Fertige Bücher. ^ 6, 9. Januar 1917. Isz mit Verstand! Von Dr. Adolf Reih Das ist der Titel des 4. Iahresbuches der Wochenschrift „Die Lese", das mit dem Lest 52 an alle festen Vterteljahresbezieher kostenlos ausgcgeben wurde. Es ist im Buchhandel vorläufig nicht zu haben! Das Buch bringt in volkstümlicher Darstellung eine auf wissenschaftlicher Grundlage beruhende Darstellung der wichtigsten Probleme der Ernährung, die gegenwärtig im Mittel punkt des Interesses stehen. Es ist infolge seines wetten Gesichtspunktes ein Kriegs- und Friedensbuch im besten Sinn des Wortes. Die festen Bezieher der Zeitschrift „Die Lese", die das Buch am Zahresschluß ge schenkt erhalten haben, werden ihrem Buchhändler dankbar sein, daß er sie seinerzeit auf den Bezug der „Lese" aufmerksam gemacht hat. Jene Buchhändler, die „Die Lese" noch nicht vertreiben, sollten sich das Büchlein zur Probe kommen lassen. Wir liefern es an alle Buch händler kostenlos, die uns mindestens fünf Adressen von solchen Kunden namhaft machen, die für den Bezug der „Lese" in Betracht kommen. Jeder Buchhändler, der „Die Lese" noch nicht kennt, aber auf Grund dieses Buches einen Einblick in ihre Bestrebungen gewinnt, wird sich von nun an zum eigenen Vorteil bemühen, für unsere Zeitschrift zu wirken. Wir bitten um Aebermittlung der Adressen und bringen dann sofort das Buch zur Versendung. Zwei Llrteile der Presse über „Die Lese": Kriegszeitung der 4. Armee: Diese Zeitschrift ragt weit über die große Menge ähnlicher Unternehmungen hinaus uud ist sowohl »ach dem Wert der gebrachten Aufsätze und Stücke, wie auch nach ver Zusammenstellung jedes einzelnen Lefles einfach mustergültig, so geleitet, wie s nicht bester gemacht werden kann. Das sich gestellte Programm hat „Die Lese", Äefl für Lest, im äußersten Maße erfüllt und sich dadurch eine Stellung unter unseren volkstümlichen Zeitschriften errungen, die nur durch die allerweiteste Verbreitung gebührend anerkannt und zum Wohl des Ganzen nutzbar gemacht werben kann. Zu dreien, Ende zu helfen, ist auch der Zweck dieser Zeilen. Wir empfehlen die „Kriegs- Lese" für das Feld und daheim aufs dringendste. Jeder, der sich ihr zuwendet, wird Freude an ihr erleben, sei es durch Bekanntschaft mir alten und neuen Dichtern und Erzählern (nicht nur Charakteristiken, sondern auch gut gewählte und reichliche Probestücke), sei es durch Belehrung über historische, geographische, natur- oder wirtschafts rundliche Dinge in gediegenen Aufsätzen mit guten Abbildungen. Kriegszeitung der Festung Borkum: Auf literarischem Gebiete ist die jetzt „Kriegs-Lese" benannte Zeitschrift hervorzuheben. Llm das voraus- zunehmen.- Es gibt keine billigere und in ihrer Art bessere Zeitschrift. Die Zusammenstellung zeugt von feinem künstlerischen Geschmack Wir wollen und müssen wirklich alles tun, um zur weiteren Verbreitung dieser hervor ragenden, volkstümlichen Zeitschrift beizulragen. Alte und neue Dichter tprceden zu uns. Abhandlungen histori- scher, geographischer oder volkstümlicher Art heben den Wert dieser gediegenen Zeitschrift Eine Bestellung der sehr billigen, wöchentlich erscheinenden „Kriegs-Lese" ist warm zu empfehlen. Der Bezugspreis der „Lese" beträgt Mk. l.80 (ohne Bestellgeld) im Vierteljahr, Mk. 1.20 bar und ll/10; — Einzelnummer 15 Psg. ord., bar 10 Pfg.; ab 100 Exemplare 9 Pfg. Anmerkung: Wir werden die Adressen für wettere Lesepropaganda benutzen) die wiederum den betr. Buchhändlern zugute kommt. „Die Lese", Verlag G. m. b. H., Stuttgart.