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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 18.03.1911
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1911-03-18
- Erscheinungsdatum
- 18.03.1911
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Saxonica
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3418 Börsenblatt f. d. Dtjchn. Buchhandel. Nichtamtlicher Teil. 64 18. März 1911. Bilder, Landschaftsmotive, Tierstudien, Porträts, Menschen- und Lichtstudien usw., alles ist vertreten. Die Künstler, die sich zwei Jahre später zur Münchener Sezession zusammenschlossen, sind ebenso bereit gewesen wie die Akademiker, sich an der Ehrung für den Landesfürsten zu beteiligen. Dieser einmütige Zusammen schluß aller für einen gäbe dieser Gelegenheitssammlung Wert in historischer Beziehung, wenn sie ihn nicht bereits im künstlerischen Sinne besäße. Hill Publishing Company (Germany) Limited, London. Zweigniederlassung in Berlin. — Handelsregister-Eintrag: Handelsregister des Königlichen Amtsgerichts Berlin- Mitte (Abteilung ö). Am 10. März 1911 ist eingetragen: Unter Nr. 8984: Hill Publishing Company (Germany) Limited mit dem Sitze zu London und Zweigniederlassung zu Berlin. Gegenstand des Unternehmens: Druck und Veröffentlichung in Deutschland oder sonstwie auf dem Kontinent von Europa einer deutschen oder anderen Ausgabe der amerikanischen Zeitung oder Zeitschrift »^.msriean Llaeüinist« und etwaiger anderer Journale oder Publikationen, Betrieb des Geschäftes als Ver leger in allen feinen Zweigen, Betrieb von allen Geschäften als Eigentümer von Zeitungen, Magazinen oder andern periodischen Zeitschriften, als Buchhändler, Papierhändler, Lithographen, Kupferplattendrucker, Graveure, Schriftsetzer usw., die damit Zu sammenhängen und einzeln in dem lnsworrrnäum ok ^.sboeiation aufgeführt sind. Grundkapital: 6000 Pfund. Aktiengesellschaft nach englischem Rechte. Der Gesellschaftsvertrag — msmorsnäuln and artieles ok ^soeiation — ist am 6. November 1909 festgestellt. Der Verwaltungsrat (Los.rä ok äirootorg) hat die Leitung der Ge schäfte; seine Befugnisse sind ohne Einschränkungsabsicht in § 103 der Satzung (artiolos) einzeln aufgeführt; er kann aus seiner Mitte ein geschäftsführendes Mitglied bestellen und ihn mit den ihm selbst zustehenden Befugnissen ganz oder teilweise ausstatten. Beschlußfähig ist er, sofern nichts Abweichendes beschlossen wird, bei Anwesenheit von zwei Mitgliedern. Alle Kontrakte und anderen Urkunden, die von der Gesellschaft besiegelt wer den müssen, sollen von zwei Mitgliedern unterzeichnet sein. Mit glieder des Verwaltungsrates siud: 1. John Alexander Hill, Verleger, New Aork. 2. John Edward Taylor Allen, Buch druckereibesitzer, Manchester. 3. George Binney Dibblee, Verleger, London. 4. Hermann Otto Herzog, Ingenieur, Dt. Wilmersdorf-Berlin. Der Gesellschaft ist unter dem 14. Juli 1910 die Erlaubnis zum Geschäftsbetriebe in Preußen erteilt; sie hat danach einen Generalbevollmächtigten für alle in Preußen errichteten und noch zu errichtenden Zweigniederlassungen mit dem Wohnsitz in Preußen zu bestellen. Dieser Generalbevoll mächtigte ist der Ingenieur Hermann Otto Herzog zu Dt. Wilmersdorf-Berlin. Als nicht einzutragen wird bekannt gemacht: Das Grund kapital zerfällt in 600 Aktien, die auf Namen lauten, je über 10 Pfund; 600 Stück sind gewöhnliche, 100 sind Deferred Shares. Diese können zum Zwecke der Dividendenzahlung in Höhe der auf die gewöhnlichen Aktien geleisteten Einzahlungen als ein gezahlt angesehen werden; sie erhalten von dem jährlichen Reingewinn bis zu 10 Prozent nur soweit gezahlt, nachdem 10 Prozent auf die gewöhnlichen Aktien gezahlt sind. Der Verwaltungsrat besteht, sofern nicht eine Generalversammlung einen anderen Beschluß saßt, aus mindestens 3 und höchstens 5 Personen, die ersten sind in dem Gesellschaftsvertrage ernannt; er kann sich auf die Höchstzahl ergänzen, sofern */z der Mitglieder im Vereinigten Königreich zustimmen. Jedermuß,abgesehen von den ersten, 6 Aktien besitzen. Der Stellung verlustig gehen sie aus den Gründen in §83 der Satzung. In jeder ordentlichen Versammlung der Aktionäre scheidet ein Mitglied aus, das wieder wählbar ist, zuerst durch das Los bestimmt, sodann das dienstälteste, bei gleichem Dienstalter nach dem Los; das geschäftsführende Mitglied wird hierbei nicht berücksichtigt. Die Wahl erfolgt durch die General versammlung der Aktionäre, die auch die Entlassung aussprechen kann. John Alexander Hill behält sein Amt auf 20 Jahre nach Maßgabe der Satzung. Die Generalversammlungen der Aktionäre werden von dem Verwaltungsrate durch Benachrichtigung ein berufen, die durch die Post zu übersenden ist, jedoch ist die zu fällige Unterlassung wirkungslos. Jede Benachrichtigung soll schriftlich sein; sie kann durch die Post unter der letzten ein getragenen Adresse in dem Vereinigten Königreich erfolgen; ist keine Adresse angegeben, so kann sie im Gesellschaftsbureau an- geschlagen werden und gilt als gültig zugestellt; bei mehreren Besitzern von Aktien ist die erste Adresse maßgebend. Post- sendungen gelten als am Tage nach der Aufgabe behändigt. Benachrichtigungen können auch durch eine Zeitungsbekannt machung bewirkt werden; sie müssen je einmal in 2 Tages zeitungen eingerückt werden, aber auch in den Deutschen Reichs anzeiger und Königlich Preußischen Staatsanzeiger zu Berlin. Den Gesellschaftsvertrag unterschrieben und je 6 Aktien ge zeichnet haben John Edward Taylor Allen, Buchdruckereibesitzer in Manchester, George Binney Dibblee, Verleger in London. Die Aktien sind zum Nennbeträge ausgegeben. Berlin, den 10. März 1911. (gez.) Königliches Amtsgericht Berlin-Mitte, Abteilung 89. (Vossische Zeitung Nr. 127 vom 16. März 1911.) Internationale Buchhandlung C «. Tiedemann «. m. b. H. in Tchöneberg (Berlin). — Handelsregister-Eintrag: In das Handelsregister 6 des Unterzeichneten Gerichts ist am 10. März 1911 folgendes eingetragen worden: Nr. 8976. Internationale Buchhandlung E. A.Tiede- mann Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Sitz: Schöneberg. Gegenstand des Unternehmens: Betrieb einer Sortiments- und Verlagsbuchhandlung sowie der Vertrieb von Waren, welche mittelbar oder unmittelbar hiermit Zusammen hängen. Das Stammkapital beträgt 20000 >6. Geschäftsführer: Buchhändler Erich Adolph Tiedemann in Schöneberg. Die Gesellschaft ist eine Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Der Gesellschaftsvertrag ist am 22. Februar 1911 festgestellt. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer vertreten. Außerdem wird hierbei bekannt gemacht: Öffentliche Bekanntmachungen erfolgen im Deutschen Reichsanzeiger. Der Buchhändler Erich Adolph Tiedemann in Schöneberg bringt in die Gesellschaft ein: Die gesamte Laden einrichtung und Kontoreinrichtung, ferner einen Lagerbestand von Büchern, welche Gegenstände sich im Geschäftslokal zu Schöne berg, Speyerer Straße 11/12, befinden, zum festgesetzten Werte von 10000 unter Anrechnung dieses Betrages auf seine Stamm einlage. Berlin, den 10. März 1911. (gez.) Königliches Amtsgericht Berlin-Mitte, Abteilung 122. (Vossische Zeitung Nr. 127 vom 16. März 1911.) Österreichisches HandelSmuseum in Wien. — In der unter dem Vorsitze des Vizepräsidenten Freiherrn vonSchwegel am 7. d. M. abgehaltenen Generalversammlung des Öster reichischen Handelsmuseums in Wien erstattete die Di rektion den Geschäftsbericht. Mit Befriedigung darf danach fest gestellt werden, daß die Agenden des kommerziellen Dienstes eine stetig steigende Tendenz aufzuweisen haben. Im Jahre 1909 belief sich die Zahl der Geschäftsstücke auf 65 263 gegen 48 769 im Jahre 1908. Im Jahre 1910 hielt die Steigerung der Agenden an. Diese erreichten die Zahl 65 674 gegen 63 263 des Jahres 1909. Somit war in der Berichtsperiode ein Anwachsen der Agenden um 32,5 Prozent zu verzeichnen. Was die einzelnen Dienstzweige des Österreichischen Handels, museums betrifft, so war das kommerzielle Bureau in zirka 6000 Fällen in der Lage, österreichischen Firmen Verbindungen mit auswärtigen Agenten oder sonstigen Firmen für den Ver- trieb ihrer Erzeugnisse nachzuweisen. 5000 Anfragen bezogen sich auf den Bezug fremdländischer Rohprodukte nach Österreich, be ziehungsweise den Versand österreichischer Waren nach dem Aus lande. In 800 Fällen wurde die Intervention zur Hereinbringung von Forderungen im Auslande angerufen, und es darf hervor gehoben werden, daß dank dem Eingreifen der Exposituren, sowie der k. und k. Konsularämter in vielen Fällen oft schon verloren scheinende Forderungen österreichischer Firmen hereingebracht wurden. Die Statistik weist ferner über 1000 Zollauskünfte für das Jahr 1910 auf. Da dem kommerziellen Bureau auch die kommerzielle Ver wertung jener Informations-Materialien, Konsularberichte, Be-
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