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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 03.03.1916
- Strukturtyp
- Ausgabe
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- 1916-03-03
- Erscheinungsdatum
- 03.03.1916
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- Deutsch
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Bör>cnblaU s. d. Dtschn. Buchhandel. Redaktioneller Teil. ^ 52, 3. März 1916. Eröffnete Konkurse. Jahr 1909 1910 1911 1912 69 65 64 48 Art des Geschäfts: Verlag Kleinhandel Gemischte Betriebe 18 18 47 (regelrechte Sor timente*,: 25) 4-1 (regelr.Sort.:25) I 48 ^(regelr. Sori:33> 52 45 58 (regelr. Sort:38> 45 nicht ^ 17 20 58 (darunter 2 Nachlässe) 56 (darunter 2 Nachlässe) 46 (darunter 1 Nachlaß) i. m. b. H. ^ anderen Gesellschaften 1 Komm. - Gesellsch. in Liquid. getr. Genoss. sLchw^iz», r Aktien-G s. in Liqu. Schweiz) 1 offeneHandelsges. 1913 58 1914 32 12 44 (regelr.Sort.:31) 53 51 (darunter 3 Nachlässe) 25 (regelr.Sort.:17) 32 26 (darunter 1 Nachlaß) 2 offeneHandelsges. 1 offeneHandelsges. 1915 37 16 28 . ! ! (regelr.Sori:17) ^ ^ ) Nach Ausscheidung aller Mufikalien, Reise-, Antiquar.-Geschäfte u. dergl. Beendete Konkurse. > LU (darunter ! 8 Nachlässe) 2 offeneHandelsges. Fahr «esamka», Verlag Masse: Klein- Verlag Klein- Verlag Klein handel Bei Zwangs- Bet Schluß- ^natiirl. Im Besitz v G. m. b. H. and. Gesellsch. 1909 41 4 2 3 7 6 19 22,40 14,50 37 2 2 offene Hand. Ges. 1910 55 1 1 u 1 auf Antrag eing. sie». 1 13 10 28 32,60 9,50 49 3 3 offene Hand. Ges. 1911 54 3 u 2 au> Antrag eingestell. 6 2 16 9 16 24,72 13,29 46 ioff.Hand. G. 2 Akt. Ges. 1812 23 - 1 1 4 5 12 14,33 12,17 20 3 - 1913 34 - 6 1 7 1 19 21 11,26 38 1 1 Komm Ges. 2 offene Handelsges. 1814 32 2 - 3 8 u. 1 gem. Geschäft 3 15 20 15,99 30 1 1 offene Handelsges. 19l5 20 - 1 1 4 4 9 u 1 gem Geschäft 23,33 12,16 18 1 1 offene Handelsges. vpreWai. Borschristswidrige Lieferung. sVgl. Nr. 38 und 45.) Ich habe die unier dieser Überschrift veröffentlichten Artikel mit Interesse gelesen und gebe hiermit meiner Überzeugung Ausdruck, daß vorschriftswidrige Lieferungen sich im Buchhandel garnichi vermeiden lassen. Denn eine ganze Anzahl von Sortimentern zwingt die Ver leger geradezu, entweder garnichi oder vorschriftswidrig zu liefern. Firmen, die noch nie bezogen haben, verlangen häufig direkte Sen dung, sei cs ä cond., sei es mit Barsaktur über Leipzig. Ich habe sriiher viele direkte Sendungen a cond. ausgesührt, selbstverständlich das Porto dafür berechnet, das Buch dann disponiert bekommen, oft bei der 2. Ostermcsse zurückcrhalicn, manchmal dann auch bezahlt erhalten, aber in sehr vielen Fällen wurde das Porto nicht bezahlt. Ich habe dann das Vergnügen gehabt, die Transportzettcl auszu schreiben, Mahnbriefe zu schreiben und schließlich nach Jahr und Tag die Posten als uneinbringlich abzuschreiben. Das ist ein übler Lohn sllr das Entgegenkommen der direkten Sendung. Es ist dies auch kein Wunder, wenn, wie man liest, die Sortimenter sich jetzt nach Neujahr Hinsehen, die Fakturen des ganzen Jahres ordnen und nun vielleicht derartige Aommissionsscndungcn einfach mit dem Ver merk »weder pro »och kontra notiert zurück- erledigen. Natürlich wissen sie dann nie, wenn ein Transportzettel kommt, woher die Forderung stammt, selbst wenn ihnen das Senbungs- datum angegeben wird. Daß ein derartiges Verfahren nur dazu angetan ist, Firmen, mit denen man nicht in lausender Rechnung steht, direkte Sendungen zu verweigern, ist fraglos, und der Sortimentsbuchhandel dars sich nicht wundern, wenn er durch solche Gepflogenheiten sich selbst schädigt. Sind 20 und 38 Porto auch kein Objekt, so wird es doch ein solches, wenn es 188 und mehrntal im Jahre vorkommt, abgesehen von der Arbeitslast, die dem Verleger dadurch erwächst. So ist es auch mit den Barfakturen Uber Leipzig. Hierfür muß der Verleger eine besondere Kontrolle sichren. Wie lange dauert es oft, ehe eine solche eingelöst wird, und wie oft kommen sie unbezahlt zurück! Da darf sich der Sortimenter auch nicht wundern, wenn dann direkt Verlangtes (Barsaktur über Leipzig) kurzerhand direkt unter Nachnahme geschickt wird. Ich habe das bei mir einge- fllhrt, und zwar trage ich dann die Nachnahme- und Postscheckgebllhr. Dabei komme ich immer noch besser weg, als wenn ich erst ein Konto eröffnen und zusehen muß, ob die Barfaktur in Leipzig auch wirklich eingelöst wird. Heutzutage, wo alles drangt und jede unnütze Arbeit ver mieden werden muß, bleibt garnichis übrig, als aus diesem Wege den oben geschilderten Unannehmlichkeiten zu entgehen. Das Sortiment dars sich also nicht wundern, wenn unier den durch einzelne ver- schuldeten »nzniräglichkelten Unschuldige leiden müssen. 8. Verantwortlicher Redakteur: Emil Thomas. — Verlag: Der Börsen Druck: Ramm L Seemann. Sämtlich in Leipzig- — Adresse der 28«
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