IIO, 12. Mai 1917. Künftig erscheinende Bücher. Börsenblatt f. d. Dgchn. Buchhandel- 3271 Am IS. Mai kommt nach Zertigstellung zur Ausgabe: Walter Sloem: Vormarsch 77.—80. Taufen-. Lesen Sie bitte Sie nachstehenden Auszüge aus Sen zahlreichen glänzenden Kritiken: Sloem gibt hier einen Rechenschaftsbericht, öer zwei wesentliche Vorzüge hat, Sen Charakter Ser Wahrheit unü, in sie hineingefüilt, öas Wesen einer Persönlichkeit, Sie sich Sie Glut Ser kmpfinSung ebenso bewahrt hat wie Sie Rühle öes Urteils . . . Rein Chauvinismus, keine Wehleiöigkeit . . . Ein gerechtes Such . . . Ausgezeichnet erlebt unS künstlerisch Surchgeprägt Sie Schilöerung üer Zcanktireurkämpfe unS eines Gefechts bei Sem Gehöft Herbierss. Noch stärker unS Ser Angelpunkt Ses Suches ist Sie Darstellung Ser Tage an üer Marne. Ser Leser wir- ganz in Sie Ereignisse mit hineingerissen. tZritz Engel im „Serliner Tageblatt".) Sloems persönliches Erlebnis Seo Rrieges, in künstlerisch geschlossener Zorm als äußerlich reich bewegte nnü im psychologischen Sinne menschlich bezeichnenöe UrkunSe zusammengefaßt. . . vrr meisterhafte SchilSerer bringt hier eigene Anschauung zur Darstellung, Saß wir Sie Dinge mit solcher Rlarheit, Übersichtlichkeit unö folgerichtiger Grünung sich adspielen sehen, wie es Aufzeichnungen literarisch weniger geschulter Rämpfer niemals zustanSebringen ... Was enü- lich Sloem an Äußerungen persönlichen Ichlebens gibt, ist voll Herzenswärme unü bezeichnen- für üas Seelenleben unserer Rrieger ... (R. v. perfall in Ser „Rölnischen Zeitung".) Sloem schilüert mit Sem GeSächtnis eines Auges unü eines Ghres, öas selbst im heftigsten Schlacht- getümme! Sie SinnrseinSrücke j-öcs Moments treu bewahrt hat unS sie mit malerischer, man könnte auch sagen musikalischer Rraft wieSergidt, Senn es ist Sie tollste Symphonie Ses Schlacht lärms, Sie uns je ein Rrieg gebracht hak. In jeöem Wort spürt man seine Leiüenschast zur subjektiven Wahrheit, Sen glühenüen Eifer, nur zu erzählen, wie es gewesen ist, so öeutlich unS anschaulich, als eine MenschenfeSer es vermag. So warö öas Runstwerk einer wahrheits- getreurn, vom tiefsten EmpsinSen Surchgeistigten Erzählung, Sie Sem Leser alles zu eigen gibt, was in Ser Seele eines mitkämpfenöen, ganz als Solüat fühlenüen unö hanöelnüen Dichters Sieser Rrieg unS seine Erlebnisse gewesen sinS. Wenn einst Sie Flut unserer Rriegsliteratur langsam verlaufen ist unS man nur noch in kriegswissenfchastlichen Werken von ihm sachlich be richtet, wirü Sloems prachtolles Such unseren Nachgedorenen als ein maßgedenües Dokument üoför gelten, wie es eigentlich in Sirsem Rrieg gewesen ist. („Tägliche Run-schau", Serlin.) Ein Such für üas ganze große öeutsche Volk, üas Sloem liebt mit jeöer Ziber seines Herzens. Ein Sekenntnisbuch von einem Deutschen zu allen Deutschen. s„Ser!inec volkszsitung.") Das Such hat nicht seinesgleichen. Es ist vor allem ein grunSSeutsches Such, Seutsch nach Geist unü Gemüt. Ein Such Ser Tapferkeit unö Treue, öes festen Mannesmuts unü öer eüelsten Nächstenliebe. s„Straßdurger Post".) Es greift in feiner großartigen SchilSerungskunst wohl noch weit unmittelbarer Sem Leser ans Herz als Sie Rriegsromane von 1S7S/7I. Damit warS es Sas Such Ses Rrieges. („SoSische Presse".) Dos ist öas Rriegsbuch Ses Deutschen. Ein Denkmal öeutscher Wahrhaftigkeit, ein Wahrzeichen von unvergänglichem Werte. t„RolanS von Serlin".) Wir wrröen weitere verwenöung für öas Such durch eine neue Aettungsrekiame unter stützen unö fügen nochmals Vorzugsangebot bei. Gleichzeitig verweisen wie auf unser soeben Direkt vecfanötes Runöfchreiben. Grethlem L Co. G. m. b. H. in Leipzig