Nr. LI. Leipzig, Montag den 15. Januar 1917. oder deren Raum kostet 30 Pf. De, eigenen Anzeigen zahlen ; Mitglieder für die Seile 10 -Pf., für '/, 6. 32 M. statt 3S M.. t ^r ^/,6.17^M.ftatt18M. Stellengcfuche werden mit 10 Pf. pro ^ Mch," ! 84. Jahrgang. Redaktioneller Teil. Ausruf! „Der Krieg nimmt seinen Fortgang." Bis die Friedenssehnsucht der Völker dem „anmaßenden Frevel" der Negierungen Einhalt gebietet, gilt die kaiserliche Weisung: „Ihr habt weiterhin mit Gottes Lilfe dem Feinde stand zuhalten". Nicht nur an den eisernen Mauern! Von der Letmat empfängt der kuror teutonicus seinen Odem! Im Beistand, den der deutsche Buchhandel seinen Kriegsbeschädigten und den Familien seiner Kämpfer erweist, war mit der langen Dauerndes Krieges Müdigkeit eingetreten. Aber, was in den Tagen des ersten Kriegsschreckens und sder ersten heiligen Begeisterung möglich war, wird es auch jetzt sein, wo die wirtschaftlichen Kräfte erstarkt sind. Neue Äilfe kann und muß erstehen. An jeden Kollegen ergeht die Bitte,die wir nach einer längeren Pause wieder an den Buch handel richten, die wir um dringender Not willen an ihn richten muffen. Wir können keinen ent behren, wir bitten jeden, uns zu helfen zum Durchhalten. Den 6. Januar 1917. Der Vorstand des Llnterstützungs-Vereins Deutscher Buchhändler und Buchhandlungs-Gehülfen. vr. Georg Paetel. Edmund Mangelsdorf. Max Schotte. Max Paschke. Neinhold Borstell. Schatzmeister: Max Schotte, Berlin XV., Potsdamerstr. 41a. Kommissionär: F. Volckmar, Leipzig. Bankkonto: Dresdner Bank, Depositenkaffe K, Berlin. 41