3160 Börsenblatt s. d. Dtschn. Buchhandel. Kaufgesuche. Duoübandlung in Ollerreiob, in gross deutlcbspracli. Ltaclt. suck, mit Nebenbrancben, bald ru kauten ge sucht t. Oröss. karmitlel lieben bereit. Anerbieten unter „-^ullria" blr. 1I1Z an ctie Oelebältsüelle des 8.-V. erbeten. Terlhabergesuche. 668ob8.kt88te1Ie ä68 L.-V. 6irocKN^l)8 L- ?LNK880I^. T> rki?2i6 u. ronoM. N« Lorguoäale L 60., Limited, Dondon, bat UL6 rum Vertrieb überleben: ?06KkI KOOK ^sme8 LeverictAe. 2. ^uklage. 12sb. 6ä. net. Deiprix, 13. NLrr 1911. ttroetibrnis L I'«'dr88N»i. ' Kausgesuche. Teilhabcrgesuchc. — Fertige Bücher. 60. 13. März 1911. Ein wahres Glück Roman von Paul Schüler. Ein Band 8".. ca. 19 Bogen, vornehme Ausstattung. Preis broschiert ^ Z.— ord., ^ 2.25 netto. ^ 2.— bar t und in Origbd. geb. ^ 4.— ord.. 3.15 netto. ^ 2.85 bar / 7/6. Zweite Auflage. (Die erste Auflage gelangte im November v. I. zur Ausgabe.) Nachstehend Auszüge aus nur einigen der bisher eingegangenen Besprechungen: „Berliner Tageblatt": In die graste und täglich noch vergrößerte Berlin VV.. Literatur fügt sich auch dieses angenehme Buch des geist- und wttzrcichen Paul Schüler ein. (Folgt aussührliche Inhaltsangabe.) . . Dieser Schluß, so wie Paul Schüler ihn ohne Überschwang und immer mit seinem leisen Lächeln gibt, ist überaus hübsch, und wir legen sein Buch fort mit dem Gefühl, daß hier ein Stück Berliner Leben seine adäquate Darstellung gesunden hat. und San ein immer wieder fesselnder Stoff mit Grazie in die Kunstsphäre gehoben worben ist. „Reue Freie Presse", Wien: Man kann dieses Buch einen französischen Roman in deutscher Sprache nennen, obzwar Berlin als Ort der Handlung ge- nannt wird und der Autor im Tiergartenviertel wohl zu Haufe ist. Den dem- sehen Romanen nämlich ist es eigentümlich, daß sie in jedes Buch neben der ganzen Erde auch den ganzen Himmel, das ganze Weltall zu pressen versuchen, indessen die französischen Romane sich vor allem dies eine zum Ziel setzen: amüsant zu sein. Solch ein Buch ist der Roma» Paul Schülers. Die einfache, geradlinige Handlung ist in einem anspruchslosen, frischen Plaudcrton erzählt, in dem witzige Betrachtungen hier und dort übermütig ausblitzen. Der tüchtige Bankier Schmidt, der durchaus als Dichter anerkannt werden möchte und sich nach seiner Vaterstadt »Zahna« benennt, die groteske Frau Rübsam mit ihrem echt berlinischen »Kunst klub«, der kluge Rechtsanwalt Minx, die dicke Tante Else, sie alle schließen einen anmutigen Reigen. Und so wird man wohl gerne das Buch Paul Schülers zur Hand nehme» und ihm mitten im Griesgram dieser Welt ein paar frohe und zu gleich gut angewandte Stunden verdanken. „New Norkcr Herold": „Ein wahres Glück" bildet „gute" Unterhaltungs- literatur und mag manchen Törichte» beizeiten die Augen öffnen. „Berliner Lokal-Anzeiger" (in einem „Ein wahres Glück" betitelten Artikels: Paul Schüler hat cs verstanden, sich über die Personen seines Buchs in feiner, nicht ausdringlicher Art selbst lustig zu mache», so daß der Leser sich des Sumpfes, über den ihn der Dichter hinwegsührt, kaum bewußt wird. Dieser feine, mokante Humor wird seinem Milieu ein schärferer Richter, als das selbst die billigste Philippika irgendeines wohlmeinenden Moralpredigers sein könnte. Aus Vorstehendem belieben Sie zu ersehen, daß es sich um ein geistreiches, seinsinniges Wer! des gern gelesenen Verfassers handelt. — Sie wollen gef. aus beiliegendem Verlangzettel nach Bedarf bestellen. Dresden-Blascwitz, 10. März 1911. Keinrich Minden l-ui^i Lspuana: loll volulla di creare Novellen 1 Dd. v. 310 Leiten. Dire 3.50. Nur kest. Nailand, 10. Närr 1911. I). ttovnli. ver Haken von Dortmund Derikscbrikt über den Ausbau und Lnlvvicklunx im ersten datirrelint von Lakendirektor 6eor§ L. 8ekmid< 1909. 80 Leiten Dexikon-jZO. mit ^bbildunZev, r^vei klünen und einer labelle, 3.— ^vird biermit auk ^ 1.— ord., —.75 netto Dortmund. s^r. Willi, kukkus.