165, 18, Juli 1917. Fertige Bücher. g Verlag von Richard A. Giesecke, Dresden-A» 24. W W <A Soeben ist erschienen: W I Erinnerungsblätter der 178 er > W Amfang 216 Seiten, mit !25 Abbildungen auf Kunstdruckpapier, Kartenskizzen im Text. M W Preis steif kartoniert M. 2.40, in Pappband gebunden M 3.20. M ^ erstenmal gelangt hier ein Gedenlbnch an den Weltkrieg zur Ausgabe, das ausschließlich aus Beiträgen von Mitkämpfern, ^ ^ <0 Angehörigen des ^13. Kgl. Sächs. Infanterie-Regiments Nr. ^18 in Text und Bildern zusammengestellt ist Es gewährt einen ^ eigenen Reiz, an der Land dieser Errnnerungsbläiter die Geschichte eines Regiments zu verfolgen, das von den ersten Tagen ^ ^ des gewaltigen Ringens an bis zum Landen in einer Ruhestellung an den schwersten Kämpfen beteiligt gewesen ist. Neben dem ^ ------ Ofsnier und Vorgesetzten kommt in diesen Erinnerungen der einfache Mann zum Wort, sodaß sie interessante Einblicke in das ^ ^ Seelenleben unserer Feldgrauen gewähren. Daß daneben auch der gesunde Soldatenhumor zu seinem Rechte kommt, bleibe ^ nicht unerwähnt. D:e Lerausgabe des Buches wurde vom Regiment weitgehend unterstützt. So ist ein Werkchen entstanden, das als vorbildlich zu gelten hat für die Form der Geschichte einzelner Truppenteile während des Weltkrieges. Die lebhafte Anerkennung ^ ^ Seiner Majestät des Königs, Sr. Kgl. Loheil des Kronprinzen und der höheren Kommandostellen ist dem Buche dafür ^ zuteil geworden. ^ W Handlungen im Königreich Sachsen und den Sächsischen Herzogtümern W machen wir auf diese Neuerscheinung besonders aufmerksam. W Zur Erörterung über die Kriegsziele. W ß RationillitStMiiizip und VevölkeriiWililrtililslh. > W Z) Eine Studie für den Friedensschluß M W von Dr. Mehemed Emin Efendi W W (Deckname) W W Amfang 56 Seiten. Preis 80 Pf. W W ^er durch frühere Arbeiten auf dem Gebiete der Völkerpsychologie, namentlich der der Valkanvölker, vorteilhaft bekannte Ver- W fasser stellt in dieser neuen Arbeit die Frage der Volksgrenzen zur Erörterung, im Gegensatz zu der der Staatsgrenzen, die ^ bislang im Streite über die Kriegsziele im Vordergrund steht Er kommt hierbei zu dem Ergebnis, daß der wichtigste Zweck ^ jedes völkischen und staatlichen Lebens nicht die Förderung des Staates, sondern des Volkes sei und daß das deutsche Lebens- ^ interesse in erster Linie eine möglichst weite Ausbreitung des deutschen Volkes verlange. ^ Die Schrift ist von großem allgemeinen Interesse, namentlich dürfte kein ernsthafter Politiker sie unbeachtet lassen. ^ Erlebtes Gedichte von Walther Sturm Mit Geleitwort von Paul Daehne und Buchschmuck von H. Wieynk. 8 Zn vornehmem Kartonband M. 2.50. W Mine reine, reiche Gabe, mit der der junge Dichter zum erstenmal an die Öffentlichkeit tritt, — „ein Paradiesgärtlein der Poesie, W ^ in dem zu wandeln eine wahre Erquickung ist" — wiePaul Daehne die Sammlung in seinen Einleikungsworten kennzeichnet. In diesen poetischen Schöpfungen sind Natur und Kunst innig verschmolzen, und der Leser fühlt gleichsam, wohltuend ^ zum Lerzen dringend, die wundersam bannende Macht einer singenden Gefühlszartheit, einer oft überwältigenden kindlichen Ge- ^ mütsweichheit, etwa wie aus Mendelssohns Liedern ohne Worte und Schuberts Impromptus. Keine eitle krankhafte Modedichterei wird in diesen Liedern geboten. Durch Empfehlung des künstlerisch vornehm ausgestatteten Bändchens werden Sie sich den Dank aller Freunde echter ^ Poesie erwerben. ^ Wir bitten um tätige Verwendung für vorstehend angekündigte Neuigkeiten, von denen durch Ausstellung in den Aus- W lagen und persönliche Vorlage mühelos großer Absatz zu erzielen ist. ^ Bezugsbedingungen auf den Derlangzeiietn. Me Schriften zur Ausfuhr zugelassen. W Dresden, Juli 1917. Richard A. Giesecke Verlagshandlung. «39»