^ 190, 17. August 1916. Fertige Bücher. «su-ndl-u s. d. Dtlchn. Buchhandel. 5257 Hans Rarl Mel was mein einst war Pappban- 3 Mark Der Verfasser schreibt im Vorwort: L^Elas mein einst war, ist mir öurch feinSliche Granaten zusammengeschossen worüen. Es war mein Häuschen, üas ich mir zu Metzeral in Sen SüSoogesen gebaut, es waren liebe Gegenstänüe, an Sie stch traute Erinnerung knüpfte, so manches Gerät, Such unü Kunstwerk. Was mein einst war — ist auch bas iüpllische Erleben jener Zetten vor Sem Weltkriege, ein Erleben mit meinen lieben Tal- unS Sergbewohnern, Seren mancher gefallen ist, mancher vor Heimweh in Ser ZremSe starb. Geblieben aber ist mir mein Weib mit Sem kinöe; ihrer Geistesgegenwart Sänke ich Sie Erhaltung üieser Stätte». Sie hat aus nächtlicher Zlucht üas wichtigste meiner Papiere, unterstützt von einigen braven Seutschen Solüaten, in einen Sack gestopft unS hat es samt Sem kinüe aus Sem brennenSen Vors, üurch Sen französtschen Kugelregen nach kolmar in Sicherheit gebracht. Hier gebe ich nun üiese erhaltenen Papiere, soweit ste Sie Gebirgsstimmung Ser verlorenen Heimat schtlüern, Sem Seutschen Volke als einen Gruß aus Sem Gderelsaß, Sas so viel Lei- erleben muß unü so viel Schönes unS Unbekanntes ln seinen Tiefen birgt. Gewiß wirö auch mancher ZelSgraue Sarin einen ihm bekannten tpuell, eine Wiese, ein Tälchen wieüererkennen unS sagen können, wenn er Sie Slätter liest: hier Hab' ich gerastet, gekämpft, geblutet — hier hat mich üas gastfreunüliche Vach eines Seutschen Mannes beschirmt. Straßburg im Elsaß, im Sommer 141b. Stuttgart Greiaer L Pfeiffer^ 703*