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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 28.11.1906
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- Erscheinungsdatum
- 28.11.1906
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- Deutsch
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wegung im Jahre 190b sowie über das Geschäftsergebnis der zur Bilanzveröffentlichung verpflichteten, Bankgeschäfte betreibenden Gesellschaften in den Jahren 1904 und 1905 Auskunft. Die Zahl der Gesellschaften m. b. H. hat sich von Ende 1904 bis dahin 1905 nach der -Stat. Korr.» von 5548 auf 6481, also um 933, d. i. um etwas über ein Sechstel (16,8 v. H.), und deren Stammkapital von 1 458 320 521 auf 1 614 908 321 also um 156587 800 d. i. um nahezu ein Neuntel (10,7 v. H.), vermehrt. Im Durchschnitt für je eine Gesellschaft ist dagegen das Stamm kapital von 262 855 auf 249 176 ^ gesunken. Insgesamt betrug im Berichtsjahr der Zugang an Gesell schaften mit beschränkter Haftung durch Neugründung, Verlegung des Sitzes nach Preußen rc. 1374 mit einem Stammkapital von 188 425 800 andrerseits der Abgang durch Auflösung infolge Beschlusses der Gesellschafter, durch Konkurs, Verlegung des Sitzes außerhalb Preußens rc. 441 mit 67 889 660 ^ Stammkapital; außerdem trat bei 321 Gesellschaften eine Erhöhung des Stamm kapitals um 41 578 510 hingegen bei 39 eine Verminderung um 5 526 850 ^ ein, so daß sich der gesamte Kapitalzugang auf 230 004 310 der gesamte Kapitalabgang auf 73 416 510 belief. Von den Ende 1905 bestehenden Gesellschaften m. b. H. sind gegründet worden mit Stammkapital > im Haupt schnitt im Haupt schnitt Jahre Zahl Million Tausend Jahre Million Tausend 1892») 35 29,09 831,1 1900 467 86,73 185,7 1893 90 50,17 557,5 1901 503 115,69 230,0 1894 110 81,54 741,3 1902 665 116,49 175,2 1895 130 92,80 713,8 1903 792 233,76 295,1 1896 205 92,07 449,1 1904 999 217,04 217,3 1897 298 76,46 256,6 1905 1348 185,44 137,6 1898 364 81,95 225,1 1892 bis 1899 475 155,68 327,7 1905 6481 1614,91 249,2 mit Stammkapital über- imDurch- *) Vom 10. Mai (Tag der Rechtskraft des Gesetzes vom 20. April 1892) ab. Man ersieht aus dieser Zusammenstellung, daß die Zahl der Neugründungen in den letzten Jahren außerordentlich gestiegen ist, während sich das 1903 stark in die Höhe gegangene Stamm kapital seitdem nicht unbeträchtlich verringert hat. Insbesondere waren von 1371 im Berichtsjahr gegründeten Gesellschaften mit insgesamt 188105 800 Stammkapital am Schluß desselben Jahres bereits 23 mit einem Stammkapital von 4457700 zu meist insolge Beschlusses der Gesellschafter, in drei Fällen infolge Konkurses wieder aufgelöst. Ferner ist bei 3 ebenfalls 1905 ge gründeten Gesellschaften noch in demselben Jahre das Stamm kapital um insgesamt 370000 ^ herabgesetzt, anderseits bei 45 um 2161760 erhöht worden. (Deutscher Reichsanzeiger.) Kriminal-uncl Detektiv-, komsne §§§§§ §§ - § § 4-» §§§§<-§ H §§§§<' OS o 0,0 ooooo o o o o oo ooo ooo ooo«.' oo V.O'.-O ooooooooooooooo0,000000 oooooooooooooo.o^oooooo ooo 00.00 00 ooo T T T'TT T T T: T oooooooooooooooc OOOO'. oooooO'Oooo 00.0 o -.><00,00,0 . . oooooo 0 oooooo0 000.00 0.0.0 oo o000 0ooo oooo o OOOOOOv o o o o o o o o o 0 oo oooo00.000,0 o 00 o o o oooooooooo oo. 0.0 00 o o o 0 oo o o o o o 0.0.0 o o o 0.0.00,°^- 00000,0 oOo o <- o o c- o o 0.0 o o 00-00oo o o o oo o o ooo 0.0,0.0 o c o o 0 o 0.0.0 oo 0.00000o o o ooo 0 o oo 0.0 ooo 0.0' oo o 0,0 o00.00.0 OO'O'o o o ooO o 0 0.00 o oo o o 00 0 <>- V. V o o o ooo 0 o 0.00 o0-00 0oo o o o oooo o » oo 00 o oo o 00 ooo 0 Eingetragenes Verlags zeichen für Ungarn. (Vgl. Nr. 36. 256 d. Bl.) — Das nebenstehende Verlagszeichen (Warenzeichen) ist für die Ver lagsbuchhandlung Robert Lutz in Stuttgart von der zuständigen Behörde in Buda pest am 22. Mai 1906 in das Markenregister für Ungarn eingetragen worden. Red. Versteigerung von Büchern und Stichen im Hotel Drouot zu Paris.— Die Wintersaison im Hotel Drouot nimmt ihren Fortgang, ohne daß die Oktober- und Novemberauktionen außerordentliche Preise zu Tage gefördert hätten. Bis jetzt war der Markt ziemlich flau; immerhin bemerkt man in der zweiten Novemberhälfte eine leichte Verbesserung, indem sowohl die Anzahl der Bücherauktionen, als auch die Preise im allgemeinen höhere Zahlen aufweisen. Der 14. November brachte eine Versteigerung von alten und modernen Stichen, die unter der Leitung von Delestre und Delteil abgehalten wurde und folgende nennenswerte Preise erzielte: Zwei farbige Stiche von Bonnet, nach Boucher, betitelt »L'awour xris Vsnus« und »Vsnus snllawwss par l'awour«, 133 Frcs., — ein andrer Stich nach Boucher, »Ls äspart äu eourrisr» und dessen Gegenstück »L'arrivss <lu eourrisr- von Beauvarlet, 171 Frcs., — ein Selbstporträt von Choffard, eul-äs-lawxs von Rossignol, 100 Frcs., — Albrecht Dürers Badeszene »lln baiu ä'üowwss», 105 Frcs., — der bekannte Stich -Lawson st Is liov« 140 Frcs.,— ein »Brcughel« von Anton van Dyck, 100 Frcs., — der Doppel- tich »Ls vsrrou- und »Ls oontrat-, nach Fragonard, von Biot, 121 Frcs., — die beiden Tierbilder -La bonvs elüsnns« und »La donns odtzvrs» von Bonnet, nach Huet, 125 Frcs., — ein andrer arbiger Stich derselben Künstler, betitelt »Ls äspart pour ls warobö« und -Ls rstour du warebö», 107 Frcs. — Ferner seien erwähnt: ein Porträt von Alphons Legros, 115 Frcs., — seine Stiche »Los <lovnsur8 ä'sau bönits», 136 Frcs., — »La ckisoiplins au oouvsnt», 110 Frcs., — -La wort äs samt kd-anyois-, 140 Frcs., — »La prowgnaäs äu oonvalssosnt», 126 Frcs., — >Lss daignsusss», 176 Frcs., — »Lausanne ss lavant Iss pisäs-, 105 Frcs., — »Lss woinss bücüsrons-, 155 Frcs., — »L'sxpsrienos äs l'slsetri- eits«, 120 Frcs., — -L'XwbuIanos«, 115 Frcs., — »La vieillss wortuairs-, 100 Frcs., — die ebenfalls von A. Legros ausgeführte Illustration des Werkes »Os oüat noir- von Edgar Pos, 140 Frcs. — Sieben schwarze Stiche von August Lepsre, 170 Frcs., — ein Themsebild von Zorn, betitelt >8ur 1a Tawlss-, 265 Frcs., — ein andrer Stich desselben Künstlers »La äaws L la eixarstts- 572 Frcs., — ein Selbstporträt Zorns 290 Frcs., — ein andrer Stich desselben Künstlers, Porträt der Madame Gronberg, 130 Frcs., — ein Stich von Martini, nach dem jüngern Moreau, betitelt »La äaws äu Lalais äs 1a lisius», avant la lsttrs, aus dem Jahre 1777, 290 Frcs. — Als Ausnahmepreis sei noch der Stich »L'Xbsiäs äs Note-Laws äs Laris« (äsuxiöws stat) von Charles Msryon erwähnt, der ebenfalls bei dieser Versteigerung unter den Hammer kam und 5300 Frcs. brachte. Am 17. November fand unter der Leitung von Chevalier, Paulmc und Lasquin im Hotel Drouot die Versteigerung der Sammlung Pipard statt, die 18 549 Frcs. ergab. Diese Auktion brachte folgende alte Stiche: »L'apräs-wiäi», farbiger Stich von Demarteau, nach Huet, 165 Frcs., — zwei schwarze Stiche von A. de St. Aubin, betitelt »Oowxtsr sur wss ssrwsvts« und »Xu woins so^sr äiserst» 152 Frcs., — der bekannte Stich »Ls billst äoux-, sn noir, von Lawreince, 120 Frcs., — denselben Preis er zielten 6 farbige Stiche zum bekannten Roman- ?aul st Vir^inis- von Descourtis, nach Challe. — Ferner seien noch einige Preise für alte Zeichnungen erwähnt. Ein reizendes Frauenporträt im Stil Louis XV., Farbstiftmanier, von einem unbekannten Autor, 200 Frcs., — ein andres Damenbrustbild derselben Zeit, ebenfalls anonym, 309 Frcs., — eine Dekorationszeichnung von Boucher, spielende Kinder, im Hintergrund Ruine, 320 Frcs., — ein Damen- und ein Herrenporträt von Heinsius, 2 hübsche Zeich nungen, 450 Frcs., — Buchillustrationen aus dem 18. Jahr hundert, von de Sdve, 155 Frcs. Dienstag den 20. November fand im Hotel Drouot zu Paris unter der Leitung von Durel und Delestre der Verkauf der Bibliothek Jules Gusrins statt. Diese Auktion, die vor allem die modernen Romanschriftsteller berücksichtigte, setzte sich aus 274 Exemplaren, meist Originalausgaben, zusammen und ergab 6113 Frcs. Folgende Werke und Preise mögen erwähnt werden: Ein auf Velinpapier gedrucktes Exemplar von Banvilles Komödie -Oringoirs-, Paris 1899, bei L. Conquet, mit Illustrationen von Wagrez, Radierungen von L. Boisson, großer Oktavband, 57 Frcs., — eins der 20 auf Whatmanpapier gedruckten Exemplare des Werkes -Lss Liaboligues- von Barbey d'Aurevilly, mit Radierungen von Rops, avant la lsttrs, Parts 1888, bei Lemerre, Kunsteinband von Kauffmann-Petit, 42 Frcs., — eins der 300 auf Velinpapier ge druckten Exemplare des -Xntar«, arabisches Heldengedicht von Marcel Devic, prachtvolle farbige Illustrationen vom Orientmaler Dinet, Paris 1897, bei Piazza L Cie., Quartband, 175 Frcs., — »Lalawwbö« von G. Flaubert, mit Illustrationen von Rochegrosse,
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