3700 «Sr,-Ndl»l> d. D„chn. Buchhandel. Fertige Bücher. .V 125, 1. Juni 1917. ^DonD Mäocherr Fuodrau ^Don,2rau dr.Emanueke^ LM-Meijec Die Nachfrage nach diesem Frauenbuch ist gegenwärtig so groß, wie kaum zu einer Zeit seit seinem Erscheinen. Darauf seien besonders diejenigen Landlungen htngewiesen, die es seit langem nicht mehr in der Auslage hatten. Soeben erschien das 73. und 74 Tausend. Strecker L Schröder, Verlagsbuchhandlung, Stuttgart. Soeben erschienen: Deutschland auf Sem Wege zur Demokratie! von K. 3. Mündel. (L. 6 d. Dtschn. Zeitfr., Hrsg. v. d. Deutschen Bereinigung.) Preis ord. 2.— no. 1.40, bei Barbezug 13/12. Diese überaus zeitgemäße, volkstümlich geschriebene Schrift stellt eine Mahnung an das deutsche Volk dar, seine bewährte monarchische Staatsverfassung nicht gegen das bankrotte parlamentarische Regierungssystem unserer Feinde umzutauschen. Die Schrift weist an der Hand der Tatsachen, an den Zuständen der demokratischen Staaten: Amerika, England, Frankreich usw. die ganze Hohlheit der demokratischen Schlag worte von „Freiheit", „Gleichheit", „volksherrschaft" nach Sie zeigt, daß die Demokratie weder ein Prinzip der Freiheit noch der Gleichheit ist, daß beides in keinem Lande so gut gewahrt ist, als im monarchischen Deutschland. In der Schrift ist des ferneren nachgewiesen, daß die Behauptung, in der Demokratie regiere das „Volk", ein ungeheurer Schwindel ist, daß vielmehr in der Demokratie die Mehrheit die Minder heit völlig entrechtet, daß die Leitung des Staates in allen Demokratien zu allen Zeiten in den Händen einiger weniger Partei führer liegt, während das Volk mit Schlagworten abgefüttert wird. Als Folge der Mehrheits- und Parteiwirtjchaft ergibt sich in allen Demo kratien eine ungeheure Korruption in Verwaltung, Rechtsprechung usw. Allenthalben hat sich ferner das parlamentarische Regime als ein System der Unfähigkeit, Nuverantwortlichkeit und Unfruchtbarkeit erwiesen, so daß unsere Feinde während des Krieges gezwungen waren, unser System schrittweise nachzuahmen. Daß auch bei uns sich Mängel gezeigt haben, wird in der Schrift nicht verkannt, jedoch dargelegt, daß sie alle innerhalb des Systems zu beseitigen sind. Verlag der Deutschen Vereinigung, Bonn. Münsterstr. 18 U Heinrich Steinhaufen f E Heinrich Zwiesels Ängste Eine Spießhagener Geschichte von Heinrich Steinhaufen Geheftet 4 Mark. Gebunden S.SO Mark. <7^m Städtchen Spießhagen läßt sich, ebenso wie in „Weltstädten". daS Philistertum von großmäuliger Anmaßung ( verblüffen, und bescheidene Wahrheit wird von gespreizter Lüge unterdrückt. Dennoch ersteht den innerlichen Menschen immer wieder ihr Glück, und selbst der Held dieser Geschichte, die allen Freunden deutschen Humors, denen, die Raabe und Jean Paul lieben, von neuem empfohlen sei, erhält seinen Denkstein über dem Grade. Einmaliges Angebot 40^, wenn auf dem beiliegenden Zettel verlangt. G. Grote'sche Verlagsbuchhandlung in Berlin