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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 19.11.1885
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- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 19.11.1885
- Sprache
- Deutsch
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5854 Fertige Bücher. ^ 268, 19. November 1885. N. Schnltz L Co., Verlag in Straßburg i/E. s59057) Wir bitten nicht auf Lager fehle» zu lasse»: Jllustrirtcs Gesundheits-Lexikon. Ein populäres Handbuch zur Belehrung und Berathung für Jedermann in gesunden und kranken Tagen, mit besonderer Be rücksichtigung der Gesnndheitslehre und Krankenpflege in d. Familie, Unterweisung zu den von Laien ausführbaren Hülfe- leistungen, leichten Operationen, Behand lung von Verletzungen, Anlegen von Ver bänden, Bandagen rc,, Bereitung v. Haus mitteln und deren Anwendung u. s. w., bearbeitet von vr. weck. Joseph Ruff. 3. Auflage. (Lex.-8°. XX, 733 Seiten.) Eleg. in Hlbfrz. geb. 10 ord 7 35 ^ netto (6 75 bar). JllustrirteS Hanshaltungs-Lexikon. Eine Quelle des Wohlstandes für jede Familie. Vollständiges Recept-Handbuch für alle Bedürfnisse des Haushaltes in der Stadt und auf dem Lande, sowie sicherer Rath geber und bcguemes Nachschlagebuch in allen Angelegenheiten des Hauses und der Familie. Unter Mitwirkung vieler prak tischer Hausfrauen in Nord-, Mittel- und Süddeutschland, sowie Oesterreich und der Schweiz herausgegeben von Luise Wilhelm: und Dr. William Lobe. (Lex.-80. 1155 Seiten.) Eleg. in Hlbfrz. geb. 15 ^ ord., 10 40 X netto (9 40 X bar). Freiexemplare: Fest 13/12 — bar 11/10. s59058) Im Berlage von G. Behrend (H. Förstner) in Berlin erschien soeben: Gräfin Loreley. Roman von Rudolf Menger. 16 Bogen Oktav. Eleg. brosch. Preis 2 ord., 1 50 X no., 1 ^ 20 ^ bar. Die „Voffische Zeitung" äußert sich in Nummer 530 vom 13. d. M. an der Spitze der Journal- und Bücherschau wie folgt: „Gräfin Loreley. Roman von Rudolf Menger. Berlin, Verlag von Gustav Behrend (H. Förstner). — Die Technik des Romans ist noch nicht abgeschlossen, und der epischen Breite, die mit ihrer Vielbändigkeit über jede Kunst form hinaus wucherte, trat mit gutem Glück das Streben entgegen, die Handlung fast dra matisch zu konzentrieren. Zu der letzteren Rich tung, die auch aus die Wirkung der Kontraste und auf die realistische Eigenart der Darstellung Wert legt, gehört Rudolf Menger. Sein neuester Roman hat das Verdienst einer durchaus ein heitlichen Handlung, die sich frei von episodischem Beiwerk hält und ihre spannende Entwickelung ganz dem Interesse für die Gräfin Sulzingen mit ihrem Lorelcyreiz unterordnet. Es fehlt dieser Gräfin Loreley selbstverständlich nicht der Kreis von Anbetern, aber sie darf sich nicht ver mählen, wenn sie nicht auf die reiche Hinter lassenschaft des Grafen verzichten will, dem sie in kurzer Ehe angehört hatte. Die Anbeter der Gräfin liefern dem Verfasser Stoff zu einer Reihe feiner und lustiger Bilder aus den obersten, international gemischten Schichten der Gesellschaft. In dieses ausgezeichnete Gefolge hat der Künstler des Loreleybildcs, nach dem die Gräfin genannt wurde, der Maler v. Dossen, sich nicht ausnehmcn lassen, aber er steht dem Herzen der Gräfin nahe, die ihm sorglos ihre Huld entgegenträgt, obschon er selbst einer Neigung sich erwehrt, die von ihr, um beglückt zu werden, das Opfer einer glänzenden Stellung verlangt. Die erste Abteilung des Romans spielt zu Baden-Baden im Frühsommer 1870. Nach der Kriegserklärung löst das Gefolge der Gräfin sich auf und ihren Künstler ruft die Fahnenpflicht in den »Feldzug ohne Gleichen«. Die Abschiedssccne, in der aufflammende Leiden schaft und süße Duldung ein Geständnis ohnf Worte austauschen, ist in ihrer eigenartigen Stimmung die schönste der ganzen Handlung, von der nur noch bemerkt sein mag, daß sie sich in überraschender Wendung vollzieht. Vor trefflich entworfen, ist sie in Konsequenz der gegebenen Situation und in der CharaktereM- wickelung wirkungsvoll durchgesührt. Man könnte auch der Darstellung an sich manche Vorzüge nachrühmen, namentlich die drastische Krafi der Schilderung und die geistige Überlegenheit, oder die Laune des Dialoges; aber das Beste bleibt die Wahrheit der Gestaltung und der Eindruck der wirklichen Begebenheit." Alle diejenigen Firmen, welche nicht bereits aus unser Cirkular hin bestellt haben, bitten wir zu verlangen. Nach dem Ronian wird nament lich in allen besseren Leihbibliotheken bedeutende Nachsrage gehalten werden, und eignet sich der selbe rücksichtlich seiner splendiden Ausstattung ganz vorzüglich für den Weihnachtstisch. G. Lehrend in Berlin. s59059) 8s ist ersobiooeu nnck an ckie 8o- stsllsr vsrsanät: hlüllor U6jffilg.6llt8k3chiil0K Kr 1885. Vsr- reiobniss cksr in stakbolisobou Kreisen beliebtesten Oesobenstliterntur. 3 HoASn §r. 8". KisA. Asti, sinreln 10 pr. 100 8 birmLnutckrueü 1 ^ ssr Ois srsts Xullago ist bis auk venigs Dxemplars vergrilksn. Dine xrvsite rvirck vor- aussiobtliob in 8 '1'a.ASn ersobeinsn. IVsr von ckiesein 1. Mr Lakkoliscüe Lur«7«c?ia/t rroccLnräs- «rAstem,' 2. alle Osselrenlclrlleratur enlüallencksn,' 3. cka» roa» /'«.>,t au/' üuqcr 2» sein p/leAt bei üc/csrelrtlgencken 4. eleqanl ausA«talieten/ 5. /ar 3 D/i uersanckbaren XataloA novb kartison vünsobt, volle gsk. nmAsbeuck bestellen. T'robecLe-n^üare sieben pr. /rieuebanck ea Diensten. Xaobsn, 16. Hovember 1885. Kuilnlk Lnitli. „Kralst-Ebing über Nervosität". Feine Ausg. 2 gewöhnliche Ansg. 1 ^ 59060) bitten nicht aus Lager fehlen zu lassen; oweit unsere geringen Vorräte reichen, geben wir ä cond. Graz, 14. November 1885. Leuschner L Lubcnskh. s59061) lob ckebitisrs: 6ataIoAii6 oküoikl ä6 16XP081- tioll Ulliv6i'86lt6 1885. 2 Vols. kreis per Lxernplar 10 ^ IlanckluvASn, ckis tür iVusstellunAs-Ditts- ratur Vervenckung babsn, empkebls lob ckis oküoielle Xusgabe obigen Katalogs bestens, bsipeig Kurl b. kka». s59062) TI O. Meiner r'n ^V826'S 6ve»k64cxieoi» VvUntiiiieliA- (I—XXH: 1750—1882) oöer (1841-1882, ev 1865-1882). Kebektet ocksr ckauerbalt pelnuxlon. Koriberlba/ie DeruAsbeckrnAunAen. krospeot mit kreisen kraue» rn Diensten. NiedermüllcrS Zinstafel. Taschenformat. Jn Lnwd. geb. 2 50-^ ord s59063) Verlag v. Fr. Wilh.GrunalvinLeipzig. Künstiq erscheinende Bücher. s59064) Mitte dieses Monats gelangt in mei nem Verlage in neuer eleganter Ausstattung das beliebte Kunstblatt: „Ehre sei Gott in der Höhe!" Weihiiachtsbild von Oscar Pletsch. Holzschnitt in Tondruck. Imperial-Folio. Preis 60 ord., 40 X bar. Freiexemplare 13/12. zur Ausgabe. Dieses früher im Verlage von J.H. Richter in Dresden erschienene Kunstblatt, welches ich nur gegen bar abgeben kann, empfiehlt sich in der gediegenen neuen Gestalt als schönheils voller Wandschmuck für das christliche Haus, für Schul- und Anstaltssäle, insbesondere zum Schmuck der Räume, in welchen Weihnachts bescherungen abgehalteu werden. Hervorragende künstlerische Bedeutung mit einem überaus billigen Preis verbindend, wird das Blatt gelegentlich des Weihnachtsfestes in immer weiteren Kreisen Eingang finden. Ich bedauere, ä cond. ausnahmslos nicht liesern zu können, doch bin ich bereit, solchen Handlungen, welche das Blatt noch nicht kennen, ein vor dem 1. Dezember o. bestelltes Probe exemplar mit 50dH zu rabattieren. Hochachtungsvoll Leipzig, den 6. November 1885. Alpha»- Dürr.
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