7822 Börsenblatt f. d. Dlschn. Buchhandel. Fertige Bücher. M 280, 1. Dezember 1917. äie Presse über: Zonnwenä äes Glücks Die D^mphonie eines Lebens Noman in vier Zätzen Zäenko von brraft Wien. „Österr. Lehrcrzcitung" Nr. ly. I. IO. IY17: Dem Organisten Burger wird ein Bub geboren/ damit hebrs an, unä mir dem Lose des Enkels schlicht es. And diesem stillen Schicksal des einen verketten sich die Schicksale der Freunde, mit denen Molfgang Nmadeus Burger >m Quartett musiziert, des Pfarrers Sebastian Haupt, des Ahrmachers Franz Hecgermoos und des ungestümen friedlosen Rudolf Friedland. And wie sich deren Leben zum Quartett verquickt, so schlingt und wirrt sich das ihrer lkinder durcheinander und löst sich wie im Spiele, jäh abbrechcnd in Disso nanzen und wieder harmonisch verklingend. Natur- poetische Bilder wie das von der Sonnwendfeier in der Wachau, da auf allen Höhen dielFlammcn lohen, da die zarten frommen Scelenlichtlein in ihren schwan ken Nachen zu Tausenden und aber Tausenden die raunende Donau hinabschwimmen, in schwarzer Ferne entschwinden oder vor der Zeit verlöschen, hat die deutsche Literatur selten aufzuwcisen. And was das herrlichste an diesem gottergebenen und wieder doch auch mit dem Schöpfer hadernden, an diesem frommen und doch wieder unheillgcnBuche ist: ein starkes Er fühl des Deutschtums ruft cs in uns wach. Wie ein altes deutsches Volkslied tönt es, macht uns froh und weinen: deutsche Menschen und ihr Schicksal im engen wie im weite» hat der Dichter hier gestaltet zu einem Hcimatsbuch ün tiefsten Sinne des Wortes. Wer zu diesem Buche greift, der wird sich Stunden des reinsten und edelsten Genusses verschaffen. Es ist ein Meister werk. 2 Bänäc geh. je Z M., gebunäen je 6 M., in Leinen je 7 ON. Liebhaber-Ausgabe aufReze-Bütlcnpapier in Ganz-Leäer jeäer Danä ZO M. Deutsches Derlagshaus Bong V- Lo. Berlin—Leipzig—Ztuttgarl—Wien Was sagt äie Presse über: Zonnwenä äes Glücks Die Symphonie eines Lebens Nornan in vier Zätzen Zäenko von kvraft . Wien VI/I. ,.Österreichische Musiker-Zeitung" 7- 7. 1917 - Dag ist wieder einmal ein Roman, den die Musiker lesen müssen. Es gibt deren ja sehr wenige, die uns naher treten. Hier ist einer, in dem uns ein junger österreichischer Dichter das Schicksal des Dürnsicincr Schulmeisters und Organisten Wolsgang klmadcus Burger und seines streichquartetticrendcn Kreises schildert, . . Musik, Deutschtum und Gemüt leuchten und blühen aus den Blättern dieses Buches, das man bald zu den besten unserer heimischen Literatur zählen wird. Ztraßdurg i. Esi. ,,Dcc Elsässer" 5. 7. 1917: Man könnte seitenweise meinen, man lese Wilhelm Raabe, den Dichter des „Hungerpastors" so voll und rief leuchten die Gedanken auf, so liebevoll versenkt er sich wie jener in die Schilderung der mitlcbcnclen und mitpulsiercndcn Natur und Stimmung. Wie jener steht er nicht über seinen Helden, sondern neben ihnen, er begleitet sie, lebt und leidet mit ihnen und entwickelt sie von innen heraus in wundervoller Lebenswärme. Man muh mir ihnen Geduld haben, bis sie sich zu ihrem Tun und Handeln aufraffen. Nur ist hier alles modernisiert, sind die Lebensprobleme in ihrer ganzen Schwere aufgcrollt, nur drücken sic die Personen fast so zusammen, clah sie auszerhalb des Lebens zu stehen kommen. Nher der grohe Romall ist ja gedacht als ägmphonie, und was im ersten und zweiten Satz allzu vicltönig und zerfahren auseinanderstrebte, das wird wohl in einem leuchtenden Finale zu Ende klingen. Für ernste reise Leser ist das ein köstliches Buch. 2 Bänäe geh. je Z M., gebunäen je 6 M., in Leinen je 7 M. Liebhaber-Ausgabe aufRezc-Büttenpapicr in Sanz-Leäer jeäer Banä ZO M. Deutsches Derlagshaus Bong V- Lo. Berlin—Leipzig—Ztuccgart—Wien