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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 26.10.1900
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1900-10-26
- Erscheinungsdatum
- 26.10.1900
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- Deutsch
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250, 26. Oktober 1900. Nichtamtlicher Teil. 8235 der Kopcnhagener Zeitung »OaZons dl^bsäsr- und danach in deutscher Rückllbcrtragung in der »Deutschen Rundschau-, Februarheft 1877. Wandcrbuch. Handschriftliche Aufzeichnungen aus dem Reisetage buche. Herausg. von Bunsen. Berlin 1879, Gebr. Paetel. 5 5. Ausl. 1892, 3 ./6; gbd. 4 ^ 50 Reden 1887—1878. Berlin, 1879, Mittler LS. 1 ^ 60 Große Reden. Langensalza 1891, Schulbuchhandlung. 45 H. Ausgemählte Reden. In stenographischer Debattenschrift. Dres den 1891, Reuter. 40 -ß. Gesammelte Schriften und Denkwürdigkeiten. 8 Bde. Berlin 1891—1896, Mittler L S. 40 geb. 51 Bd. I. Zur Leidensgeschichte 7 geb. 8 60 -H. „ II. Vermischte Schriften. 5 geb. 6 60 H. ,, III. Geschichte des deutsch-französischen Krieges von 1870/71. 7 geb. 8 ^ 60 -Z. ,, IV. Briese. 1. Sammlung. Briefe an seine Mutter und an seine Brüder Adolf und Ludwig. 5 geb. 6 ^ 60 H. „ V. Briefe. 2. Sammlung, und Erinnerungen an ihn. 5 geb. 6 ^ 60 -H. „ VI. Briefe. 3. Sammlung. Briefe an seine Braut und Frau. 8 ^ 40 geb. 10 „ VII.*) Reden. Nebst Sachregister zu Vd. I—VII. 2^60H; geb. 4 „ VIII. Briefe über Zustände und Begebenheiten in der Türkei aus d. Jahren 1835—1839. 6. Ausl. Herausg. von Hirschseld. 9 .F; geb. 10 ^ 75 H. I/n guerrs äo 1870. liciition kravsaws par L. llaggls. Für den Schulgebrauch im Auszuge herausg. von W. Kasten. Mit Wörterbuch. 3 Bdchn. Hannover 1892, C. Mener. Bd. I. 1 ^7; Bd. II. 1 ^ 20 Bd. III. 1 ^ 40 Militärische Werke. Herausg. vom Großen Gcneralstabe, Abteil, für Kriegsgeschichte. Berlin 1892—1897, Mittler L S. Bd. I. Militärische Korrespondenz. Teil 1: Krieg 1864. 5 ./«l; geb. 6 60 -ß. „ 2: Aus den Dienstschriften des Krieges 1866. 8 geb. 9 75 <H. „ 3: Aus den Dienstschriften des Krieges 1870/71. In 3 Abteilungen. 16 geb. 18 50 -H. Abteil. I. Der Krieg bis zur Schlacht von Sedan. 6 „ II. Vom 3. Sept. 1870 bis zum 27. Jan. 1871. 5 geb. 6 ^ 60 H. „ III. Waffenstillstand und Friede. 5 geb. 6 ^ 60 o). Bd. II. Die Thätigkeit als Chef des Generalstabes der Armee im Frieden. Teil 1: Moltkes taktische Aufgaben aus den Jahren 1858—1882. 6 in Mappe 8 „ 2: Taktisch-strategische Aufsätze aus den Jahren 1857 bis 1871. I. Berlin 1900, Mittler L S. 12 ; geb. 16 Bd. III. Kriegsgeschichtliche Arbeiten. Teil 1: Geschichte des Krieges gegen Dänemark. 1848/49. 11 geb. 13 „ 2: Kritische Aufsätze zur Geschichte der Feldzüge von 1809, 1859, 1864, 1866 und 1870/71. 7 geb. 9 Briefe an seine Braut und Frau und an andere Anverwandte. 2 Bde. Stuttgart 1894, Deutsche Verlags-Anstalt. 10 geb. 12 Bd. I. Briefe a. d. Jahre 1841 — 56. Bd. II. Briefe a. d. Jahre 1857—90. Geschichte des deutsch-französischen Krieges von 1870—71. Volks- Ausgabe. Berlin 1895, Mittler LS. 3 geb. 3 ^ 60 ^ Gesammelte Schriften. Volks-Ausgabe. 3 Bde. Berlin 1895— 1900, Mittler L S. 10 geb. 12 ./6. Bd. I: Moltke in seinen Briefen 1800—1855. 3 50 geb. 4 ^ 25 ->). „ II: — dasselbe. 1855—1891. 3 50 geb. 4 ^ 25 ,, III: Geschichte des deutsch-französischen Krieges 1870/71. 3./6; geb. 3 60 -H. Karten. Karte mit der neuen Grenze zwischen Holland und Belgien. Oktober 1831. Karte von Konstantinopcl, den Vorstädten, der Umgegend und dem Bosporus, im Auftr. S. H. Sultan Mahmud II. mit dem Meß tisch 1:25 000 ausgenommen. Berlin 1842, Schropp. Karte des nördlichen befestigten Teiles des Bosporus von den Hissaren bis zu den Leuchttürmen. 1:25 000. Berlin 1846, Schropp. Plan-Atlas von Klein-Asien. *) Dieser Band erschien auch als selbständiges Werk 1892 in der Deutschen Verlags-Anstalt in Stuttgart zum gleichen Preise. SIrbetiunbsech-Igfier Jahrgang. Generalstabswerke. (Unter v. Moltkes Leitung entstanden und stellenweise von ihm selbst verfaßt.) Geschichte des Krieges gegen Dänemark 1848/49. Das erste und letzte Buch hiervon sind ganz von seiner Hand. Der Feldzug von 1866 in Deutschland. Redigiert von der kricgs- geschichtl. Abteilung des Großen Generalstabes. 5 Hefte. Mit Anlagen, Tabellen u. Karten. Berlin 1867—68, Mittler L S. IlH Der deutsch-dänische Krieg 1864. Herausgegeben voin Großen Gencralstabe. 2 Bde. Berlin 1886—87, Mittler L S. Vd. I. 22 ^ 50 -H; geb. (die Karten in Futteral) 26 „ II. 15 >6; geb. (die Karten in Futteral) 18 50 ->). Der deutsch-französische Krieg 1870/71. Redigiert von der kriegs geschichtlichen Abteilung des Großen Generalstabes. 20 Hefte. Mit Karten u. Plänen. Berlin 1872—1881, Mittler L Sohn. 118 ^ 40 in 5 Bde. geb. 128 ^ 90 -Z. Erschien auch in französischer Sprache im gleichen Verlage von 1873—82. 144 90 Kleine Mitteilungen. Zur Erhöhung der Papierpreise. Der Verein deutscher Papierfabrikanten ließ der Leipziger Zeitung die nachfolgende Mitteilung zugehen: Der Verein deutscher Papierfabrikanten hat es bisher ver mieden, in die gerechtfertigten Bestrebungen der deutschen Druck- papicrfabrikanten, einen Weg zu suchen, der ihren Industrie zweig vor einem weiteren Niedergang bewahrt, in anderer Weise einzugreifen als durch eine kurze, in seiner Generalversammlung abgegebene einstimmige Beschlußerklärung. Nachdem aber der Kampf zwischen den Zeitungspapier - Konsumenten und den Papierfabrikanten insofern eine einseitige Form angenommen hat, als die Tagespresse das durch die Not hervorgerufene Vor gehen der Druckpapierfabrikanten als eine willkürliche Ver gewaltigung und als eine rücksichtslose Schädigung der Zeitungs industrie, ja als eine Verteuerung der geistigen Nahrung des deutschen Volkes darstellt und Artikel, die erläuternd wirken sollen, nicht aufzunehmen pflegt, und nachdem die Notwendigkeit, die Papierpreise den Verhältnissen entsprechend zu erhöhen, in den Kreisen aller sachverständigen Papierfabrikanten anerkannt ist, wird die Angelegenheit mit der bevorstehenden Neu regelung des Zolltarifs in Verbindung gebracht. Dies veranlaßt den Vorstand des Vereins zu folgender Erklärung: Wir Papierfabrikanten wollen durch die neuen Zollverträge keine Bevorzugung erzielen, die nur auf Kosten der Konsumenten erfolgen könnte, wir wollen vor allem die Papier verbrauchenden Jndustrieen in ihrer Leistungs-und Exportfähigkeit nicht hemmen; wir glauben aber auf Grund unserer Kenntnis der Ver hältnisse und unserer Erfahrungen, daß die Papierindustrie, die technisch so ganz unerwartete Wege eingeschlagen und neue Bedürf nisse hat, die die Entwickelung in der Zukunft in einem sorgenvollen Licht erscheinen lassen, bei der Festsetzung der Zölle mit Vorsicht behandelt werden muß, und daß man sich dabei nicht durch Dar legungen und Verdächtigungen interessierter Kreise leiten lassen darf. Der Umstand, daß wir unsere Lumpen frei aus dem Lande gehen lassen, daß große Nachbarländer durch hohe Ausfuhrzölle auf Lumpen diese der deutschen Papierindustrie vorenthalten, daß Holz, das ein Hauptrohmaterial für solche Papiere bildet, die in großen Mengen gebraucht und verkauft werden, wenn überhaupt, nur schwer zu immer mehr steigenden Preisen zu beschaffen ist, daß wir in Bezug auf Holz und die bei seiner Verarbeitung notwendigen großen Wasserkräfte die Uebcrlegenheit einzelner Länder schon jetzt zu verspüren und noch ferner in erhöhtem Maße zu befürchten haben, mag unsere Stellung begreiflich erscheinen lassen. Es muß auf einem Irrtums beruhen, wenn man uns die Absicht unterschiebt, den Zoll auf Strohpapicr und ordinäres Schrenzpapier von 1 ^ auf 4 erhöht zu sehen. Dagegen halten wir den Wunsch, den bisherigen Zoll von 10 ^ auf alle übrigen Papiere ausgedehnt zu sehen, für keinen ungerechtfertigten, wenn auch dadurch einzelne Papiersorten, die man als weniger wertvoll nicht sicher erkennen kann, einen größeren Zollschutz als bisher genießen würden. Wir haben in dieser Beziehung um so weniger Bedenken, als man annehmen darf, daß bei der herrschenden Kon kurrenz der Fabrikanten untereinander in Wirklichkeit damit dem Verbrauch im Jnlande kein Schaden zugefügt wird. Es wäre aber unverantwortlich, wenn ein Industriezweig, der, vom wirtschaftlichen und sozialen Standpunkt aus betrachtet, einen so beachtenswerten Bestandteil der deutschen Erwerbs- thätigkeit bildet, in seiner Lebensfähigkeit und Entwickelung ge schädigt würde, und die Papierfabrikanten würden cs nie ver antworten können, wenn sie auf diese Gefahr nicht rechtzeitig auf merksam gemacht hätten. Der Vorwurf, daß sie unberechtigte Jnteressenwirtschaft trieben, darf sie nicht abhalten, Zölle vorzu- 1101
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