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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 03.07.1916
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1916-07-03
- Erscheinungsdatum
- 03.07.1916
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- Deutsch
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Nr. 151. ; Erscheint werktäglich, ' ^ - jF- t'Deutschen Deiche zahl?» sär jedes Lxek»plar 3<> Mark bez. . 53^ Mark jährlich. ^Nach^dem Ausland ^r^lgt^Lpeferunc, oder deren 2?aum kostet 30 'Pf. leibeigenen Anzeigen zahlen ü Mitglieder filr die Seile 10 -Pf., flir -/. 6. 32 M. statt 36 2N-. ^r^/r S.N^I.statt lSM. Stellengesuche werden mit 10 Pf. pro ^ Leipzig, Montag den 3. Juli 1916. senBWffW'lL'r")ü.^eLpz?K 83. Jahrgang. Redaktioneller Teil. Deutscher Verlegerverein. In unfern Verein sind ausgenommen worden: Nr. 1247 Herr Robert Markiewicz in Fa. Robert Markie- wtcz, Verlag in Berlin. -- 1248 - Henri Georg in Fa. Georg L Co., Verlag in Basel (Schweiz). " 1249 » vr. Ahron Eliasberg, Geschäfts), d. Fa. Jüdischer Verlag G. m. b. H. in Berlin. " 1250 - Carl Ed. Schünemann in Fa. Carl Schürte- mann in Bremen. 1251 Albert Jaeger, Geschäfts), d. Fa. Gebauer- Schwetschke Druckerei u. Verlag m. b. H. in Halle (Saale). " 1252 " Friedrich Kortkamp in Fa. Schulbuchhand lung von F. G. L. Greßler in Langensalza. " 1253 - Hans Wendt in Fa. Wendt L Klauwell in Langensalza. " 1254 -- Julius Moritz Ruhl in Fa. Moritz Ruhl in Leipzig. -- 1255 " Albert Auer in Fa. Albert Auer's Mustk- u. Buchverlag in Stuttgart. 1256 Gottlob Koezle in Chemnitz. -- 1257 -- Hugo Bruckmann, Mitgl. d. Aufsichtsrats d. Fa. F. Bruckmann A.-G. in München. 1258 Hermann A. Wiechmann in München. » 1259 " O. Felix Leineweber in Fa. Felix Leine weber in Leipzig. - 1260 -- Max Teichmülier in Fa. C. W. Offenhauer in Eilenburg. " 1261 - Friedrich Krause in Fa. Heinrich Killinger in Nordhausen. " 1262 " Aug. W. Velhagen in Fa. Carl Meyer (Gustav Prior) in Hannover. " 1263 " Siegfried Weber in Fa. I. I. Weber in Leipzig. Nr. 1264 Herr Albert Schiemer in Fa. Verlagsanstalt Tyrolia in Innsbruck. 1285 „ Willy Ehrig, Direktor d. Fa. Straßburger Druckerei u. Verlags-Anstalt A.-G. vorm. R. Schultz L Co. in Stratzburg (Eis.). 1266 . Hans Wehner in Fa. Reichenbach'sche Verlagsbh. Hans Wehner in Leipzig. 1287 „ Gustav Kiepenheuer in Fa. Gustav Kiepen heuer Verlag in Weimar. 1268 „ Paul Eberhardt in Leipzig. 1269 „ Kommerzienrat Friedrich Hüffer in Fa. Aschendorff'sche Verlagsbuchh. in Münster (W.). 1276 „ Di. Wilhelm Ament in Fa. C. C. Büchners Verlag in Bamberg. 1271 , Eugen Klatt in Fa. G. Danner, Verlag in Mühlhausen (Thür.). 1272 „ Ernst Döring, Prokurist der Fa. Deutscher Druck- und Verlagshaus G. m. b. H. in Berlin. Gesamtzahl der Mitglieder 708. Jede Änderung der Firma, sowie in der Person der Be sitzer, Teilhaber und Verantwortlichen Leiter ist der Ge schäftsstelle des Deutschen Verlegerbereins in Leipzig, Gerichtsweg 26 (Buchhändlerhaus), sofort anzuzeigen. Der Vorstand Eduard Urban. Paul Schumann. Fritz-Otto Klasing. Allzeineiutt Deutscher Buchhaudluags-Gehilsen-Berbau». Im Monat Juni gelangten zur Auszahlung: --tz 1414.— Krankengelder, „ 1230.— Begräbnisgelder, „ 7526.44 Witwen- u. Waifengelder > einschl. Zuschläge „ 1735.55 Jnvalidengelder j und „ 530.— Nolstandsunterstützungen. Leipzig, 1. Juli 1916. Der Vorstand. Inhalt und Form. Von » * *. Es gibt viele Bücherfreunde, die sich gern Bibliophilen nen nen lassen. Meist sind das Menschen mit genügend, großen Geld mitteln, die sich die feinen Ausgaben der modernen Verleger zu legen können. Jeder Buchhändler kennt ihr Gebaren beim Bü cherankauf. Sie sehen nach der Verlegermarke, halten eine Buch seite gegen das Licht, sehen den Druck durch die Lupe an, fragen nach dem Buchbinder und so fort. Tadelloses Material, das ist das Schlagwort, in dem ihr Bibliophilentum gipfelt. Run, ich meine, tadelloses Material ist eine Selbstverständlichkeit. Da zu brauchen wir keine große Geste, denn es wird hoffentlich recht bald die Zeit kommen, wo gutes Material etwas ganz Gewöhn liches ist, wo es also nicht mehr Grund zum Ankauf werden kann. Während meiner buchhändlerischen Tätigkeit ist es mir da gegen höchst selten vorgekommen, daß einer der Herren Bücher freunde das Kaufobjekt einmal auf seinen Gesamteindruck ge prüft hätte, daß er die Physiognomie des Buches und das Ver hältnis der Ausstattung zum Inhalt in Betracht gezogen hätte. Trotz tadellosen Materials wird in dieser Beziehung häufig genug gesündigt. Das Buch ist eine Komposition. Es ist also nichts Geborenes, sondern Dichter, Verleger und eine Anzahl graphischer Gewerbe teilen sich in seine Herstellung. Es wird geschaffen. Das ist der Grund, weshalb das Buch so selten vollendet schön ist. Diese »Komposition« ist nichts Einfaches, und es gibt auch heute nicht allzubiele Verleger, die sich dieser wichtigen Arbeit mit Meisterschaft zu entledigen wissen. Denn, wie gesagt, an der Buchherstellung sind viele Kräfte beteiligt, und die Arbeit von verschiedenen Industriezweigen geschmacklich unter einen Hut zu bringen, verlangt nicht nur ein starkes Organisationstalent, son dern auch eine gediegene künstlerische Bildung. Der Verleger braucht da den Geschmack der Zeit nicht zu fürchten, denn gute Arbeit entwickelt innere Werte, denen Mode und Zeitenlauf nichts anhaben können. Die Drucke des Aldus Manutius, Elzevir, Frobenius, Plantin, um aufs Geratewohl ein paar Namen zu 889
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