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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 01.02.1886
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- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 01.02.1886
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- Deutsch
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Herr Otto Richard Hahn, Firma: Richard Hahn. „ Friedrich Ernst Hauptmann, Firma: Ernst Hauptmann. „ Otto Carl Johann Heinrichs, Firma: Otto Heinrichs. „ August Eduard Hirsch, Firma: Aug. Hirsch's Bnchhdlg. und Antiquariat. „ Carl Hugo Jacob, Firma: Hugo Jacob. „ Ludwig Alfred Klepzig, Firma: L. A. Klepzig. „ Hugo Julius Kröhl, Firma: Hugo Kröhl. ., Wilhelm Theodor Mertens, Firma: W. Mertens' Verlagsbuchhandlung. „ Paul Wilhelm Müller, Firma: Paul Müller. „ Siegfried Simmel, Firma: Simmel L Co. „ Otto Eduard Stark, Firma: Otto Ed. Stark. „ Friedrich Rudolf Sulzer, Firma: R. Sulzer. „ Friedrich Thiel, Firma: Fr. Thiel. „ Johannes Franz Edmund Wartig, Firma: Eduard Wartig. Als neue Mitglieder sind dagegen in den Verein ausgenommen worden folgende 16: Herr Otto Bruno Braun, Firma Braun L Heynau. „ Albert Maximilian Cramer, Firma: C. Hesse. „ Balduin Dörffel, Firma: Alfred Dvrfsel. „ Hermann August Dürselen, Firma: Hermann Dürselen. „ Wilhelm Richard Leopold Einhorn, Firma: E. F. Steinackcr. „ Robert Max Forberg, Firma: Rob. Forberg. „ Semmy Glogau, Firma: S. Glogau. „ Johann Jakob Emil Hug, Firma: Gebrüder Hug. „ Bernhard Felix Klemm, Firma: C. A. Klemm. „ Heinrich Otto Kunath, Firma: Kunath L Rosenkranz. „ Friedrich Christian Ernst Rust, Firma: Ernst Rust. „ Eduard Otto Schaumberg, Firma: Simmel L Co. „ Franz Julius Schwalbe, Firma: Central-Buchhandlung, Antiquariat und Sortiment (Franz Schwalbe). „ Carl Friedrich Seidel, Firma: Seidel L Cie. „ Paul Robert Stiehl, Firma: Paul Stiehl. „ Reinhold Heinrich Weither, Firma: Reinhold Weither. Die Zahl der Vereinsmitglieder beträgt jetzt 379, und es re präsentieren dieselben 382 Firmen Die Zahl der Vereinsmitglieder hat sich darnach gegen das Vorjahr um 5, die der Firmen um 6 vermindert. Hingegen ist die Zahl derjenigen Firmen, denen durch Beschluß der Generalversammlung vom Januar 1884, ohne Mitglieder des Vereins zu sein, gestattet worden ist, lediglich die Bestellanstalt zu benutzen, auf circa 100 gestiegen. Zum Geschäftsbericht ergriff Herr K. F. Koehler das Wort: »Auf Veranlassung des Herrn Vorsitzenden gebe ich wie im ver gangenen Jahre einen Bericht über die Thätigkeit des Vereins Leipziger Commissionäre. Zunächst haben wir zu konstatieren, daß auch im vergangenen Jahre die Vermittelung der empfohlenen Bestellungen durch die Bestellanstalt sich bewährt und in günstiger Weise funktioniert hat. Wir können allerdings nicht umhin, bei dieser Gelegenheit wieder holt das Ersuchen an die Herren Sortimenter und Kommissionäre zu richten, die Zettelmappen so zeitig wie möglich und zwar zweimal, nach der ersten Post spätestens >^10 Uhr, und nach der zweiten Post fhll Uhr an die Bestellanstalt abzugeben, und möchten den Aus schuß für die Bestellanstalt ersuchen, bei seiner demnächstigen Sitzung die Frage in Erwägung zu ziehen, ob nicht noch weitere Verbesserungen in der Verteilung und Ausgabe der empfohlenen Zettel zu erreichen sind. Was das im Vorjahre im Entwurf mitgeteilte Regulativ für den Barpaketverkehr betrifft, so können wir mit Befriedigung melden, daß der geplante Versuch verhältnismäßig großen Erfolg gehabt hat. Ich gestatte mir kurz zu wiederholen, was damit bezweckt wurde, indem ich das Referat des vergangenen Jahres zu Rate ziehe. 1. Wie bei der vorhin erwähnten Beförderung der Bestellungen durch die Bestellanstalt ist in Aussicht genommen, daß durch das neue Regulativ eine Beschleunigung des Einholegeschästs herbei geführt werden soll, dies umsomehr, als wiederum in neuerer Zeit die Ablieferungsfristen für Eilgüter wesentlich verkürzt worden sind. Wir sind daher daraus angewiesen, durch Verbesserung unserer Technik die bisherige Leistungsfähigkeit zu bewahren oder zu vergrößern. Die Kommissionäre sind es entschieden den Interessen des Platzes schuldig, in dieser Richtung allezeit Ihätig zu sein, um den an sie gestellten Anforderungen entsprechen zu können. Sie rechnen dabei aus die Unterstützung der Herren Verleger, die doch auch ein hervorragendes Interesse daran haben, daß der Platz Leipzig auch fernerhin der Hauptstapclplatz des Deutschen Buchhandels bleibe. 2. Das Regulativ lehnt sich an das Verfahren einer wöchent lichen Abrechnung der Barpakete, wie es bisher unter den Kommissio nären stattgesunden, an und erweitert diesen Abrechnnngsmodus auch auf die »empfohlenen« Bestellungen. Statt der Abrechnung durch die Markthelser schlägt es eine Abrechnung auf der Börse vor, welche am Sonnabend nachmittag um 2 Uhr stattfinden soll. Der Verein hosjt hierdurch neben der Beschleunigung des Verkehrs auch eine vermehrte Sicherheit der Kassengeschäfte herbeizuführen, indem dieselben mehr als bisher den wirklichen Kassabeamten übertragen werden, wodurch zu hoffen ist, daß die vielen kleineren und größeren Verluste, welche erfahrungsmäßig dadurch entstehen, daß die Einholer häufig mit größeren Summen in der Stadt herumgeschickt werden, vermieden werden. Die Zahl der Firmen, welche sich an diesem Barpaketverkehr beteiligen, beträgt allerdings erst 31; indessen verhalten sich die Summen der Börsenabrcchnungen zu den Summen, welche nach dem früheren System bei den Kommissionären eingezogen werden, nach Ma^gaöe Uilfstotlnngorr tvio 6 1 r 3 6) »Lss »rrs 100 Mk., welche zu zahlen sind, kommen auf der Börse 64 Mk. und an der Kasse 36 Mk. zur Auszahlung. Ist dieses Resultat an und für sich ein hocherfreulichcs, so können wir doch nicht umhin, darzuthnn, daß erst durch eine mög lichst allgemeine Beteiligung der Zweck dieses Abrechnungsmodus ganz erreicht wird. Wir kommen heute mit der dringenden Bitte an die Herren Verleger, uns dabei zu unterstützen. Es ist von dieser Seite oft die Bemerkung gefallen: so lange nicht sämtliche Kom missionäre sich beteiligen, habe dieser Abrechnungsmodus für die Verlagsgeschäfte gar kein Gewicht. Wir wollen die Richtigkeit dieses Ausspruchs dahingestellt sein lassen, andererseits müssen wir entgegnen, daß unser Verein kein Mittel besitzt, diesen Abrechnnngsmodus zwangsweise einzusühren. Meine HerrenI Der Verlagsbuchhandel hat die Mittel in der Hand, durch seinen Beitritt diesem Abrechnungsmodus eine erwei terte und vermehrte Bedeutung zu geben. Wir beanspruchen nicht etwa, daß derselbe uns sozusagen, die Kastanien aus dem Feuer hole, indem er die Zwangsmittel anwende, die wir nicht haben, vielmehr glauben wir, die noch zögernden Kollegen heranznziehen, wenn durch den Beitritt der Mehrzahl der größeren Verleger die Vorteile unseres Abrechnungsverfahrens durch eine glatte Ab Wickelung des Kassageschästs und die dadurch eintretende Verein fachung des Einholegeschästs recht in die Augen springen. Wir werden in einigen Tagen denjenigen Firmen, deren Beteiligung an unserem Verfahren besonders wünschenswert erscheint, nochmals das Regulativ mit den Formularen zusenden und ersuchen dieselben, sich bei den Kollegen Rat zu erholen, von denen die Anregung und der Ausbau dieses Verfahrens ausgeganzen ist. Aber nicht allein vom geschäftlichen Standpunkte aus gestatten
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