>/H 266, 15. November 1916. Künftig erscheinende Bücher. * Theo-or Weicher in Leipzig : In einigen Tagen erscheint die 2., verbesserte Auflage von " S.M.S. Karlsruhe Eines deutschen Kreuzers Glück und Ende Erzählt von seinem ersten Offizier Korvettenkapitän Stu-t 12 Vogen 8° mit 2 Silütafeln Geheftet M. 2 50 orS., M. 1.85 bar Gebunden !N. Z 50 orü., !N. 2.40 bar Partie 7/ö „Wenn ein Schiff die Mär von dem meerbeherrschenden Albion aus viele Monate zu Schanden gemacht hat, so war es die „Karlsruhe", der das deutsche Volk, ebenso wie der „Emden" ein dank bares Gedächtnis bewahren wird. Dazu wird das in seiner ganzen Art auf das wärmste ansprechende Luch des Korvettenkapitän Studt, das hoffentlich in vieler Tausende Hände gelangt, ein reiches Teil beitragen." „Ueberall", November 1dl6. „Die „Karlsruhe" ist auf der amerikanischen Station vom Ausbruch des Krieges überrascht worden. Noch sind die aufregenden Nachrichten nicht vergessen, die fast täglich von den Taten des Schiffes belichteten, ihm war es aber nicht beschielten, wie der glücklicheren „Emden", das unaus bleibliche Ende in einem ruhmreichen Kampfe mit einer Ueberzahl von Gegnern zu finden. Line Explosion vernichtete das stolze Schiff in Westindien, mit ihm sanken der tapfere Sichrer, Zregatten- kapitän Erich Köhler, Dberleutnant ;. S. Zrhr. v. Althaus und 259 Nlann der Besatzung in die Tiefe. Vas Schiff ist tot, der Name wird weiter leben, solange es eine Geschichte der deutschen Zlotte gibt. Der erste Dffizier, der die geretteten Mannschaften auf einer aufregenden Zahlt über den Dzean in die Heimat rettete, hat nicht nur diese, an die Zahlt der „Agesha" erinnernde aben teuerliche Heimfahrt geschildert, nicht nur von den glänzenden kriegstaten der „Karlsruhe" berichtet, er hat auch dem stolzen Schiffe, der Mannschaft und ihrem Zührer ein Denkmal in diesem Buche gesetzt, das die allerweiteste Verbreitung verdient. Unsere Zungen werden es mit Heller Be geisterung lesen. Ich möchte es besonders allen Bibliotheken, allen Schulen zur An schaffung warm empfehlen!" Prof. N. Mielke, i. Unterhaltungsblatt der Reichsboten. 7. ll. 1b.