7614 vitrsenblau f. d. Dtschn. «uchhandu. Fertige Bücher. X° 273, 23. November 1917. M»U««>»,»II»l>tü>»»U»»>MU»»!l»IIIl>»I»!lü>lIUl»»»lI>»I«»>»I>II>I>IIII>M»»»I»»ll»l»»D I Eine neue Jugen-schrift > I A I Fedor von Zobeltitz: i Steppke I Geschichte eines russischen Jungen in deutscher Kriegsgefangenschaft > Mit Umschlagbild von Ernst Heilemann I Preis 1 Mark Z V Dazu 25°/o Zuschlag V Z In den Reihen des russischen Heeres kämpften auch D U Kinder mit, von denen eine ganze Anzahl in deutsche D W Gefangenschaft gerieten. Die Geschichte eines solchen D W Jungen, der kaum zwölf Jahre alt war, zieht in der U W Erzählung „Steppke" an uns vorüber. Von dem Augen- D Z blick an, da der kleine Stepp als Verwundeter von deut- D D scheu Soldaten aufgelesen wird, nehmen wir persönlich D Z Teil an allem, was einem Gefangenen in Deutschland W D begegnet. Wir sind Zeugen, wie er behandelt, verpflegt, D U beschäftigt und belehrt wird und wie er mit dem deutschen D D Volke selbst in Berührung kommt. Fürwahr, jeder einzelne D - Zug gereicht dem deutschen Volke zur Ehre! Z D So erfahren wir auch aus diesem Buche wieder, daß D W das deutsche Gefangenenwesen eine wahrhafte Muster- V W Organisation im Dienste werktätiger Menschenliebe ist, D W die das Höchsterreichbarc leistet. U Wir hatten bisher keine Literatur, die der heran- D D wachsenden Jugend eine erschöpfende, spannende und D W unterhaltende Schilderung unseres Gefangenenwesens U V geben konnte. In „Steppke" haben wir sie in ganz D D eigenartiger und ursprünglicher Form. Zettel anbei ß V Literarische Anstalt Rütten L Loening 8 Frankfurt am Main G»»l»»l»»M>I«»M>MMIlMl»l>»MM»»l!>Il»>Itt»»IlI»I»l>!»UUN!>tI»t»«l»»»I»ItIIII>IU»I I Eine neue Jugendschrist I I lZ I I Paul Grabein: I ^ Allzeit bereit! > D Erzählung aus Jung-Deutschlands Kriegszeit 8 Z Mit Umschlagbild von Ernst Heilemann I Preis 1 Mark V Dazu 25°/, Zuschlag Z U Als der große Weltkrieg ausbrach und alles, was in W W Deutschland wehrfähig war, zu den Waffen eilte, um das W Z überfallene Vaterland zu verteidigen, da mußte die noch Z D nicht wehrpflichtige Jugend ihr Herz bezwingen und zurück- D D bleiben. Wie gern hätte sie es den Männern gleich- D V getan! Doch das Vaterland erwartete von ihr andere D D Leistungen: Es galt, Lücken auszufüllen, einzuspringen D D dort, wo die Männer fehlten, das öffentliche Leben im Z D gewohnten Gang zu erhalten. Auf jeglichem Gebiet gab U V cs verdienstvollster Arbeit die Menge. Das Vaterland D D brauchte Boten für Post und Telegraph, Feuerwehrleute U V und Schreiber, Helfer in der Landwirtschaft, im Kranken- W U dienst, zu jeder Art Hilfsdienst in der Stadt und auf W D dem Lande. Überall stellte die noch schulpflichtige Jugend I D ihre frische Kraft zur Verfügung, und allen voran taten U D sich die Pfadfinder hervor. Sie, die sich schon im Frieden V Z durch eine gleichsam soldatische Zucht ausgezeichnet, be- D D währten nun Wollen, Gemüt, Hilfsbereitschaft und Aus- V D dauer durch die Tat. D „Allzeit bereit!" ist die Geschichte zweier solcher Knaben, D W wahrhafter Helden, deren Beispiel unsere Jugend mit V D Stolz erfüllen und ihr ein Ansporn sein soll zur Nacheiferung. D Zettel anbei > Literarische Anstalt Nutten L Loening I Frankfurt am Main D R>,„»»UI»w>»U!UM»!!UtUU!M»!Ml»!UlMUI>ü>l!0M»!MIIl>tIIMj>U!N>MIIM>!>«»,>IIt»lü!tZ