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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 02.06.1927
- Strukturtyp
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- 1927-06-02
- Erscheinungsdatum
- 02.06.1927
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- Deutsch
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X- 127, 2. Jmii 1927. Redaktioneller Teil. Börsenblatt f. d. Dtschn. Buchhandel. keine Zeit gegeben, wo cs nicht war! Und man wirb nicht einen Grad von Verblendung gntheihen, der an! den Weizen verzichtet, weil die selben Bedingungen, die ihn zur Reife bringen, auch Nesseln, Ochsen zungen und Gänsedistesn wuchern machen. Es gibt Biichcrverächter und Blicherhasser. Ich glaube, man findet sie nicht so sehr in den Kreisen der Arbeiter und Handwerker als in einer Schicht vom Mittelstand bis an die Grenz« echter Bildungskreise. Um Bücher ist viel gelitten worden. Aber wir wollen diesen jammer vollen Kampf deutscher Vergangenheit nicht ausrühre». Ein rechtes Buch wird stets und immer Ausdruck der Geistessreiheit seien Wo jedoch der Geist geknechtet werden soll, sangen für ihn die Leideil an. Die Buchangst tritt nicht nur bei uns, sondern, auch abgesehen von Moskau und Spanien, wo man zum Beispiel die Bücher des wundervollen Unamuno erst jüngst auf offenem Markte verbrannt«, überall auf. Ich habe Grund anzunehmcn, daß Ähnliches auch bei uns von vielen barbarischen Bllchcrseindcn mit Genugtuung begrüßt werden würde, die vielleicht wünschen, baß di« Bücher einmal ganz ausgerottet werben. Ich schließe mit dem Hinweis aus den friedlichen, beglückenden Teil der Mission des Buches, der es unbestritten zu einer allgemeinen Wohltat macht. Ans diesem Gebiet seines Wirkens, wo cs zum Freunde und Kameraden aller Stände, Menschen und Lebensalter wird, besitzt es säst nur Freunde. Ich sehe den Mönch in seiner Klvsterbibliolhck, ich sehe den Kranken, dem ein Buch das Krankenzimmer zur Welt weitet, den schmökernden Knaben hinter der Hecke, der lesend zum Er wachsene» wird, den Verbannten, dessen Exil durch die Verkiesung in ein Buch aufgehoben wird, den verurteilten Sünder in der Kerker zell«, dessen Seel« sich durch ein Buch besreit, den Greis, der durch ein Buch seine Jugend wiedcrgewinnt, uss. — Somit huldige ich hier dem Buche als dem nie versagenden Kameraden und Menschenfreunde und möchte,, daß es mit mir alle Deutschen tun, indem sie sich als eine große Gemeinschaft von Freunden des Buches empsinden und be währen«. An die Feier schloß sich ein Rundgang durch die Ausstellung, die einen großen Dell des Städtischen Museums der bildenden Künste einntmmt. Ausführliche Berichte folgen später. Am Nachmittag ver einte ein Festmahl die Mitarbeiter, Förderer und Gäste der Aus stellung, bei dem auch der französische Verleger Helle» und der Vorstand des -Italienischen Buchgewerbevereins, Verlagsbuchhändler Bempor ad aus Florenz, die Grüße ihrer Landsleute llberbrachten. Das Werk Houston Stewart Chamberlains. Geb. am 9. Sept. 1855 zu Portsmouth, gest. am 9. Januar 1927 zu Bayreuth. Eine Bibliographie von Albert Vanselow. (I siehe Nr. 120.) II. Die Veröffentlichungen in Zeitschriften. Zeitungen, Sammelwerken usw. 1866. Ro X, 8 novembre 1895, paxes 287—299. 104. Lorrospondauee sur la reprsgvntation ds la Walküre L vre 8 de : Kevue WaAnörienue Ro XI, 8 d6- eemdre 1986, p. 299. 106. Offener Brief an den Opernsänger Riese: Dresdner Tageblatt vom 29. Dezember 1885. ^1886. Ro XII, 8 janvier 1886, paZes 343—351. 1897. 107. Rots 8 8ur l' ri 8 tan et l8olcle I: Revue Waßnerienue 3e snnee Ro I, kövrier 1887, pa§es 9—17. 108. Ra Walküre de liickarcl Warner et la Valk^rie dedl. VietorWilder: Revue Wa^nerieuue 3e annee RoVlll —IX, 8ept.—oet. 1887, paß68 190—208. 109. Rote« 8ur l'r i 8 t a n et l8vlcle ll: Revue WaZuerievne 3e anu6e Ro X—XI, nov.-dee. 1887, pa§e8 225—253. 1888. 110. Künstlerische Dankbarkeit. fWagners Verhältnis zu Liszt)': Sächsische Laudeszeitung Nr 112, vom 16. Mai 1888, Seite 3—4. 111. Die Sprache in Tristan und Isolde und ihr Ver hältnis zur Musik: Allgemeine Musik-Zeitung XV. Jahrg. Nr. 29 u. 30, S. 283—284; Nr. 31 u. 32, S. 309—308. 1991. 112. One d 6 keo 8 e de 1'allnküu3vr. sRriek au dl. Raul Rlat): I/artiste, döeemdre 1691, paxe8 31—40. 1892. 119. I^a Ro8niv 80us !e Protektorat de l'^utriode: Libliotlröque uuiver8elle et Revue 8ui88e X6Vlle annöe — troimäwe Periode. I'ome K.IV, pa^es 5—21 et 349—368. 114. Parst sal's C h riistde s chee ru n g. Ein Weihnachtsmär chen: Bayreuther Blätter 15. Jahrg. Erstes Stück, S. 28—34. 115. M u s i k a u s st e l l u n g und F e st s p i e l e: Bayreuther Blät ter 15. Jahrg. Zehntes und elftes Stück, S. 382—407. 116. Hie Wagner dlu 8 eum: vail^ Re>V8, Ro. vom 9. Oee. 1892. 1893. 117. Zur E r ö s f n u n g der S t i l bi l du n g s s ch u l e inBay - reuth: Freie Bühne IV. Jahrg. Heft ll. Februar 1893, S. 188—IW. 118. Parsifal's Gebet. Ein Märchen: Bayreuther Blätter 10. Jahrg. Viertes Stück, S. 97—IW. 119. Z w e i offene Brief« an Herrn Fritz sch süber »Das Drama Richard Wagners«)!: Musikalisches Wochenblatt XXlV. Jachrg^ No. 17, S. 256 u. 257 und No. 22, S. 327. 120. Richard Wagner und die Politik. (Vortrag, gehalten bei der Gedächtnis-Feier des Gvazer Richard Wagner-Vereins am 20. Februar 1893): Bayreuther Blätter 16. Jahrgang. Fünftes und sechstes Stück, S. 137—158. 121. Ferdinand Praeger' s : Wagner, wie ich ihn kannte: Bayreuther Blätter, 10. Jahrgang. Siebentes Stück, S. 201—240. 122. Bosnische Bilder: Ostdeutsche Rundschau (Wien) Nr. 53 vom 2. Dez. 1893, S. 10 u. 11. 1894. 123. Ein Nachwort zum Gastspiele Mounet Su 1 ly ' s: Ostdeutsche Rundschau <(Wien). Nr. 23 vom 25. Jänner 1894, S. 1 u. 2. 124. Nachtrag zu Richard Wag ner's Briese an Ferdi nand Praeger: Bayreu-ther Blatter, 17. Jahrgang. Erstes bis drittes Stück, S. 19—29. 126. D i e Bedeutung des Todes bei Richard Wagner. Eine Gedächtnisrede, gehalten am 13. Februar 1893 im Neuen Wagnerverein zu Wien: Bayreuther Blätter, 17. Jahrgang. Erstes bis drittes Stück, S. 30—40. 126. Unter uns. (Brief) an den Herausgeber der Bayreuther Blätter. (Eine Kritik an Hugo Dinger, »R. Wagner s geistige Entwickelung«:)' Bayreuther Blätter, 17. Jahrgang. Erstes bis drittes Stück, S. 73—78. 127. Parsilfal's Tod. Ein Märchen: Bayrenther Blätter, 17. Jahrgang. Viertes bis sechstes Stück, S. 152—160. 128. ? raeßer and Warner'« lstter 8. (<^kamberlain'8 ^nt- vort vom 23. ^pril 1894 auk einen in der Rr. de8 dlumoat Ltandard vom 21. ^pril er8edienenen Artikel von Ironie ?rae- ger:1 l'tre klumeal Standard (Rondon). Rr. vom 5. dlai 1894, 8. 381-382. 129. Richard Wagner und der »Heimgarte n«. (Ein offener Brief an P. K. Rosegger:) Ostdeutsche Rundschau (Wien). Nr. 138 vom 22. Mai 1894, S. 4—3. 130. Eine Eutgegnung auf unser »Offenes Wort« über die Neu-Jnsz-enierung des »Lohengvin« in Müirchen: Ostdeutsche Rundschau (Wien). Nr. 159 vom 12. Juni 1894, S. 1 u. 2. sMit dem Pseudonym »Isidor Goldimm-und« gezeichnet.) 131. Münchener »«Lohengrin«-Witze: Ostdeutsche Rundschau Wien). Nr. 159 vom 12. Juni 1894, S. 3 u. 4. 132. W i e man in Bayreuth Geschäfte macht: Ostdeutsche Rundschau (Wien). Nr. 164 vom 17. Juni 1894, S. 3 u. 4. «(Nach Chamberlain's Angaben von Th. Antropp.) 133. vr. Paul Deussen's Uebersetzung -der SOtra's des Vedanta: Bayreuther Blätter, 17. Jahrgang. Siebentes bis neuntes Stück, S. 249—264. 134. Nocheinmal RichardWagner un-dP .Rosegger : Ost deutsche Rundschau (Wien). Nr. 487 vom 40. Juli 1894, S. 1—9. 135. »Lohengrin« in Bayreuth. Neun Briefe vom 22. u. 28. Juli, 7. u. 14. August, 13. u. 27. September, 9. u. 20. Oktober, 18. November: Ostdeutsche Rundschau (Wien). 65 Feuil'leton- spalten. 136. (Drei) Briese aus Bayreuth: Berliner Börsen-Couvier, Nummern vom 8., 13. u. 26. August 1894. 137. Wie man in Bayreuth studiert! : Ostdeutsche Rundschau Wien. Nr. 96 vom 8. März 1895, S. 1 u. 2. 68S
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