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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 13.09.1910
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1910-09-13
- Erscheinungsdatum
- 13.09.1910
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Saxonica
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212, 13. September 1910. Nichtamtlicher Teil. Börsenblatt f. d. Dtschn. Buchhandel. 10393 VSkar Gerschel in Stuttgart. 10409 Der Volksarzt. Anleitung zur Selbstbehandlung nach den Grundsätzen der Homöopathie mit Berücksichtigung der Naturheilkunde. 3. Ausl. Neu bearbeitet von Stiegele. 2 Haude ä- Spenersche Buchhandlung (F. Weidling) in Berlin. 10416 *Damen-Almanach für 1911. 46. Jahrgang. 2 Huber L Lahme Nachsg. in Wien. 10424 Droblsms. 1 Joseph Jolowicz in Posen. 10409 E. S. Mittler ä- Sohn in Berlin. 10417 v. Falkenhausen: Der große Krieg der Jetztzeit. 2. Ausl. 8 geb. 9 ^ 60 -Z. K. Ad. Emil Müller in Stuttgart. 10407 — cko. lübioASn. 2 ^ 40 cß. Protestantischer Schriftenvertrieb, G. m. b. H. 10409. 10425 in Berlin-Schöneberg. *Gunkel: Die Religionsgeschichte und die alttestamentliche Wissenschaft. 50 §). ^Baumgarten: Die religiöse Erziehung in Deutschland. 40 H. f*Bousset: Die Bedeutung der Person Jesu. 60 H. f*Weinel: Theologie-Studium und Kirche. 40 Ernst Rowohlt Verlag in Leipzig. 10421 Schrobsdorff'sche Buchhandlung Walther Peters in Düsseldorf. 10420 U. E. Sebald Verlag in Nürnberg. 10403 Lsrbst. 2 Scroistä. DLpoLrLÜoo-Lckitrios ^LsiouLls in Tnrin. 10404 D'^nimg. äslls 6oss. 3 20 — Libbig. ckslla Lpsranra. 4 ^6. Speyer «L Kaerner, Universitätsbuchhandlung in Frei burg in Baden. 10420 3 86d.^3 ^ 60 I unä ks^otuatrie. Franz Bahlen in Berlin. 10414 *NüSsI: Dis krsugZiselisn Lo8tsn^686t2S. Xornrnsntar. 6. ^.uü. 15 §sb. st^a. 17 ^ 50 H. — DrSU88i80Ü68 Osriellt8lc03t6ll^686tL. Isrii. Verlag der Ev. Gesellschaft in Stuttgart. 10410 *Bertsch: Israel Hartmann. 1 geb. 1 60 H. ^Fischer: Nietzsche Zarathustra und Jesus Christus. Kart. 1 25 «H. „Vita" Deutsches «erlagshaus «. m. b. H. in Berlin-Ch. 10415 *Dir8eüb6rA: 6s8e1iioüb6 cksr DsrrOAlioüsn HokttiSLtsr LU OoburA unck Ootba. 12 xsd. 15 Hermann Walther in Berlin. 10408 2 60 Asd. 3 ^ 60 «Z. ^ Martin WarneÜ in Berlin. 10423 *Rantzau: Der Dritte. Geb. 5 *Clsment: Jörge Just. Geb. 3 60 -Z. *Skovgaard-Petersen: Das Buch der Jugend. Geb. 4 ^ 60-^. *Seher: Was jedermann von der Gesundheitspflege wissen muß. Geb. 1 60 -Z. Franz Wunder Verlag in Berlin. 10426 Nichtamtlicher Teil. Berliner Buchhändler der Klassikerzeit. Von I. Ä. Eckardt. (Schluß zu Nr. 42, 44, 49, I7K, 179, 208 d. Bl.) Ein anderer Berliner Buchhändler jener Zeit war Hans Friedrich View eg. In Halle 1761 geboren, wurde er durch Nicolai zum Buch handel bestimmt, war in Halle und Hamburg tätig und kam 1784 nach Berlin, wo ihm der erkrankte Buchhändler Mhlius die Leitung seines Geschäfts anvertraute. Als Mhlius bald darauf starb, hatte Vieweg der testamentarischen Verfügung zufolge die gesamten Verhältnisse des Geschäfts zu ordnen und zu leiten. . 1786 gründete er sein eigenes Geschäft, das bald zu großer Blüte gelangte. Auch er trat mit den hervorragendsten Geistern der Zeit und Denkwürdigkeiten jener Zeit vielfach von ihm die Rede. Schon durch seinen Schwiegervater Joachim Heinrich Campe, dessen einzige Tochter Sophie Elisabeth Lucie Charlotte (der Lotte im Robinson) er sich 1795 vermählte, trat er in Beziehungen zu den angesehensten literarischen Persönlichkeiten der Zeit; Archenholtz, Bahrdt, Eschenburg, Jean Paul, K. PH. Moritz, Zollikofer, I. H. Voß, die Brüder Schlegel, Alexander und Wilhelm von Humboldt, Herder, Wieland und Goethe finden sich unter seinen Autoren. Börsenblatt für den Deutschen Buchhandel. 77. Jahrgang. In seinem Verlage erschien die bedeutendste Zeitschrift der älteren Romantik, das Athenaeum der Brüder Schlegel. Friedrich Schlegel war mit dem Ehepaar bekannt und hatte Vieweg den Verlag der Zeitschrift angeboten. »Vieweg scheint sehr empfänglich dafür zu sein,« schreibt er dem Bruder, und »Vieweg habe ich Unger aus vielen Gründen vorgezogen«, heißt es an anderer Stelle. In der Folgezeit wird Vie weg dann fast in jedem Briefe erwähnt, den Friedrich an seinen Bruder richtet. »Vieweg ist sehr für meiuen Vorschlag, schmiede ja das Eisen, so lange es warm ist«, er empfiehlt ihm, Vieweg den Verlag seiner Sachen anzubieten, unterrichtet ihn über andere Sachen, die dieser verlegt, usm. Man wählte auf Wilhelms Vorschlag den Namen Athenaeum für die Zeitschrift, obwohl Friedrich lieber einen anderen gesehen hätte. »Euer Wille geschehe wie im Himmel, so auf Erden«, schreibt er; d. h. das erste Stück soll mit dem Aufsatz über Meister anfangen, und das Ganze mag Athenäum heißen, wenn Du es noch so zufrieden bist. Viewegen gefiel dieser Titel recht sehr, und ich hatte nie etwas dawider, als daß ich ihn nicht für populär hielt.« Er ergeht sich dann des weiteren über die Einrichtung der Zeitschrift, den Druck usw. Im Mai 1798 erschien das erste Stück; der Absatz entsprach aber durchaus nicht den Erwartungen, und bald gab es Auseinandersetzungen und pekuniäre Schwierigkeiten, wie sie Friedrich leicht mit seinen Ver legern hatte. Anfänglich hieß es, das Papier fehle zum weiteren Druck, 1361
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