Air 92, 21. April 1917. Künftig erscheinende Bücher. BiUjcnblatl f. d. Dtjchn. Buchender. 2749 Hellmuth Wollermann, Hofbuchhändler in Braunschweig Demnächst erscheinen: Gustav Stutzer Meise Therese 2. Auftage Pappband M. 4.— Leinwand M. 4.50 Rückständige Bestellungen werden von der neuen Austage er ledigt, falls nicht abbestellt wird. Gustav Stutzer Geheimnisse»«Tmmes M. 1.80 Therese Stutzer Tnnte Charlotte z. Aufl. Hübsch kart. M. I. - Elisabeth Vam Eva Kathrine 2 Erzählungen Z. Aufl. Hübsch kart. M. 1.- Ein 3ahr in der Heide z. Aufl. Hübsch kart. M. 1. — Selten hat wohl eine Lebensbeschreibung eine solche Aufnahme gefunden wie vorliegendes Buch. Die Presse aller Schattierungen hat eS in überschweng licher Weise gelobt, so daß die erste Auflage ohne mein besonderes Zutun in einem halben Jahr ver griffen ist. So Prof. O. Wurster in Tübingen: „Ein köstliches Buch." Prof. PfennigSdorf in Bonn: „Es gibt keine schönere Lektüre für heranreifendejungeMädchenu. — Männer." vr. jur. Suchier in Halle: „DaS Buch fesselt aufs äußerste." Prof V.J. Möller in Gütersloh: . . . Ein Spiegelbild für unsere moderne Frauenwelt.. von höchstem Interesse. — Biele werden demVerfasser dankbar sein.. Erschien im „Quellwaffer fürs deutsche Haus" und hat dem Verfasser eine Menge zustimmcn- der Briefe eingebracht, so daß er sich entschlossen hat, das Buch in etwas veränderter Form er scheinen zu lasten. Verwendung wird sich sicher lohnen, da hierfür jedermann zu gewinnen ist. Diese drei Erzählungsbände der kürzlich ver storbenen Verfasserin werden ebenso wie ihre Novellen „Deutsches Leben am Rande des Brasilianischen Urwaldes" (2. Aust-, M. ?.—) ungeteilte Aufmerksamkeit in'der 5. Auflage er wecken. Ein mir unbekannter Bataillonsarzt aus dem Felde schrieb mir darüber unaufgefordert: „In den letzten Tagen habe ich die wun dervollen Erzählungen der Heimgegangenen Verfasserin gelesen. Noch nie ist es mir so lebendig vor Augen getreten, wie mächtig solche gottgeborgcnen Menschen durch vorgelebtes Christentum auf ihre Umgebung zu wirken ver mögen. Ich halte es für meine Pflicht, die Bücherei der Familie und im Be kanntenkreise wärmste»S zu em pfehlen." Unsere heutige Zeit will nicht nur Bücher vom Kriege lesen. Da werden diese Bücher hochwillkommen sein, und ich bitte die Herrn VerufSgenossen, sich dieser neuen Erscheinungen annehmen zu wollen, zumal meine Bezugs bedingungen derart sind, daß sich eine Verwendung lohnt. Ich danke den Herren, die sich für die andern Bücher von Stutzer bisher so erfolgreich beinüht haben, und bitte auch ferner um Ihre Mithilfe. Bezugsbedingungen auf dem Verlangzettel. Mit deutschem Gruß