Künftig erscheinende Bücher. 222. 23. September 1916. deutscher HmschH Illustrierte Zumilieuzeitschrlst Schristleitullg: C. Dransfeld, Regensburg ^ Jahrgang , Verlag Friedrich Pustet. ReglMurg I Oktober lg,« ,7, T Sehr geehrter Herr Kollege! Durchhallen! Das ist die Losung des Tages. Meine illustrierte Familicnzeitschrift Deutscher Hausschah hat zwei Jahre Weltkrieg glücklich überstanden und konnte regelmäßig und pünktlich erscheinen. Am 1. Oktober dieses Jahres beginnt der Deutsche HauSschatz mutig den 43. Jahrgang, und zwar in «i«««, ««««« U»r»k»»«gsv»ll«»» tti«,sehl«rg. Das erste Heft wird in bedeutender Auflage gedruckt und steht Ihnen in beliebiger Anzahl gratis zur Verfügung. Dafür richte ich an Sie die Bitte, den Deutsch«« ^uurschutz in weitgehendster Weise freundlichst empfehlen zu wollen, denn gerade jetzt in den schweren KriegSzeiten ist dem Verleger die Unterstützung des Sorti menters ganz besonders wertvoll. Der D««tsch« Huursehatz wird bleiben, was er war: «in« ««ht d««ts«h« Fuusttt««- Zeitschrift, aktuell und interessant, «iu Vslkrbuch u»u dk»u«ru-e,«r A»«rt. Die gewaltige Steigerung der Herstellungskosten zwingt mich, d«u sprei» -«» H«st«r uin 3 Ps«u,»ig zu «rhshc«; aber Sie sind mit mir Wohl auch der Überzeugung, daß diese geringe Mehrsorderung kein Hemmnis für die Verbreitung der Deutschen HauSschatz bietet. Auch im u«u«u AuhrganK wird die Schriftleitung ihr altbewährtes Programm betbehalten. Neben gediegener Unterhallungslektüre werden illustrierte und nicht illustrierte Aufsätze aus allen Gebieten des Wissens gebracht, sowie zeitgemäße Tagesfragen eingehend erörtert werden. Die Frauenbeilage und die Zugendbeilage, sowie die authentische, illustrierte Geschichte des Weltkrieges werden unverändert weilergeführt werden. Besonders jetzt in den schweren Zeiten spannender Aufregung ist eine gediegene Unterhaltungslektüre Ablenkung und Notwendigkeit zugleich, und darum bitte ich Sie auch in Ihrem Interesse, dem Deutschen HauSschatz nicht nur den alten Freundesstamm erhalten zu helfen, sondern dem Blatte möglichst viele neue Abonnenten zuführen zu wollen. Im voraus für Ihre Bemühungen dankbar, begrüße ich Sie mit kollegialer Hochachtung Negensburg, Ende September 1916 Friedrich Pustet, Verlag.