7806 Börsenblatt f. d. Dtschn. Buchhandel. Fert u. Künft. ersch. Bücher. X- 279. 3V. November 1917. Moritz Schauenburg, verlagsbuchhölg. in Lahr löaüen) Ich bitte davon Kenntnis zu nehmen, datz die in meinem Verlage erscheinenden Familtenkalender für 1918 Lakrer Wkenäer koie Sroßrr Oolkskalenclek üe5 Hadrer filnkrnäen kolen und fiebrig bbriniänc! fiauzfreuna vergriffen sind. Da ein Neudruck ausgeschlossen ist, können sämtliche noch rückständigen Bestellungen keine Erledigung mehr finden. Gleichwohl nahm ich davon Abstand, die zahlreichen Firmen, die vor Erscheinen des neuen Jahrgangs auf meine Ankündigung hin Exemplare bedingt bestellten, um sofortige Rücksendung zu ersuchen. Einmal um diesen Firmen in jetziger Zeit Arbeit und Spesen zu ersparen, dann aber auch um sie nicht der Möglichkeit zu berauben, die Wohl nur noch geringen Lagervorräte abzusetzen, was jetzt um so eher der Fall sein wird, weil vom Verleger nichts mehr bezogen werden kann. Jedes Sortiment, das also noch über einen kleinen Lagervorrat verfügt, kann daher durch Schaufensterauslage dafür sorgen, daß dieser bis aufs letzte Stück abgesetzt wird. Lahr söaüen) Moritz Schauenburg 30. November 1917. Politische Bücherei golsikot von. Gehbar Geh/Küt BrosOr Pro/Vr knchMarcks ^Schumacher Pwssvr.<K.Smen0 Demnächst gelangt zur Versendung: ^ Der Friede und die deutsche Zukunft Von Alfred Hettner o. Prof der Geographie a. d. Universität Leidelberg Bei der Behandlung weltpolitischer Fragen macht sich immer stärker der geographische Gesichtspunkt geltend; diese „geopolitische" Betrachtung hat auch der als Geograph längst hochgeschätzte Heidelberger Gelehrte seinem neuen Werk zu gründe gelegt. Was Lettners „Der Friede und die deutsche Zu kunft" von vielen anderen, das gleiche un erschöpfliche Thema behandelnden Schriften stark abhcbt, ist die große Besonnenheit, die strenge Sachlichkeit bei aller warmen Vater landsliebe. In klarer Übersichtlichkeit erör tert er nach wichtigen einleitenden Kapiteln die Punkte, die beim Friedensschluß jedem einzelnen unserer Feinde gegenüber in Be tracht kommen, nicht im Ton kategorischer Forderungen oder aufdringlichen Rates, sondern indem er ein sehr wertvolles posi tives Tatsachen-Material als Grundlage für die zu treffenden Entschlüsse ausbreitet. Geheftet M. 3.50, im soliden Einband der Politischen Bücherei M. 5.— In Rechnung 30"«, bar 33 2- °/° u. 11 /10 Einbände, auch der Freiexemplare, werden mit M. >.15 netto berechnet Zur Versendung ins Feld und für Bahnhofsbuchhandlungen als hübscher Pappband gebunden M. 4.— Stuttgart Deutsche Verlags-Anstalt