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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 27.09.1900
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- Erscheinungsdatum
- 27.09.1900
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- Deutsch
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7232 Amtlicher Teil. 225, 27. September 1900. Vrcer L Thicmanr» in Hamm. 7247 Frankfurter zeitgemäße Broschüren. Bd. XX, Heft 1. M. DuMont-Schanbcrg'sche Bttchhandlttttg in Köln. 7245 Uons, latoinisobs Lobul^rawwakik. 2 .E. XIsvor, Wörtsrbuob xu VVivgvratbs Oboix. 2. Dbsil. Xart. 70^. Gose L Tetzlaff in Berlin. 7243 Osutsobe 2oitsobrikt. Visrtslsabrliob 3 Alfred Höldcr in Wien. 7244/45 Curschmann, Das Fieckfieber. Ca. 3 Ehrlich-Lazarus-Pinkus, Die Anämie. III. Abtheilung: Die Leukämie. Ca. 4 Hoffman», Emphysem und Atelektase. Ca. 4 Jarisch, Die Hautkrankheiten. II. Hälfte. Ca. 12 v. Krafft - Ebing, Nervosität und neurasthenische Zustände. 2. Ausl. 5 ^ 30 Krehl, Erkrankungen des Herzmuskels und nervöse Herzkrank heiten. Ca. 8 -E. Remak und Flatau, Neuritis und Polyneuritis. II. Hälfte. Ca. 8 v. Schrölter, Erkrankungen der Gefäße. II. Hälfte. Ca. 4 Sticker, Lungcnblutungen, Anämie und Hyperämie der Lungen, Lungenödem, Schimmelpilzkrankheiten der Lunge. 2 ^ 50-§. Albert, Einsührung in das Studium der Architektur der Röhren knochen. Ca. 2 Aufrecht, Die Ursache und der örtliche Beginn der Lungen schwindsucht. Ca. 3 Möllcr.Lcitfadenfürpharmakognostisch-niikroskopischc Hebungen. Ca. 4 Toula, Lehrbuch der Geologie. 2 Bde. Ca. 12 Roscnberg, Experimcntirbuch. III. Theil. Ca. 1 ^ 60 Sndarabischc Expedition I. Die Somali-Sprache von Leo Reinisch. Geb. 18 Nothnagel, Beschränkte Haftung. Ca. 3 Adler, Civilrechtliche Erörterungen zum Patentregister. 3 20 H. Pick, Die Lohnbeschlagnahme. 3 ^ 20 Stenographisches Protokoll der vom k. k. Handelsministerium durchgesührten Enquste über das kleingewerbliche Credit- wesen. 2 K. Hoffman», rcchtswiffcnschaftlicher Verlag in Berlin. 7251 Sammel-Akten. 1. Jahrg. 14 ./6. Ernst Hofmann L Co. in Berlin. 7249 XIsutbsropulos, IVirtsobakt uvck Illiilosopbis. II.: Ullilo^opbis unck UsbsusauklassuvA cksr gormanisolr-rowan. Völlrsr. I. S. Prentz in Berlin. 7249 Die Kunsthalle. 6. Jahrg. Vierteljährl. 2 I. Rath's Verlag in Backnang. 7242 Dichte, Der Wirt und seine Leute. Kart. 1 50 -H. Bauer, Das Servieren rc. 10. Ausl. 1 .,6. Gustav Schloetzmann in Gotha. 7247 Armknecht, Sonntagserinnerungen. 1 ^ 20 geb. 1 80 Lüdecke, Wo liegen die Grenzen der Welt? 40 F. Schneider ä- Cie. in Berlin. 7246 Das Deutsche Jahrhundert. 1. Lieferung. 50 Hermann Seemann Nachfolger in Leipzig. 7250 Ltrauss, llobann, ^.bsobiocks-^alrgr.1 , , ,, , — Isoblsr VValror. j ^ ^ 0- Steinkopff ä- Springer in Drcsden-Bl. 7247 IVoobovsclirikt kür lliivrapio u. Il^gions ckss ^.uZss. 4. .labrg. Ho. 1. N. Stnber's Verlag C. Kabitzsch in Würzburg. 7250 I-Voz^avckt, Oio UsiranckluvA ickiotisobsr u. iwbsoillsr Xincksr. 6a. 3 Franz Bahlen in Berlin. 7247 Jahrbuch der Entscheidungen des Kammcrgerichts. Neue Folge. 1. Band. 2. Hest. F.C.W. Vogel in Leipzig. 7247 blattbiolius, Dagsbuobblättor aus cksm Losrsnlrriggg 1899/1900. 3 Nichtamtlicher Teil. William Blackwovd, seine Söhne und Vlackwood's Magaxin. (Schluß aus Nr. 224.) Wie schon berichtet, war Blackwood seit 1805 glücklich ver heiratet. Seinem Erstgeborenen, Alexander, folgten noch die sechs Söhne: Robert, William, James, Thomas, John und Archibald, sowie die Töchter Jsabella und Janet. Alexander widmete sich Milte der zwanziger Jahre in London dem Buchhandel, während gleichzeitig William jun. sich dort für eine militärische Laufbahn in Ostindien vorbereitete. Nach einem von beiden unternommenen Ausflug nach Paris erfolgte Williams Abreise nach Ostindien 1826. Das Magazin gedieh immer mehr. Die Auflage stieg 1827 von 5000 auf 6300 Exemplare, wozu Alexanders Eifer und die Errichtung einer Filiale in London, George Street 45, im Jahre 1829 mitwirktcn. Dem Besitztum in George Street wurden bald zwei neu er richtete Gebäude hinzugefügt und am 28. Mai 1830 eröffnet. — Auch in Edinburgh fand ein großer Umzug statt. — 1831 stieg die Auflage des Magazins auf 8000 Exemplare, und es wurde eine Ausgabe von zwei Nummern monatlich veranstaltet. Vater und Söhne nehmen teil am öffentlichen Leben. Blackwood sen. ist wieder holt Vertreter des Provosts in Edinburgh, und zwar in der un ruhigen Zeit bald nach Veröffentlichung der Reform-Bill vom November 1830. Die Nichtbeteiligung an der Londoner Reform- Illumination Anfang 1831 hatte zur Folge, daß alle Fenster des Besitztums in George Street zertrümmert wurden, kein Wunder, da die Blackwoods niemals ein Hehl aus ihrer toryistischen Ge sinnung machten und das Magazin als Organ der konservativen Partei bekannt war. — 1833 erschienen u. a. A. Alisons -Uistorz- ok tbs Xrooost Xsvolution-, Capt. Hamilton's -'llravsls in ^.msrioa- rc. William Blackwood erlebte noch die Freude, seinen Sohn William in Indien glücklich verheiratet und seine Geschäfte durch Alexander und Robert — denn auch dieser hatte sich inzwischen dem Buchhandel gewidmet — würdig vertreten zu wissen. Robert (1833 sechsundzwanzig Jahre alt) war abwechselnd in London und ! in Edinburgh thätig. Als der Vater nach längerer Krankheit am 16. September 1834 die Augen schloß, konnte er mit Ruhe und Genugthuung auf seine Hinterbliebenen und sein Geschäft zurück blicken. Lockhart und Wilson, die alten Mitarbeiter und Freunde widmeten ihm die ehrendsten Nachrufe. Seine am Grabe weilenden sechs Söhne standen damals im Alter von achtundzwanzig bis elf Jahren. Alexander übernahm nun vorwiegend die litterarische, Robert die geschäftliche Leitung des Verlags und des Magazins. Auch John, der sechste der Söhne, widmete sich seil 1838 dein Buchhandel, Thomas, der fünfte, widmete sich der militärischen Laufbahn. 1836 unternahmen der kränkelnde Alexander und John eine Reise nach Frankreich und Italien. In Mailand trafen sie mit Wordsworth zusammen. Die Rückkehr durch Deutschland erfolgte erst 1838. Zu den alten Mitarbeitern des Magazins (Wilson, Alaric A. Watts rc.) gesellten sich immer neue. Nicht alle aber hatten mit ihren Einsendungen Glück, wie Patrick Branwell Bronte, der 1837—42 vergeblich Briefe und Proben seiner Dichtungen einsandte. Mehr Glück hatte John Sterling (seit 1837), dessen Erzählung, der -On^x King-, großen Ruhm gewann. Auch durch Uebersetzungen von Schriften Goethes machte er sich bekannt. Eine Einsendung des Bibliophilen und Napoleonhassers Walter Savage Landor (1775—1864) fand keine Aufnahme. Mehr respektiert wurde der Rev. James White, der seit 1838 Beiträge lieferte. Thackeray's »Irisb Ltzstob lioolr- und anderes wurde abgelehut. Auch bei späterer Befreundung mit John Blackwood lieferte er keine Beiträge. A. Mallalieu wurde 1835 politischer Mitarbeiter des Magazins. Ferner begegnet man den Namen (Lord) Neaves, Moir und Or. Croly. Alison lieferte (vor wiegend mit der Bearbeitung seiner -klistor^ ok Xurops- und »krinoiplos ok kopulatiov» beschäftigt) historische Beiträge. Auch Einsendungen von Douglas Jerrold (1803—57) wurden aus genommen, ebenso von Holme, Jonathan Peel, Mrs. Gore und Justice Grove. Unbefriedigte Aeußerungen fielen über un befugten Nachdruck und in gewisser Hinsicht über Beschränkungen der seit 1841 erscheinenden -Tauchnitz - Edition», in der auch Werke aus Blackwoods Verlag erschienen.
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