3480 Börsenblatt s. d, Dtschn. Buchhandel. Fertige Bücher. Zir 118, 23. Mai 1916. tii. iH^L3L'L'LL. QLIi Soeben erschienen: Zeitschrift der Gesellschaft für Schleswig- Holsteinische Geschichte Fünfundvierzigster Band M. 8.— Dieselbe Zeitschrift: Register zu Band 31 40 von vr. Paul Dohm. M. 8.- Der Inhalt der schleswig-holsteinischen Zeit schriften und Sammlungen nach 1750 Vorarbeit für eine Landesgeschichte Von P. v. Hedemann Heespen. Sonderabdruck aus Band 45 der Zeitschrift der Gesellschaft für Schleswig-Lolsteinische Geschichte M. 1.50 Quellen und Forschungen zur Geschichte Schleswig-Holsteins Lerausgegeben von der Gesellschaft für Schleswig-Holsteinische Geschichte Dritter Band M. 5.- Bitte di- Fortsetzungs-Listen zu vergleichen! G F. Tempsky Wien Z IV., Johann Straußgasse k. l Gm. b. H. G. Freytag. Leipzig A Carolinenstraße 22. IWIIIWUIIWWWII ^ ?. ?. Jetzt ist die beste Zeit zur Verwendung für folgende früher erschienenen Bücher, da die in ihnen erörterien Kragen und behandelten Gegenstände durch die Zeitereignisse in den Vorder, grund gerückt sind: Österreichische Reichsgeschichte. Geschichte der Staatsbildung und des öffentlichen Rechts. Von vr. Alfons Huber, Professor an der k. k. Universität in Wien. Zweite, erweiterte Auflage von vr. Alfons Dopsch, o. ö. Professor an der k. k. Universität in Wien. XII und 372 Selten. Preis geheftet 8 X -- 8 Es dürste heute weite Kreise aller Gebildeten interessieren, wie bas heutige Österreich-Ungarn entstanden ist und wie die territoriale Bildung der einzelnen Königreiche und Länder vor sich ging. Den genauesten Ausschluß gibt das vorstehend ge nannte, ursprünglich für das Universitäisstudlum bestimmte Buch. Schutzzoll und Freihandel. Die Voraussetzungen und Grenzen ihrer Berechtigung. Von vr Richard Schneller, Privatdozent der Universität Wien. 304 Setten. Preis geheftet 6 X — 5 .F. Die in letzter Zeit sehr gesteigerte Nachfrage nach diesem Buche beweist, daß dasselbe jetzt erst in seiner vollen Bedeutung erkannt wird. Gerade die jetzt aus der Tagesordnung stehen den großen wirtschastlichen Fragen, besonders aber die Frage des wirtschastlichen Zusammenschlusses der verbündeten Länder, dürften durch das Buch eine Beleuchtung erfahren, die viel zu ihrer praktischen Lösung beitragen wirb. Das Heeresrecht der Österreichisch-Ungarischen Monarchie. Von vr. Ferdinand Schmid, Professor der Rechte an der Universität Innsbruck. XII und 719 Setten. Preis geheftet 30 X — 25 Der Weltkrieg hat das Heer zu einer vorher nie geahnten gewaltigen Ausdehnung gebracht und es in den Mittelpunkt alles gegenwärtigen Geschehens gestellt. Deshalb zeigt auch die Bevölkerung in weitestem Maße größtes Interesse an der Or- ganisation und den inneren Einrichtungen der Armee als Schützen» ihrer Heimat und ihres Besitzes. Die engste Verbindung zwischen Heer und Volk stellt die Rechtspflege her, und da ist die Frage berechtigt: Entspricht das heute geltende Heeresrecht noch der weit über ihre ursprüng lichen Grenzen und Formen zu einem wirklichen Volksheere hinausgewachsenen Armee oder ist ihm sein eigenes Kleid zu eng geworden? Mit dieser Frage dürften sich jetzt nicht nur Militärjuristen, sondern die Rechisgelehrten überhaupt sowie Politiker, Staais- unb Volkswlssenschasiler beschäftigen. Zu ihren Studien und Untersuchungen wird ihnen das Schmidsche Heeresrecht die beste Grundlage abgeben. Wir bitten das verehrte Sortiment, die angezeigien Bücher den in Betracht kommenden Kreisen zur Ansicht zu übersenden und sie im Schaufenster auszulegcn, die Mühe wird sich lohnen, um so mehr, als wir mit llllV-N für bedingte, 4»^ für seste bzw. bare Bezüge einen auskömmliche» Rabatt geben. Hochachtungsvoll F. Tempsky — G. Freytag, G m. b. H llllüillWilüllllWllllllMülliMlMölülllllll«^ AlIIIIIIWIIIIIIIIIIMIWIIWIIWIIIIIIINIIIIIIIIIWIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIWIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIII^