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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 04.02.1885
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- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 04.02.1885
- Sprache
- Deutsch
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538 Nichtamtlicher Teil. 28, 4. Februar. Hände gelegt wird, sondern mehr lernen, mehr schaffen und mehr wissen werden, erst dann wird der Buchhandel bei den Männern der Wissenschaft und Kunst zu Ansehen gelangen." Von Biographieen finden wir in diesem ersten Teil teils längere, teils kürzere, von Jacobus Koning, Adriaan Loosjes Pz., H. C. A. Thieme, H. Palier, R. I. Schierbeek, Pieter van Cleef, Johannes Müller, Joannes Gerard la Lau, Jan Oomkens, Christiaan George Sülpke, Hendrik Roelof, de Breuk, Herman Hendrik Kemink, I. C. van Kesteren, Js. An. Nijhoff, Jak. Radink en I. L. C. Jakob, Joh. Wilh. Berbruggen, Adrianus David Schinkel, I. B. Wolters, Jacobus Enschedö, Johannes Enschedü, P. Nijhoff, I. T. Bodcl Nijenhuis, G. B. van Goor, Pieter Francois Bohn, Willem Josephus van Zeggelen, D. A. Thieme, Wopke Eekhoff, Gualtherus Kolff und Frederik Müller. Der älteste dieser Artikel stammt aus dem Jahre 1839, der neueste, der über Frederik Müller, aus dem Jahre 1881. Sämtliche Artikel sind wortgetreu abgedruckt, damit nicht durch Veränderungen der von den Verfassern beabsichtigte Eindruck abgeschwächt werde, mag auch hier oder da einmal eine kleine Unebenheit mit unterlaufen. Von Artikeln anderen als biographischen Inhaltes sind die folgenden, zum Teil auch für nicht holländische Leser sehr interessanten, ausgenommen, deren Überschriften hier zu besserem Verständnis in Übersetzung wiedergegeben seien: Versuch einer Geschichte des Vereins zur Beförderung der Angelegenheiten des Buchhandels, sein Entstehen und seine Thätigkeit von 1815 — 1824, von I. I. Petit. — Die Beziehungen des Buchhandels zur Litteratur. Nach Briefen von H. Wetstein aus den Jahren 1706 und 1707, von F. Müller. — Macaulays Reden im Englischen Parlament über das Verlagsrecht. — Geistiges Eigentum, Rede von Walewski. — Ursprung des Papieres, von I. L. Terneden. — Büchereinbände, von R. I. Schierbeek R. Jzn. — Biblio graphie, von Fr. Müller. — Über den Nutzen der Kenntnis der Preise alter Bücher, von Fr. Müller. — ksalmorum Oocksx, von D. Groebe. (Besonders denen empfohlen, welche Thimms Bericht über die Versteigerung der Systonbibliothek und den ksalworum Ooäsx von 1459 im Börsenblatt gelesen haben.) — Das Neue Testament in England von den Niederlanden aus einge führt, von I. G. de Hoop Scheffer. — Ein seltenes holländisches Schulbuch des 17. Jahrhunderts. — Alte Volksblätter. — Über die ersten europäischen Tagesblätter. — Die Bibel des Zar Peter, von Th. I. I. Arnold. — Über den Buchhandel bei Griechen und Römern, von H. Göll. — Über den venetianischen Drucker Aldus Manutius, von L. D. Petit. — Ein Besuch im Museum Plantin- Moretus, von P. A. M. Boele van Hensbroek. — Die Haar- lemer Buchdrucker uud Buchhändler im 15. — 18. Jahrhundert, von P. A. Tiele. — Pieter Werrccoren. Ein seeländischer Drucker des 15. Jahrhunders, von H. M. C. van Oosterzee. — Seeländi sche Buchdrucker des 15. und 16. Jahrhunderts, von J. L. C Jacob. — Über die Einführung der Buchdruckerei in Middelburg, von I. C. Altorffer. — Von Art und Einrichtung des Buchhandels im 17. und 18 Jahrhundert, von I. Bontjes jr. — Couranten (Flug- schriften)des Jan van Hilten, von I C. Altorffer. — Almanach der Buchhändler und Buchdrucker vom I. 1761. — Eine Buchhändler korrespondenz von 1795. — Die Firma Joh. Enschedö L Söhne in Haarlem, von L. D. Petit. — Eine riesenhafte Leihbibliothek (Mudie in London), von I. C. Schröder. — Pöre Lecureux, von D Mulder Bosgoet. — Koppermaandag (ein Feiertag für das holländische Druckerpersonal), von I. I. F. Wap. — Wohlfeile Litteratur. — Eine witzig ausgedachte Reclame (für Washington Irvings, alias Didric Knickerbockers, llistorz- ol Üsn-^orb), von L. D. Petit. — Alexandre Vattemare, von I. van Lennep. — Die Thätigkeit der Druckerpresse (im Anfang der siebziger Jahre). Misccllen. Berufsgenossenschaft der Papierbranche. — In Gegenwart des Präsidenten Bödiker vom Reichs-Versicherungs amt hat sich am 16. v. M. in Eisenach die Bernfsgenossenschast der Papierbranche konstituiert. Cirka 1900 Stimmen waren vertreten. Es wurde eine Kommission zur Entwerfung des Statuts gewählt, nachdem die von dem Reichs-Versicherungsamt zur Be ratung vorgelegten grundlegenden Prinzipien einer mehrstündigen Diskussion unterzogen und festgestellt worden waren. Die Kom mission besteht aus Vertretern der in Sektionen eingeteilten deutschen Staaten, resp. preußischen Provinzen. Die Genossenschaft umfaßt 1148 Betriebe mit 42 832 Arbeitern, davon auf Preußen 481 Betriebe mit 20 219 Arbeitern. Statistischer Beitrag zum Buchhandel. — Über Leipzig und Berlin und direkt gingen im Jahre 1884 an Cirku- laren und Wahlzetteln ein: Cirkulare. Wahlzettel. (direkt) Januar . . 216 8 55 Bogen. Februar . . 340 8 162 „ März . . . 457 2 103 „ April . . . 283 6 54 „ Mai . . . 362 9 76 „ Juni . . . 344 15 67 „ Juli . . . 303 6 58 „ August . . 445 22 692 „ September 586 26 85 „ Oktober . . 668*) 25 99 ., November 665 51 151 „ Dezember . . 310 19 85 „ 4979 197 919 Bogen. 1883 4621 10832 „ plus 358 willU8 1642 Bogen. Das Börsenblatt figuriert mit 6176 Seiten gegen 1883 5984 „ plus 192 Seiten, kl. 6. Eine ägyptische Bibliographie. — Wie man aus Rom meldet, hat ein Sohn des Ex-Khedive Ismail Pascha, Prinz Ibrahim Hirmy, ein Buch geschrieben, welches demnächst in London unter dem Namen »klZ/ptiau LiblioKrapbz-« er scheinen und in zwei starken Bänden alles umfassen wird, was von der Epoche der Pharaonen bis zur Gegenwart über Ägypten, sei es als Manuskript, sei es im Buchdrucke, geschrieben worden ist. Königliches Dankschreiben. — Der Musikschriftsteller Hr. Wilhelm Freystätter erhielt vom K. B. Kabinettssekretariate eine Zuschrift, derzufolge Se. Maj. der König von Bayern dessen Buch »Die musikalischen Zeitschriften seit ihrer Entstehung bis zur Gegenwart« entgegcnzunehmen geruhten und dem Verfasser für die Vorlage dieser mühevollen und fleißigen litterarischen Arbeit bestens danken lassen. Personalnachrichten. Ordens-Verleihung. — Herrn Hofbuchverleger R. von Grumbkow in Dresden ist von Sr. Hoheit dem Herzog von Sachsen-Meiningen die goldene Verdienstmedaille des Sächs.- Ernestinischen Hausordens verliehen worden. *) Am 25. Oktober allein 195!
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