Fertige Bücher. „V 88. 17. April 1917. Verlag Ser evangelischen Gesellschaft, Stuttgart. A Soeben ist erschienen LüN- IV unserer Sammlung Im Zlammenglanz -er großen Zeit Erlebnisse von Kriegsteilnehmern, herausgegeben von Rarl Hesselbacher Mit Suchfchmuck von R. Sigrist. 152 S., leicht kart. 1— M. Verk. Bibl.-Band 1.60 M. Inkalt: Die Flöte, vom Herausgeber. Kriegserlebniffe, von tvberst stetzt Generalmajor) von Ebbinghaus. Ein sommerlicher Marschtag in Wolhynien, von Leutn. ü. N. Spieß. Mit der Kolonne als Veterinär nach Osten und Südosten, von vr. E. stckerknecht. Mit einem Armierungsbataillon in Rußland, von Major S. L- vr. Zellmeth. Zehn Tage Ortskommandant in C, von Hauptmann -. L. Winkler. Meine friedlichen Luartierfreunde, von Vivißonspfarrer vr. Oll. Schützengrabenphilosophie, von Unter offizier ü. N. GulSner. Auch der neue Band wird der Sammlung, die sich so gut eingeführt hat, neue Freunde gewinnen. Wieder ist es der Lingang eines jungen Künstlers, ungemein zart und feinsinnig geschildert und in das Licht des ewigen Trostes getaucht, mit dem der Lerausgeber selbst das Bändchen eröffnet. And in innerster Seele werden wir erfaßt und spüren lebendig den Pulsschlag der großen Zeit in den anschließenden Stücken, in denen die anderen Verfasser zum Worte kommen: ob wir das Infanterieregiment „Kaiser Friedrich" unter Führung seines Oberst v. Ebbinghaus in den ersten Kriegswochen auf seinem Vormarsch bis zur Maas, eine Batterie auf ihrem köstlichen sommerlichen Marschtag in Wolhynien begleiten oder eine Kolonne auf ihrem Zug durch Serbien; ob wir einen Blick werfen in die wichtige Arbeit eines Armierungsbataillons, oder in das stille Quartier eines Feldgeistlichen und sich dabei etwas enthüllt von der verschlossenen Seele der Bewohner des besetzten Feindeslandes; ob wir endlich staunend Zeugen sind davon, wie die „Philosophen im Schützengraben" die tiefsten Fragen der Msnschenbrust mitten unter dem Getöse des Kampfes verarbeiten — immer reißt es uns mit und wird zu unvergeßlichem eigenen Erleben. ^ Zerner empfehlen wir -te früheren Lande: 1. Sanö: Erlebnisse eines Artillerieoffiziers. Aus den Kämpfen zwischen Verdun und Reims. Ansere Weihnachtsfeier im Feld. Das Rätsel. Linker der Front. H.—10. Tausend. 11b S. 80 pfg. verkauf, Sibi.-Sanö 1.40 M. 2. Sanö: Die Mühle an der Skwa. Kriegserlebnisse und Schützengrabengedanken. Aus den ersten Kriegswochen in Frankreich. Der Maasübergang. 3.—5. Tausenö. 200 S. 1.10 M. verkauf, Sibl.-Sanö 1.80 M. 3. Sanö: Im Artillerieunterstand. Ein treuer Bursche. Verwundet. Sonntag im Feld. Lose Bilder aus dem Schützengraben. Ltndurch mit Adlersflügeln. 3.-5. Tausenö. 180 S. 1 M. verkauf, Sibl.-Sanö l.öo M. Wartburg: In erhebender und ergreifender Weise erzählen in diesen Bänden unsere tapferen Feldgrauen von ihren Kriegserlebnissen: Offiziere, Studenten der Theologie, Feldgeistliche, Ärzte. Alles ist ungekünstelt und naturwahr und darum anschaulich und packend dargeslellt; die Bändchen seien wärmstens empfohlen. heiöelberger Ztg.: Wir haben beim Lesen dieser Bändchen eine große Freude und innere Erhebung empfangen, und schwer fiele es mir zu sagen, welchen Bändchen ich den Vorzug geben würde. Deutsch-Evangelisch: Ausgezeichnet geeignet für Lazarette und Volksbibliotheken. württemb. Schulwochenblatt: Wer die beiden ersten Bändchen kennt, greift begierig nach dem dritten. And er ist nicht enttäuscht. Es sind ganz vortreffliche Sachen. Gott sei Dank, daß wir solche Leute draußen haben unter unseren Offizieren und Mannschaften! Ein solches Büchlein bedeutet eine wahre Lerzstärkung. Es kann nicht angelegentlich genug empfohlen werden. Rartell-Aeitung: Das unergründlich tiefe deutsche Gemüt, goldiger Lumor, ernstes Gottvertrauen traten uns in oft überwältigenden Zügen entgegen. Eine durchweg köstliche Gabe.