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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 28.07.1896
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 28.07.1896
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Digitalisat
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- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-18960728
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- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
- Jahr1896
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173. 28. Juli 1896. Nichtamtlicher Teil. — Sprechsaal. 4521 legenheitcn einer der gesuchtesten Tischredner Englands. Er hinterläßt mehrere Kinder, darunter einen Sohn, der den Vornamen Charles weiterführt, und eine Tochter, Mary Angela, die sich als Romanschriftstellerin einen Namen ge macht hat und auch mit Erfolg auf der Bühne ausgetreten ist. Ein jüngerer Bruder des Verstorbenen ist ein bekannter Rechtsanwalt, Henry Fielding Dickens. > Ferner gestorben: am 23. Juli in Berlin der städtische Ober-Turnwart Professor vr. Angerstein infolge eines Schlaganfalls. Er stand 33 Jahre im städtischen Dienst, in welchem er die Oberaufsicht über das Turnen in den Gemeindeschulen führte, und ist der Verfasser einer Anzahl wertvoller Werke über das Turnwesen und über Gymnastik. Sprechsaal. Herausnehliien der Zeitschriften-Beilagen. ii. (Vergl. Börsenblatt Nr. 162 u. 169.) Im Börsenblatt Nr. 169 wirft ein Herr Anonymus die Frage auf, ob der Sortimenter berechtigt ist, Zeitschriftenbcilagen zu ent fernen. Ihm diene zur Beruhigung die Mitteilung, daß dies selbst verständlich ist. Durch Einlösung des betr. Barpakers in Leipzig wird der Sortimenter Eigentümer der betr. Zeitschriftenexemplare, und mit seinem Eigentum kann er machen, was er will. Er kann die Beilagen samt den Zeitschriften oder eines von beiden in den Papierkorb befördern oder als Makulatur verwenden: berechtigt ist er zu diesem allen, verpflichtet zu nichts. Herzberg a/E. Fritz Opitz Nachf. Für die Herren Zeitschriftenverleger. Im Ausland herrscht vielfach der Gebrauch, auf illustrierte und andere Journale für das ganze Jahr zu abonnieren, weshalb die Buchhandlungen die Bestellungen in der Regel für denselben Zeitraum ausgeben. Leider wird seitens der Herren Verleger diesem Verlangen nicht immer entsprochen, sondern mit Quartals berechnung geliefert, was leicht zu Verzögerungen und Unter brechungen Anlaß geben kann. Es ist somit wünschenswert, daß die Verlangzettel genau nach Vorschrift erledigt werden. Neuerdings berechnen, wenn nicht alle, so doch verschiedene Leipziger Herren Kommissionäre auch für Kreuzbänder Emballage spesen, die sich selbst für eine einzelne Journalnummer auf 5 H belaufen. Wie sehr dies bei vielfach notwendigen Kreuzbandsen dungen die Unkosten vermehrt, ist offenbar. Könnten sich nicht alle Zeitschriftenverleger, auch die Leipziger, entschließen, auf Wunsch und selbstverständlich unter Portoberechnung, ihre Journale direkt an bestimmte Adressen zu liefern? Rond. So viel uns bekannt ist, gehört seit langen Jahren die Be rechnung von Emballagespesen für Kreuzbandsendungen zu den her kömmlichen Berechnungen aller Leipziger Kommissionäre, wie es bei dem gewaltigen Umfang, den die direkten Sendungen und da mit die Kreuzbandsendungen im -Zeitalter des Verkehrs- ange nommen haben, eigentlich auch selbstverständlich ist. Wir ver weisen bezüglich dieses Punktes auch auf die vom Verein Leipziger Kommissionäre herausgegebene Schrift -Der buchhändlerische Ver kehr über Leipzig-, deren Studium überhaupt nicht genug empfohlen werden kann. (Red.) Anzeigeblatt. Berlin D.1V. 7, dsn 1. lall 1896. (32841) Dorotllssnstr. 6. Disrdurell bssllrs iob misll clsm 6s- samtbnellllandsl anrwLsigsn, dass tob, ge stützt aut 12zällrigs Nllätigllsit in llervor- ragsndsn Dänssrn des In- nncl ^.uslanclss, bisrsslbst in günstigster Dags, direkt llintsr äsr ldnivsrsität nncl in näsllstsr Dälls der Dnivsrsitäts-Bibliotllsk sowie vsrssllisdsner 8sminars, nntsr clsr Virma: Otto Ooi'Imi-Nt, öllvIlllLIlällllix llvll L.lltisttlg.I'jLt, sin Lntiguariat streng wisssnsvllattlisllsr liislltung, vsrbunclsn mit äsm Vsrtrisb äss sinsslllägigsn wisssnsollattlisllsn 8ortimsnts, srrislltst llabs. Neins Vertretung in Dsipräg übsrtrug ioll Herrn D. Dsrnau, wit äsm mied langjällrigs trenndsollattliolls 8s- mellungsu vsrbinclsn, nncl äsr ru sv. nllborsr tluskuntt üdsr wiob stets gern bereit ist. östrsü's gst. Lonto-Lrötknung werde ioll mied mit clsn tnr misll in llstraollt kom- msnclsn Dsrrsn Vorlegern dirskt in Ver bindung sstssn; unverlangte 8sndungsn bitts iob dallsr ru untsrlasssn, da isb dissslben unbedingt unter 8psssnnaollnallms ^urüsk- wsissn muss, bingsgsn ist mir Dsbsrssndung aller Vntiguariats - Xatalogs und Vsr^sioll- nisss bsrabgssstr:tsr Dittsratur (in js 2 Dxsm- plaren sotort nasb Drsollsinsn nntsr Lrsur- band) sowis dsr Vsrlagsks alogs, Uund- sebreibsn u. dsrgl. dringend erwünsollt. Doollaolltungsvoll Otto SsrUarUt. UsksrsnreN: 7-. Fe-irau in Dsip^ig. §. in Lorlin. Tdeutsc/ie in Usrlin. (32722) Mit dem I. Juli ging der gesamte Verlag des Herrn Hermann Graser, hier in meinen Besitz über, so daß nunmehr nach Erwerbung des Verlages von Rudolph L Dieterici und W. Kuske der gesamte Anna- berger Verlag in meinen Händen vereinigt ist. Ich werde für den Verlag firmieren: Graser'schr Kuchhandlung (Richard ßieschr) Wertig und bitte das Verlags-Konto streng vom Sortiments-Konto zu trennen. Alle Sen dungen 1896 und Disponenden unter den Firmen Graser'sche Buchhandlg. (R. Liesche) Verlag, Hermann Graser's Verlag, W. Kuske, Rudolph L Dieterici bitte ich gef. demnach auf obiges Konto übertragen und vereinigen zu wollen Die Auslieferung ver bleibt in den Händen des Herrn F. L. Herbig in Leipzig. lieber meine weiteren Verlagsunter nehmungen werde ich Ihnen Mitteilungen zukommcn lassen. Die diesjährigen Neuig keiten: Beriet, Führer durch das Erzgebirge und P. Deutschs Pilztafel, ohne Konkurrenz, empfehle ich Ihrer besonderen Verwendung. Annaberg, Juli 1896. Richard Liesche. (32723) Ich scheide nach langjähriger Thätig- keit ganz aus unserm Berus mit dem Be wußtsein, das Absatzgebiet im Obererzge birge während eines reichlichen Menschen alters nicht unwesentlich gehoben und durch meinen erzgcbirgischcn Verlag auch die Teil nahme für unser Bergland mehr und mehr geweckt zu haben. — Herrn Friede. Ludw. Herbig (Johannes Grunow) in Leipzig danke ich aufrichtig für die stets aufmerksame und sorgfältige Vertretung während eines 35jähr. Zeitraumes und bitte meine Herren Kollegen im Verlag und Sortiment, mit denen ich so lange in angenehmer Geschäftsverbindung gestanden, mir ein freundliches Gedenken zu bewahren. Annaberg, Juli 1896. Hermann Graser. (32743) ?. k. 8opparcl. Nit Lsnug aut msins Aussigs im Lörssn- blatt Do. 60 vom 13. När^ cl. d. teils ieb noollmals mit, dass ivb dis bisrsslbst seit 1851 bestellende Dirma: d. O. "IV. LrrtA'S Ü^Loktolxsr käuüioll geworben llabs. Da iell dis ^bsiollt llegs, dis von msinsw Dsrrn Vorgänger im gsringsn ldmtäng gs- pllsgts Buollllandlung siner Dsusinrislltung und grösseren ^usdsllnung 2U2ut'üllrsn, bitts ioll disjsnigsn Dsrrsn Vsrlsgsr, mit dsnsn ioll niollt stwa bsrsits im Rsollnungsvsrksllr stelle, misll dnroll Dontosrötlnung gütigst na nntsrstütLSn. Nsins Nllätigksit dürfte dsn Dsrrsn Vsrlsgsrn von trüllsr llsr, als Lssitrsr clsr LtsiumstL'övllsll Dot-8uollllandlung in Oüsn- basll (1890—1895), bekannt »sin. Unverlangt bitts niellts na ssndsn, dagegen sind mir sämtliolls IValllüsttsl und Oirkulars, auvll ältere, srwünssllt; Dlakats in doppsltsr dcn- Lalll. Vom 1. duli an vsrtritt misll in 8tutt- gart Dsrr Daul Dstt. 7ie/ereurert.' Dsrr ?aul 8tislll in Deiprug, Ottsnbaollsr Lanlcvsrsin. Doollaolltungsvoll d. O. IV. Lrnx's HuoktolLsr, Larl Sszccl, Dürstlioll lssnburg. Dotbnslllländlsr. Verkaufsanträge. Zcitungsuntcrnehmen. (32695) E. j. tücht. Buchhändler mit größ. Kapital wird e. Zeitungsunternehmen nachgewiesen, mit dem ein bedeutendes Ge schäft zu erzielen ist. Gef. Angebote unter X. V. Nr. 32695 d. d. Geschäftsst. d. B.-V. 615'
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