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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 06.11.1916
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1916-11-06
- Erscheinungsdatum
- 06.11.1916
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
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- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-19161106
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- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-191611060
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- oai:de:slub-dresden:db:id-39946221X-19161106
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- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
- Jahr1916
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7-r56 -Lvrjnlblatt s. d. Dlschn BuLüandel. Bekanntm. buchh. Vereine. - Geschäfll. Etnr. - Teilhbgs. - Fert. Bücher.^ 258, 6. November 1916. soweit sie nicht Organe des Börsenvereins sind. Deutsche Buchhändlergilde. Auf die Erklärung der Ber einigten Barsortimente in Nr 254 des Börsenblattes erwidern wir in der Reihenfolge der von den Bar sortimenten angeführten Punkte: 1. und 2. Es ist zur Rechis- klarheit keineswegs erforderlich, daß jede an das Barsort ment gerichtete Bestellung den Vermerk träot, daß der Bestellende den Aufschlag ablehnt. Es genügt einwandfrei eine einmalige Ab lehnung etwa in der Form, wie sie soeben die größten und an gesehensten Firmen Berlins, die sich in dieser Angelegenheit solidarisch erklären, gemein schaftlich dem Barsortiment gegenüber abgegeben haben und wie die F rmen anderer Städte sie demnächst abgeben werden. Sollten etwa einige unserer Mit glieder die Belastung des WU.Stempels unter Zwang bereits anerkannt haben, so ändert das nichts an der Tat sache,daß die überwiegende Mehr- heit des Sortiments diese un gerechtfertigte Belastung ablehnt und die Pflicht hat, sie weiter abzulehnen. 3. und 4. Der Unterzeichnete Vorstarid hat die Frage der NcchtSgültrgkeit der Belastung in seinem Schreiben an die Bar- sortimentsfirmen überhaupt nicht erwähnt, da es sich für ihn vor erst lediglich um eine rein wirt schaftliche Frage handelt. Die rechtliche Seite zu prüfen, wird Sache der ordentlichen Gerichte sein, denen auch die Frage vor liegen dürfte, ob die formlose Versendung eines kleinen Zettels eine beide Teile bindende Ab- änderung der Lieferungsbedin gungen darstellt. Daß die Be lastung des W. U. Stempels wirt schaftlich und rechtlich unzulässig sei, hat dagegen die Vollversamm lung der Handelskammer zu Berlin soeben klar zum Ausdruck gebracht Dieser Entschließung wird Geltung verschafft werden können Wenn die Barsortimente einer Entscheidung des Vorstandes des Deutschen Verlegervereins sich unterwerfen wollen, so ist das ihre private Angelegenheit. Ais Schiedsgericht in dieser Frage kann der Vorstand des Deutschen Verlegeroereins bei aller Hoch achtung vor dieser Instanz nicht angesprochen werden, da er ein seitig gewählt ist. 5 Der Unterzeichnete Vorstand hat einer Verzögerung der An gelegenheit, wie sie von den Barsorttmenten gewünscht wurde, nicht zustimmen dürfen, er steht auch der wirtschaftlichen Lage des Barsortiments durchaus nicht ohne Würdigung und Ver ständnis gegenüber, wie ihm unterschoben wird. Er hat nur Weder Pflicht noch Neigung, die ö Anzeigen-Tetl. wirtschaftlichen Schäden im Barsortimcnt durch eine neue Belastung des wirtschaftlich ungleich schlechter gestellten Sor timents zu beheben Wir empfehlen erneut unseren Mitgliedern, d'e Belastung des Warenumsatzstempels unter keinen Umständen anzuerkennen und lieber die geringe durch erhebliche Vor teile andererseits ausgeglichene Un bequemlichkeit des direkten Bezugs vom Verlag mit in den Kauf zu nehmen, die sich bei einer von den Barsortimenten angedrohten Auf hebung des geschäftlichen Verkehrs erg'ben könnte, als sich willenlos allen beliebigen Maßnahmen des Barsortiments zu unterwerfen Berlin, den 2. November 1916. Der Vorstand der Deutschen Buchhändlergilde. Paul Nilschmann. Albert Dtedertch. Otto Paetsch I. H. Eckardt. Ernst Schmersahl. Geschäftliche Einrichtungen und Veränderungen. Ich übernahm die Auslieferung des Verlages: Verlag für Ulelntirrzucht G. m. b. H. Dortmund. Leipzig, November 1916. Theod. Thomas Komm. Gesch PerliMss-Aimäg^ Koiif-Gesuchc, Teilhlivet-Gesuche und -Anlriige. Berkaufsanträge. Wegen vorgerückten Alters und Kränklichkeit will ich meine gut gehende Sortiments-Buchhandlung mit Nebenzweigen — gegründet 1838, in meinem Besitz seit 1886 — baldmöglichst verlausen. Uoer- nähme jederzeit, auf Wunsch auch erst nach dem Kriege. Bewerber kann zunächst als Volontär ein- treten, um sich von dem guten Gang des kerngesunden Geschäfts zu überzeugen. Burg b/Magdeburg. Carl Schulze. Teilhabergesuche. Zuuger, aussireSeulier Verliüer Verlag mit gangbaren Werken berühmter Autoren sucht möglichst bald einen Teil haber mit einer Einlage von ca. 30000 M. Ga rantiert 6Vo Zinsen und K Gewinnbeteiligung. Ges. Angeb. erbeten an Gustav Brauns, Leipzig. Fertige Bücher. T> Ei» G SterMWil für Feldgraue haben wir eben herausgegeben unter dem Titel Eterubölhleiu für jedermann Anleitung zur Himmelsbeobachtung mit freiem Auge oder einem einfachen Fernrohr, insbesondere unfern Feldgrauen gewidmet von Max Valier Mit einem Titelbild und einem Bildnis des Verfassers, einer Sternkarte und 26 Abb. im Text. 62 S. Ord. —.75 bed. -.60 bar —.50 — Freiex. 11/10. Die Anleitung erklärt den nächtlichen Sternenhimmel und seine Sternbilder und Erscheinungen für den Laien, soweit sie mit dem treten oder höchstens mit einem Fernstecher bewaff-ieten Auge sichtbar sind, und ist in erster Linie für unsere Soldaten im Felde gedacht, die im Schützengraben und auf einsamen Vorposten mehr als je Gelegenheit zur Himmelsbeobachtung haben und gern über diese oder jene Erscheinung sich Aufklärung verschaffen möchten. Die leicht- verständliche Darstellung wird noch erläutert und belebt durch äußerst reiche und gute bildliche Ausstattung und eine vorzügliche Sternkarte Der Preis ist außergewöhnlich billig. Verlag Natur und Kultur München. n> In unserer Sammlung: „Die Kunst der Farbe" moderne und klassische Gemälde in originalgetreuem Vierfarbendrucke sind erschienen: C. Spihweg: Nr. 2859 Der Hochzeiter. Bildgröße 29x17 em. Vierfarbendruck nach dem Originale im Besitze des Königs von Bayern. Nr. 2880 Dev aLMb Poet. Bildgröße 23X27 om. Vierfarbendruck nach dem Originale der Neuen Pinakothek in München. Das Blatl ^ l.— ord. mit 40»/, u. 11/10 auch gemischt. Wir empfehlen diese vorzüglich ausgeführten, wohl feilen und überaus gangbaren Kunstblätter Ihrer sreundl. Verwendung. München Friedr. Adolf Ackermanns Barerstr. 42. Kunstverlag.
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