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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 18.03.1911
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1911-03-18
- Erscheinungsdatum
- 18.03.1911
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Saxonica
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- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
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^ 64, 18. März 1911. Künftig erscheinende Bücher. Börsenblatt f. d. Dtschn. Buchhandel. 3435 0 Verlag für Litteratur und Kunst Albert Langen München Einige Stimmen der Presse über den „März" Frankfurter Zeitung! Der von Albert Langen vor vier Jahren gegründete „März", der seither halbmonatlich erschien, kommt von jetzt ab als Wochenschrift heraus: ein Beweis dafür, daß das Unternehmen, das seiner politisch und literarisch wertvollen Beiträge wegen zu den angesehenste» seiner Art zählt, immer fester Wurzel gefaßt ha«. Berner Bund: Die Halbmonatsschrift „März" (Verlag 'Albert Langen) verwandelt sich von Neujahr an in eine Wochen schrift. Der hervorragende Anteil, den diese freisinnige Zeitschrift von allem Anfang an an den politisch und kulturell wichtigen Tagesereignissen nahm, war bei bloß zweimaligem Erscheinen im Monat in der Äußerung manchmal etwas verspätet. Das wird in Zukunft anders, wenn die „Glossen", die wohl de» meisten Lesern des „März" der interessanteste Teil der Zeitschrift waren, mit Promptheit die Vorgänge jeder Woche begleiten. Das letzte Dezember- Heft der Zeitschrift hat übrigens, wie so manches frühere, wieder einmal gezeigt, daß man über den beliebten kurzen „Glossen" die größeren zusammenhängenden Arbeiten de» „März" nicht übersehen darf. . . . Wer das Beste lesen will, was über Tolstoi feit seinem Tode geschrieben wurde, findet es in dem Aufsatz von Karl Nötzel im zweiten Dezembsrheft. Hannoverscher Courier: Das 4. Heft des „März", dieser vorzüglich redigierten, wahrhaft lebendigen Wochen schrift, teilt allerhand Erbauliches von römischen Edelleuten, Spionen und Meinungsmachern in dem Artikel „Aus der vatikanischen Lexenkliche" mit. Der Beobachter, Stuttgart: Der „März" diese ausgezeichnete seitherige Halbmonatsschrift, konnte von Neujahr an, auf ihrem bereits errungenen starken Einfluß und auf ihrer überraschend großen Verbreitung fußend, zu einer wöchentlichen Erscheinungsweise im alten Gewände übergehen und sich dadurch noch aktueller gestalten. Mannheimer Tageblatt: Ein frischer Zug weht durch die Spalten der Wochenschrift „März", auf die wir wiederholt empfehlend hingewiesen haben. Manche, die bei der Erscheinungsterminänderung Bedenken hatten, ob die Zeit schrift »och die gleiche bleibe, wenn sie alle acht Tage herauskomme, werden sich schon jetzt von der Haltlosigkeit ihrer Be- sürchtung überzeugt haben. 'Auf unS macht der neue Kurs den gegenteiligen Eindruck. Wir finden den Inhalt wcchjel- voller und reicher und können es nicht »erstehen, wie man diese Zeitschrift für 50 Pf. das Heft herausgeben kann. Burgdorfer Tageblatt: Es gibt kaum ein Kulturgebiet, den, diese Zeitschrift nicht ihre Aufmerksamkeit zuwendete, wofür sie nicht die berufensten Federn bereit hätte. Wer in Kontakt bleiben will mit dem vielströmigen Geistesleben der große» Welt, kann den „März" nicht gut übergehen. Liibeckische Anzeigen: Von keiner Partei beeinflußt, hat sich der „März" immer als zuverlässiger Führer in der Beurteilung der bewegenden Fragen der Zeit bewiesen Seine Herausgeber und sein Mitarbeiterstab bürgen dafür, daß er seinen wichtigen Aufgaben auch als Wochenschrift weiter gerecht wird. Tagesbote aus Mähren und Schlesien, Brünn: Dem „März" hat die Umwandlung von einer Halbmonats schrift in eine Wochenschrift sehr wohlgetan. Denn während die „Reue Rundschau" von jeher mehr im ruhigeren Bereiche des Ästhetischen weilte, hat sich der „März" von Anfang an ins aktuellste politische Tagesleben gestürzt, für ein starkes, unabhängiges freies Deutschtum kämpfend. Ludwigsburger Zeitung: Wenn die Herausgeber sich bestrebten, Lurch Umänderung der Zeitschrift in eine Wochen- schrift den Ansprüchen auf Aktualität noch mehr wie bisher gerecht zu werden, fo beweisen die bis jetzt vom neuen Jahrgang vorliegenden zwei Hefte, daß dies ihnen gelungen ist Sie zeigen uns, daß der „März" nach wie vor alle wichtigen Fragen politischer, sozialer und künstlerischer Natur in Aufsätzen und 'Abhandlungen aus der Feder von hervorragenden Vertretern der betreffenden Gebiete behandelt. Bayreuther Tagblatt: Der „März" zeichnet sich durch seine freie und vornehme Haltung aus, er ist politisch und künstlerisch unabhängig und in gutem Sinne national und international. Gmünder Zeitung: Fürwahr, wir haben wenige Zeitschriften in Deutschland, die sich eines solche» guten Rufes erfreuen wie der „März" und die sich denselben in dem Maße verdient haben und noch immer verdienen wie jener. Scho» die Namen der Herausgeber: Ludwig Thoma und Hermann Lesse, deuten dis Mischung des geistigen Ge- Haltes des „März" an, der eine von ihnen bekannt als der feine satirische Politiker, der trotz aller scharfen, geistvolle» Lauge doch nie roh verletzt, und in dem anderen, in Hermann Lesse, verehren wir einen der ersten schöngeistigen Literaten unserer Zeit, den gemütvollste» und innigsten Menschen- und Naturschilderer. Deshalb ist auch der „März" keines wegs als eine nur politische Zeitschrift zu betrachten, sondern die Verbindung der Arbeiten unserer hervorragendsten Poli tiker und Schriftsteller bringt ein überaus glückliches Gesamtbild hervor, und es ist mir immer eine besondere Freude, wenn ich ein neues Heft des „März" — der seit I. Januar als Wochenschrift statt wie bisher nur jeden Monat erscheint — in die Land nehme und die überaus anziehenden Wogen der Meinungen verfolgen kann, die in stets vornehmer Weise durch dessen Blätter schäumen. Prager Taablatt: Wir entnehmen diese ernste Betrachtung des bekannten Dichters von „Karl Asenkofer" dem „März", jener geschmackvoll und mutig redigierten Münchener Zeitschrift, die der Verlag Albert Langen jetzt als Wochenschrift herausgibt. München, im März 1911
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