itünslig erscheinende Bücher. 284, 7. Dezember 1gt6. o. Meder i / - / H"Zberall bekannt, wenig gekannt und nock weniger in der feinkeit seines künstleri- scken Viertes erkannt — erweckt cier >!ame -X. O. ^Veber ctie versckiedcnslen, ieicter oft kolscken Vorstellungen. Oie vielen persönlicken Anfeindungen gegen ikn, die Massivs übertriebenen Oerückte Uber private ^ngelegentieiten und okt aucb — die lrelfsictierbei! seines 5poltss scdiufen von Xveker in den letzten jabren ein Oild, das itin vollkommen entstell!, fs ist an der /seit, endlick dagegen front ru macken und das Oeste seiner 'Verke ru sammeln. „je ein lies gsnren Lrnsies fÖkiig ist, iiefrUdier ksnn ef igelten." ^ >se ^orte scilrieb der strenge, ernste Oeisi eines Zctiopenkauer. ttumor und 5atire sind fedensnotwendigkeiten, vorsusgesekt, dass sie in 5pracks, form und lnkalt Künstler iscken wertes sind. 7V O. 'Veber ist einer unserer besten Vertreter dieser üüsralursrt, und es ist Ottlckt eines jeden Ouckkändlers, an der Verbreitung seiner XVsrks mitrusrbeiten. — K der ttumor jelrt in dieser ernsten 2eit? klun, ick sckreibe diese 'Vorte selbst im Zckütrengrsbe-r vor Verdun, kenne die Bedürfnisse unserer ktannsckakten und Oktiriere ebensogut wie die fiteraiur-ttedUrknisse der „tteimkrieger" und wetss genau, dass von allen Oückern ruerst die kumorisllscken gelesen werden, was suck rur Lbwecks- lung der Ltimmung dringend nötig ist. falsacke ist leider: foust und (trete interessieren in den Variationen die Vlenge mekr als im Originaltext. Da ist es riekliger, kiervon durck guten ttumor ablenken ru wollen, als durck koke fjteratur, die nur von wenigen verdaut wird; diese wenigen tragen ikr literarisckes fvsngelium sowieso stets bei sick im lornister. ^o bitte ick den gesamten Ouctikandel darum, sick für /V O. Vt'eber wieder so wie früker einruseken. tiaufmännisck werde ick ein Verwenden dakür durck koken tiabatt unterstütren. i. dg. ^ieinfio^ d. 5. ksokmgjf Verlsg kefUn M 62 > Lünetten 2. A. im felcls X -