittel gesteckt sind, sondern eine wirklich hohe Herzenstragödie, wie sie sich nur unter niederem Dache und in ländlicher Kleinwelt abspielen kann und wie sie nur ein begnadetes Ohr dem Volksleben abzulauschen vermag. Und diese Land leute gehören keinem beliebigen Landstriche an, das sind leibhaftige, kernfeste Pfälzer Ackerbürger in ihrem Pfälzer Leid und Freud, ihrer Wein- und Näsonnierlust, in den Tugenden und Fehlern ihrer gesteigerten Intelligenz. Kein Schauspiel aus den letzten Jahrzehnten weist solche Szenen erschütternder Tragik auf, wie es der Tod des verirrten Vaters > ist, oder die Flucht der Heldin aus dem Hause ihres Mannes. „Münchner Neueste Nachrichten". August Becker hat in diesem prächtigen Roman das Bauernleben I im Pfälzer Wasgau mit all seinen Vorzügen und Fehlern gar herrlich geschildert. — — Und wie herrlich hat August Becker dieses rauf- und sauflustige Bauernvolk geschildert! Welch ein Prachtkerl ist dieser „Stumpe", der sich zur Oberhofener Kirwe keinen Knittel mitgebracht hat, denn, meint er gleichgültig, „'s gibt Stuhlfüß'!" Das ist ein prächtig Wort, charakteristi'ch für dies ganze wortkarge Bauerngeschlecht, das lieber dreinschlägt, als in langen Reden sich ergeht — „'s gibt Stuhlfüß'!" Die „Nonnensusel" hat noch einen weiten Weg vor sich. Sie wird wandern müssen durch Stadt und Land, allüberall Gutes zu stiften und Freuden auszustreuen. „Berliner Tageblatt". 683
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