Suche löschen...
Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 04.12.1908
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 04.12.1908
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-19081204
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-190812042
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-39946221X-19081204
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
- Jahr1908
- Monat1908-12
- Tag1908-12-04
- Monat1908-12
- Jahr1908
- Links
-
Downloads
- PDF herunterladen
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
14124 Börsenblatt 1 d. Dtlchn. Buchhandel. Nichtamtlicher Teil. ^ 282, 4. Dezember 1908. Professor H. Simroth eine pietätvolle Erinnerung, reich an persönlichen Beobachtungen, die der Verfasser im Verkehr mit dem lebhaften und geistvollen Gelehrten gemacht hat. Diesen Beiträgen schließen sich Textproben an: »Das Leben der römischen Imperatoren- aus Meißner, Altrömisches Kulturleben, »Unsterblichkeit- aus S. Philipp, Über uns Menschen, einige geschichtliche Anekdoten aus Wilhelm Schäfers Anekdoten und All Heil! von Karl Storch aus dessen ». . . . aber der Wagen rollt». Als Mitarbeitern an dem gegen KO zweispaltige Seiten um fassenden Jahresbericht begegnen wir den bekannten Leipziger und auswärtigen Gelehrten, die hier schon seit Jahren die Erscheinungen ihrer Fachwissenschaften kritischer Wertung unterziehen. Dem Hauptteile schließt sich auf 16 zwei spaltigen Seiten ein Verzeichnis empfehlenswerter Bücher an, in 2g Gruppen systematisch geordnet. Ein Anzeigenteil und eine Reihe Verlegerbeilagen mit zahlreichen Pcobe- bildern, ein- und mehrfarbigen, auch zwischen dem Texte des Jahresberichts, bringen dem Leser reiche Abwechselung. Auch in der vorliegenden Ausgabe wird er seinen zahl reichen Freunden willkommen sein Christlicher Bücherschatz für das Jahr 1908. Illustrierter Weihnachtskatalog fürs evan gelische Haus, zugleich Katalog des Vereins von Verlegern christlicher Literatur. Herausg. von Ur. xbil. Joh. Jeremias in Limbach, Sachsen. Leipzig, H. G. Wallmann. 8". 175 S. mit Register. Der »Christliche Bücherschatz«, herausgegeben von dem Verein von Verlegern christlicher Literatur, will auch im vorliegenden 30. Jahrgang ein Führer auf dem fast unübersehbaren Gebiete der literarischen Produktion für das evangelische Haus fein und die für dieses besonders geeignete Literatur sichten. Er unterzieht sich dieser Aufgabe ohne allzu starke Betonung des konfessionellen Standpunkts. Die Schriftleitung liegt in den gewohnten bewährten Händen; auch im Stabe ihrer Mitarbeiter ist keine Veränderung wahrzu- uehmen. In fünf Haupt- und fünfzehn Unterabteilungen werden die ausgewählten Neuigkeiten in kurzen Charakte ristiken vorgeführt, wobei, wie früher, dem Text jeder Ab teilung ein alphabetisches Titel- und Preisverzeichnis mit Kennzeichnung der Neuigkeiten folgt. Ein Autoren- und Stichwortregister erleichtert das Aufsuchen bestimmter Titel. In seiner anspruchslosen, aber sauberen Ausstattung wird das mit einem hübschen Umschlagbild geschmückte Verzeichnis gern zu Rate gezogen werden. 13 vovembre 1908.) Uer-80. 335 8. m. LLblroiebev Der französische Katalog: »I-ivrss ä'Ltrsovos 1909, Neujahrsgeschenke 1909«, weist schon im Titel auf die Sitte der Romanen hin, sich zu Neujahr, nicht zu Weihnachten, gegenseitig zu beschenken. Der stattliche Band, in vorzüg licher Papier- und Druckausstattung, bildet zugleich Nr. 46 der Libliogrepius äo I» Ureve«. Er zeigt auf der Vorderseite des Umschlags ein ansprechendes Bild zweier Mädchen, die in das Beschauen eines Folianten vertieft find Der Inhalt besteht wie bisher aus Verleger-Anzeigen mit guten Ab bildungen, zu dem zwei alphabetische Verzeichnisse der Ver leger und der Zeitschriften mit den entsprechenden Seitenangaben den Schlüssel bilden. Kann somit der Band mit den deutschen Katalogen nach seiner Anlage und Einrichtung nicht in Vergleich gestellt werden, so darf er anderseits in bezug auf die typographische Behandlung vielen deutschen Katalogen als ein Musterbeispiel vorgehalten werden. Hofsmann. tinitisclies Verreiclinis cien krieke cker kkerroxsin ^lisabeUi Lliavlotle von Or- Arrrxbis. Von Hsn8 u. Helmolt. (Sammlung bibliotbslrs- r-lLsensebuktlieber Arbeiten, begrünäet von Kurl OLintrlro -s, lorigelubrt unä bernusgogeben von Urok. Or. Uonraä Haebler Uekt 24. II. Serie, Ilelr 7.) 6ro88-0lrtav, 227 Seiten. I-eipaig 1908, liudoll Haupt, liebeltet. Die wackere Liselotte, die Gattin des Bruders Ludwigs X! V, hat es sich sicher nicht träumen lassen, daß im zwanzigsten Jahr hundert ein deutscher Gelehrter sich bemühen würde, ein voll- ständiges Verzeichnis ihrer Briefe aufzustellen. Übrigens ist es noch gar nicht vollständig, denn wenn es auch 3867 Briefe nach weist, so fehlen doch noch viele, obschon wir nicht wissen, ob sie überhaupt noch existieren Gewiß sind noch manche in Archiven vergraben, und auch im Autographenhandel tauchen von Zeit zu Zeit einzelne aus. Der Verfasser hat sich der mühevollen Arbeit unterzogen, als er eine zweibändige Auswahl der Briefe Liselottes vorbereitete, die jetzt gleichzeitig in einer prächtigen Ausgabe des Insel-Verlags erschienen ist. Während das Verzeichnis der Briefe den Historikern schätzens werte Dienste leisten kann und natlrlich auch den Autographen- Saminlern und -Händlern erwünscht ist, dient die Bibliographie dem Bibliothekar wie dem Buchhändler und Antiquar zur will kommenen Orientierung. Allerdings bezeichnet der Verfasser selbst sie nur als einen Versuch, denn er hat darin nur die sür seinen privaten Bedarf angelegte Zettelsammlung abgedruckt, die ur sprünglich nicht für die Veröffentlichung bestimmt war und des halb keine Angaben über Umfang, Format usw enthält. Soweit ich feststellen kann, hat der Verfasser das dreibändige Werk Llanuel de blblioArapbie bioArapbigue et cl'ieonoArapbie des kemines oeldbres (Turin 1892, 1900, 190ö), das allerdings gerade betreffs der Lise- wähnte Titel enthält, nicht benutzt. Der Verfasser verweist übrigens selbst auf eine im nächsten Jahre zu erwartende große pfälzische Bibliographie aus der Feder Karl Haucks. Die Aufnahme des kritischen Verzeichnisses der Briese in die Sammlung bibliothekwissenschaftlicher Arbeiten kann man nur dankbar begrüßen. Auch der Verlag verdient Anerkennung sür die gute Ausstattung dieses Bandes. T. Kellen. ^äresseboA kor Uen norviske 8o§IianUeI. Illsliu. 6r. ZO. 244 8. Lopeulls^su 1908. Ost Das bekannte, nach einer Pause von vier Jahren jetzt znin achtzehnten Male erscheinende Adreßbuch für den gesamten Buch handel Skandinaviens (einschließlich Finnlands), das, vvn nor dischen Buchhandlungsgehilfen redigiert, zum Besten ihres Pensions vereins verkauft wird, ist in seiner Einrichtung wie auch in Ver güten Ausstattung der siebzehnten Ausgabe, die im Börsenblatt 1904, Nr. 267, besprochen wurde, gleich geblieben. Neu aus genommen wurde ein Verzeichnis der Lehrbücher, die Jmm. Petersens Buchbinderei in Kopenhagen auf ihrem Kommissions lager gebundener dänischer Werke vorrätig hält, ferner, statt des Warenlexikons im Jahrgang 1904, ein Kapitel über das Zoll wesen in Skandinavien: zunächst eine Erklärung der häufigsten Fachausdrücke im Zollwesen, dann ein 7 Seiten großes alpha betisches Warenverzeichnis aller im Buch- und Papierhandel nebst verwandten Gewerben vvrkommenden Artikel, worin die
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder