Amtlicher Teil. 208, 7. September 1911. M. Glogau in Hamburg. 10057 Loewenberg: Aus jüdischer Seele. Gedichte. 3. Auflage. 1 60 geb. 2 60 in Seidenband 3 60 -Z. E. T. Mittler L Lohn in Berlin. 10057. 10068 L«caS «räfe L Lillem in Hamburg. 10059 H. Haessel «erlag in Leipzig. 10066/67 *Maximilian Schmidts Gesammelte Werke. Heft 1. L. Hirzel in Leipzig. 10072 *Xüstsr: vis Oallsn 6sr küanLsn. Hiv vsürdueü kür 6otauürsr ui»6 Lntowolo^sn. 16 ^sd. 17 ^ 60 c^. Jos. C, Huber in Diessen vor München. 10048 Hhperion-Berlag Hans von Weber in München. 10071 Axel Juncker Verlag in Charlottenburg. 10062/63 6. ^uü. 4 Asb. 5 ^ Crnff Keiles Nachfolger (August Lcherl) G. m. b. H. Abteilung Kunstverlag in Berlin. v 2 Löbmsr: vsrbstAolä. (48 : 72 ow. — Ilsstal. ' 58.3:44 ew. 64x96oiu,L3^; 78x103 ew. ^ 10 Max Kellerers Verlag in München. 10059 Neuer Frankfurter «erlag, «. m. b. H. in Frankfurt a/M. 10074/75 *6örnsr: Vas Vsrdrsebsn 6sr »VoktssIästsruvAi. 60 *8ebiäsr: Nsin Austritt aus 6er katb. Lirobs. 3. ^ug. 60 H. E. Pierfon S «erlag in Dresden. 10073 »Halbig: Eine Kritik der Dogmen der römisch-katholischen Kirche als Antwort auf die in der Borromäus-Encyklika den Protestanten zugefügten Beleidigungen. 2 Alfred Schall in Berlin. 10068 *vsrQdarä: 2u vrsisn. 6 gsd. 6 Schuster L Loeffler in Berlin. 10049. 10060 2. lüsrt vskt 6sr Nusik:. XI. ladr^. vskt. 1. 1 *vis Nusilc. XI. ladrß. (ab 1./10. 1911). vskt 1 u. kol^. pro anno 16 pro Quartal 4 ^>l. Liliencron: Kriegsnovellen. (Schulausgabe.) Kart. 1 B. «. Deubuer in Leipzig. 10047 288. Lusss: Vas vrawa. 66. II. 176. 6obn: k'übrsn6s vsnlcsr. 2. ^uü. 347. Vornils: l'beolokis. 360. vsvrisnt: k'awilisnkorsobunx. 61. k'rsob: ^.us 6sr VorLsit 6sr Lr6s. 2. ^ull. 66. 6. Alfred Kröner Verlag in Leipzig. 10065 *8ebwi6t>: l^örtsrbuob 6sr 6io1oAis. 10 ^sb. 12 L'^.rt 6t Iss ^.rtlstss in Paris. 10063 6'^.rt st Iss ^rtistss 1911. 26 kr. E Ungleich in Leipzig. 10060 Union Deutsche BerlagSgesellfchaft Abtlg. Dürrscher 10065 Leminarverlag in Berlin. voßik. 1 ^ 40 H. Robert Lutz in Stuttgart. *Doyle: -Abenteuer des Brigadier Gerard. 3 25 -Z; geb. 4 50 2. Bd. 10064 3. Ausl. Otto Wigand m. b. H. in Leipzig. 10066 LrLßsbirxs. 3 UX. Nichtamtlicher Teil. So kann's nicht weitergehen. Wer will es leugnen, daß wir vor einer Krisis im Buchhandel stehen? Früher mit Erfolg betretene Bahnen werden im Sortiment verlassen, weil ihre Vertriebsformen unrentabel geworden sind, und der Verlag schafft sich neue Absatzwege, leider sehr oft auf Kosten des Sortiments. Da wird es wahrlich die höchste Zeit, soll nicht unsere auf guter Grundlage ruhende Organisation schwer leiden, auf prak tische Mittel zu sinnen, die ein beiderseits ersprießliches Zusammenarbeiten von Verlag und Sortiment fernerhin ermöglichen. Als altem Praktikus im Sortiment und Verlag sei es mir gestattet, hier ein paar Vorschläge zu machen, von denen ich selber von vornherein sehr wohl weiß, daß sie verbesserungsfähig sind, die ich aber dennoch mal Vorbringen möchte in einer Zeit des Auseinandergehens, die doch aber so recht eine Zeit des ernsten Sammelns sein sollte. Ich will da zunächst auf einige wunde Stellen in unserer Organisation Hinweisen. Zur Zeit, als ich die Ehre hatte, im Börsenvereinsvorstand mitzuarbeiten, habe ich mehr als einmal meinem Unwillen Ausdruck gegeben darüber, daß vom Vorstand oft in mühseligster Arbeit jeder Buchhändler geschützt wird, gleichviel, ob ec Mitglied des Börsenvcreins ist oder ob er nicht zu ihm gehört. Das muß natürlich so sein und muß auch so bleiben, da anderer seits ja auch schleudernde Nichtmitglieder und nicht bloß derartige Mitglieder bestraft werden müssen. Aber, so frage ich. liegt nicht eine große Ungerechtigkeit in diesem Schutz der Nichtmitglieder gegenüber den Mitgliedern? Diese leisten ihren Beitrag, und viele mühen sich ab für das Gemein wohl. Jene genießen die Früchte unserer Arbeit ohne jeg liche Gegenleistung. Da sollten wir doch endlich von den Nichtmitglicdern für den ihnen gewährleisteten Schutz und für die große Arbeit unseres Vorstands ein Äquivalent in Gestalt eines Beitrags schaffen. Wer Rechte haben will, muß auch Pflichten übernehmen. Wir Buchhändler sind nun aber so großherzig, daß wir sogar noch viel weiter in dieser selbstlosen, guten Behandlung der Nichtmitgliedec gehen. In unseren Satzungen Z 1, Absatz o 1. heißt es als erstes Mittel zur Erreichung des Vereinszweckes'