Ml Nr. 80. > ! <k«kfcheint werktäglich. Für Mitglieder des DSrsenvereinS ^ ; Die ganze Seite urnfastt 360vlergespalt. Petitzeilen. die Seile « ^Deutschen Deiche zahlen für jedes Exemplar 30 Mark bez-ZZ des Dörjenvereins die viergejpaltene Petitzeile oder deren ^ Z536 Mark jährlich. -Nach dem Ausland erfolgt Lieferung;: «aUm 15 pf^'/« 6.13.50 M..'/^ 6.26 M..'/> 6.50 M.. für-Nicht-Z über L^pzig oder dur^ Kreuzband, an-Nichtmit^lieder in ^ L Mitglieder 40 -Pf., 32 M., 60^M.. 100 2N. — Beilagen werden A Leipzig, Donnerstag den S. April 1917. 84. Jahrgang. Des Karfreitags wegen erscheint die nächste Nummer Sonnabend, den 7. April. Redaktioneller Teil. Bekanntmachung. Nachstehend bringen wir zur Kenntnisnahme der gesamten Buchhandels eine Anzahl Antworten auf unsere Eingaben an die Preußischen Zentralbehörden und an die Reichsämter, mit denen diese im Anschluß an unsere Bekannt, machung vom 29. Februar 1917 gebeten wurden, den unterstellten Behörden Anweisung wegen Verzichtes aus den fünf- prozentigen Rabatt zu geben. In diesen Antworten ist mehrfach hingewiesen worden auf eine Vorstellung, die der Vorstand des Verbandes der Kreis, und Ortsverctne gemacht hat. Hierzu möchten wir bemerken, daß er s, Zt, erwünscht erschien, die von uns im Königlich Preußischen Kultusministerium mündlich und schriftlich geführten Verhandlungen durch Aufklärung einer größeren Anzahl behördlicher Stellen zu unterstützen, weshalb wir unmittelbar nach der Goslarer Versammlung mit dem Vorstand des Verbandes in diesbezügliche Erörterungen eintraten. Der Vorstand des Verbandes hat demgemäß in seinem Rundschreiben vom November den Vorständen der Kreis- und Ortsvereine mitgeteilt, daß er im Einverständnis mit Herrn Geheimrat Siegismund beschlossen hat, den zuständigen Behörden die Entschließung der Goslarer Versammlung in einem ausführlichen Anschreiben zur Kenntnis zu bringen, um durch diese Eingabe die Bemühungen und Arbeiten des Börsenvereinsvorstandes zu unterstützen. Wir hoffen, daß auf Grund der von sämtlichen preußischen Zentralstellen und den Reichsämtern ergangenen Anord- nungen Schwierigkeiten bei den Bücherlieserungen vom 1, April ab nicht zutage treten, sind aber dort, wo das geschieht, gern bereit, vermittelnd einzugreifen, Leipzig, den 4, April 1917. Der Vorstand des Vörsenvrreins der Deutschen Buchhändler zu Leipzig. Artur Seemann, Karl Siegismund, Georg Krehenberg, Max Kretschmarin, Curt Fernau. Oscar Schmorl. Der Königlich Preußische Jusltzmtntster Berlin W. 8, den 21, Mörz 1917, Wilhelmstraße üd. I, 107, Auf die Eingabe vom 28, v, M,, betreffend die Abschaffung des Rabatts vonöv.H, für die kleineren Büchereien. Wegen Verständigung der Justizbehörden, daß vom 1, April 1917 ab von der Inanspruchnahme des bisher gewährten 5->/o tgen Rabatts abzusehen sei, ist das Er forderliche bereits veranlaßt worden. Im Austrage: gez,: vr, Bourwteg, An den Vorstand des Börsenvereins der Deutschen Buchhändler in Leipzig, Ministerium für Landwirtschaft, Domänen und Forsten Berlin W, 9, d, 20, März 1917. Journal-Nr. ILIb762, Leipziger Platz 10, Schreiben vom 28, Februar d, I. Dem Vorstand teile ich auf die Eingabe vom 28, Februar d. I, ergebenst mit, daß ich mittels Er lasses vom 5, d. M, die mir unterstellten Behörden, deren Bücheranschafsungsfonds weniger als 10000 jährlich beträgt, angewiesen habe, vom 1, April d. I. ab von der Inanspruchnahme des bisher gewährten Rabatts von 5^ abzufehen, I, V. gez, v. Falkenhausen. An den Vorstand des Börsenvereins der Deutschen Buchhändler zu Leipzig, 329