.14 217. 17. September 1896. 5735 Künftig erscheinende Bücher. ^>s40402s Wir versandten heute folgendes Rundschreiben: Eine neue wichtige Erscheinung aus dem Gebiete der evangelischen Erbauungslitteratur! Leipzig, im September 1896. P P Nach langen und gründlichen Vorarbeiten wird demnächst in unserm Verlage erscheinen: Der Bausaltar. Evangelisches Andachtsbuch mit Morgen- und Abendandachten ans Fest-, Sonn- und Werktage sowie für besondere Verhältnisse und Fälle des äußeren und inneren Lebens neöst einer Sammlung dazu passender geistlicher Lieder und Züchtungen und einem Anhang: Ratschläge zur Erhaltung der geistlichen Gesundheit von H. W. Maisch. Ein vornehm ausgestatteter Band von ca. 80 Bogen in Lex.-8°. Lezngstikdiilgiliigeli: Geheftet: ca. 6— ord., 4.50 uo, 4 20 bar; 11 f. 42.— bar. 7. — 5.25 „ 4.90 „ 11 f 49 70 „ 8. — 6.— „ 5 60 „ 11 f. 57.40 „ „ ^ 8.50 „ 6.15 5 95 „ 11 f 61.25 „ Geb. in Leinwand: m. Fntteral „ Halbfrz.: m. G.: Zur gefälligen Beachtung. Handlungen, die sich besonders verwenden wollen, bitten wir, sich direkt an uns zu wenden. Wir sind bei grosseren festen Abschlüssen bereit, ausserordentlich günstige Bedingungen zu gewähren. Prospekte stellen wir in jeder Anzahl unberechnet zur Verfügung, mit Firmenanfdruck berechnen wir das Tausend mit 1 Wenn wir cs wagen, die Legion von Gebetbüchern noch um ein neues zu vermehren, so thun wir das in der Ueberzeugung. daß wir in dem ..Hausaltar" etwas durchaus Neues. Originales bieten, das sich vorteil haft von den übrigen Erscheinungen auf diesem Gebiet abhebt Die Hinrichtung, daß jede Andacht nur eine Seite einuimmt, ist neu und praktisch Z)er „Kausaltar" wird in der schönen und reichen Ausstattung, die mir ihm geben, ein deutsch-evangelisches Hrvauungsöuch werden, das nicht mit der Flut der Andachtslitteratur sogleich wieder verschwinden wird. Statt jeder weiteren Empfehlung möchten wir auf nachstehende Worte eines hervorragenden Geistlichen, dem das Werk im Manuskript vorlag. Hinweisen: ..Ich kann die vorliegende Gcbrtssammlnng nach Form und Inhalt auf das Allerwärmste empfehle». . . . Es ist von einem aufrichtigen Beter geschrieben, dessen bedeutende Gabe, reiche Phantasie, gereifte Erfahrung, im Dienst des Heiligen geklärt ist. Die Form ist einfach, edel, innig, wenn sie an den Willen appelliert, kühn und kraft voll. Der Inhalt zeichnet sich durch gründliche, nirgends oberflächliche Analyse des Seelenlebens, durch Reichtum und Selbständigkeit der Gedanke» aus. Der Versasser bahnt für das moderne Bedürfnis mit feinem Verständnis neue Wege. . . . Nicht das Dogma, sondern das Wort Gottes ist Grund und Ziel der Andachten. Einzelne Gebete sind Perlen von einzigartiger Schönheit. . . . Ueberall dringt der Verfasser entschieden auf den Ernst der Heiligung: gerade in dieser Hin sicht ist cs mir klar geworden, dass das Buch sich über das Gewöhnliche hoch erhebt. Es wird nicht nur der individuellen Erbauung gute Dienste leisten, sondern auch als Familienandachtsbuch und als Brevier des Geistlichen für liturgischen und scelsorgerischen Gebrauch willkommen sein und viele Freunde finden." Für umfassende Bekanntmachung in der Fachpresse durch Anzeigen, Beilegen des Prospektes und Besprechungen werden wir Sorge tragen, so daß jedenfalls lebhafte Nachfrage entstehen wird. Wir empfehlen daher, Ihre gef. Aufträge uns recht bald cinzuscndeu. Unverlangt versenden wir nicht. Mit der Bitte, dem Buche Ihr besonderes Interesse schenken zu wollen, zeichnen wir Hochachtungsvoll G. I. Göschen'sche Berlatzühnudlmuz