Künftig erscheinende Bücher. 25, 1. Februar 1916. Verlag von Egon Fleische! L Co. ^ Berlin W ^ Ltnkftraße 16 Demnächst erscheint von S Wilhelm Schmidtbonn Mit einem deutschen Korps zum Idar Preis geheftet M. 3.—; gebunden M. 4.— In dreißig Tagen fegt der ungeheure Eisenbesen der Armee Mackensen das serbische Leer aus seinem eigenen Land heraus. Im Wcltdrama des großen Krieges nur ein Akt. Aber ein höchst notwendiger uud entscheidungs voller. Jedenfalls der am meisten dramatische. — Auf der einen Seite die äußerste Willensanstrengung, zu der Menschen fähig scheinen, vom Führer bis zum einfachen Soldaten, Unerhörtes an Strapazen und Entbehrungen auf den Gebirgsstraßen. Auf der anderen Seite das erschütternde Schicksal eines tapferen Volkes, da« den seit Jahrhunderten genährten Traum von Zukunftsgröße in wenigen Wochen zerschellen sieht. — Schmidtbonn hat inmitten eines deutschen Korps den serbischen Vormarsch mitgemacht. Der Dramatiker von Beruf nahm dieses dramatisch blitzartige Geschehen mit glühender Anteilnahme in sich auf. Er malt packende Bilder von der vor rückenden Keeresmaffe, die sich mit Wagen und Pferden durch die Lehmstraßen schleppt.- Er malt erschütternde Bilder von den phantastisch bunten Flüchtlingszügen, die traurig und verzweifelt durch das Land irren. Er schließt um das alles den Rahmen der herrlich südlichen Landschaft Serbiens. — Dieses Buch hat Größe und hinreißenden Rhythmus. Zu gleicher Zeit erscheint von dem kurz vor Weihnachten erschienenen ersten Teil der eigenartigen Kriegsschilderungen von Menschen und Städte im Kriege Fahrten an die Aisne, an die Küste, in die belgischen Städte Preis geheftet M. 2.—; gebunden M. 3.— SM" die zweite Auflage -W« Von dem Verfasser der bereits in dritter Auslage vorliegenden Kriegsbilder Von der Maas bis an die Memel von Kurt Mayer-Leiden ist in Vorbereitung Preis geheftet M. 2.—; gebunden M. 3.— Wie die erste Sammlung dieser Kriegsbilder erschien auch diese neue Folge zuerst in der „Kölnischen Zeitung", also ein Beweis der Güte der Berichte. In der Vorrede schreibt der Autor: Dem Sandkrieg der russiichen Steppe mangelt der klirrende Widerhall gefesteten Kulturbodens; er bat schweren Tritt; Sand rinnt über Spur und Blut, wie nie gewesen. — Dieser Eigenart der Kämpfe im Osten entsprechen die glänzend geschriebenen Schilderungen, und die Anerkennung und der Beifall, den der erste Teil gefunden, dürfte die günstige Aufnahme des neuen Bandes sichern. Wir bitten zu verlangen. Bestellzettel in der weißen Beilage. Berlin, Februar 1916 Lochachtungsvoll E^VN Flkls^öl A Cv.