Ak 95, 25. April I9l7. fertige Bücher. «SrlkNÄ»,, >. d. D,I«n, »„««»nt-l. 28ZI Bruno Lassirer Verlag in Berlin Das Künstlerwäldchen s Maler-, Bildhauer- und Architektenanekdoten von k Einbandzeichnung von Mar Slevogt Preis 4 Mark Partie 7/6 Gebunden 5 Mark Aus den Besprechungen: Berliner Tageblatt: Alfred Georg Hartmann, der Berliner Kunstkritiker hat, die hübsche Idee gehabt, die besten Künstleranekdoten aus allen Zeiten zu sammeln. Der Champagne-Kamerad (Fcldzcitung der Z. Armee): In der Einleitung wird ein Wort von Börne zitiert: „Die Anekdoten, diese Henkel der großen Seelen, wodurch sie faß lich werden für den Hausgebrauch" . . Man wird diese feingewählten Künstleranekdoten lesen mit Genuß und innerem Gewinn. Deutsche Rundschau: Hartmann erzählt schlicht, prunklo«, ohne Effekthascherei, und doch fesselt uns neben dem Stoff gerade die Art des Vortrags. Im „Künstlcrwäldchen" — welch hübscher, romantischer Titel! — hat er eine mit künstlerischem Verständnis gesichtete Auswahl von Maler-, Bildhauer- und Architektenanekdoten zusammengetragen. Deutscher Kurier: Was in der Literatur an Anekdotischem zu finden war, hat Hartmann mit Fleiß und Umsicht und Sammeleifer zusammengetragen und in sorgfältiger Auswahl in seinem Büchlein so geschickt mit einander vereint, als ob es innerlich zusammengehörte, als ob eines sich aus dem anderen entwickelte. In jeder Künstlerbibliothek, in jedem Hause, das der Kunst Gastrecht gewährt, sollte der gefällige Band, besten Titelblatt eine hübsche Zeichnung von Slevogt schmückt, seinen Platz haben. Münchner Neueste Nachrichten: Das Buch enthält sehr wertvolle Beiträge zur Kunst geschichte und Künstlerpsychologie, und keiner seiner Leser wird es aus der Hand legen, ohne gelernt zu haben, ohne zum Nachdenken angeregt worden zu sein. Tägliche Rundschau: Anekdoten treffend und mit der nötigen Kürze und Würze vor zutragen, ist eine eigene, seltene Gabe. Hartman,, besitzt sie, wie er auch den sicheren Ge- schmack beweist, aus dem gerade in der Künstlerliteratur besonders reichen Überfluß an Anek- Voten eine sorgsam erwogene, vielseitige Auswahl zu treffen. So hat er ein ganz köstliches Buch mit Geschichten geschaffen, das man ebensogut auch ein Buch vom Leben der Künstler nennen könnte, wo hinter dem Ernst oft der Schalk, hinter dem Lachen blutige Tränen sich bergen. Zu dem Bändchen hat Max Slevogt einen entzückenden Einband gezeichnet. »«ri-ntl»«» I. »"> D,»uch«n »Uchh»n»-I. «t. u-hr«-"»