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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 04.12.1908
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 04.12.1908
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Digitalisat
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- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-19081204
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282, 4. Dezember 1908. Nichtamtlicher Teil, Börsenblatt s. d. Dtschn. Buchhandel. 14123 heischend. Der handliche Band wird auch über die Fcstzcit hinaus gewiß gern als Ratgeber in Anspruch genommen werden. Das Heftchen »Neue Bücher des Jahres 1908- soll dem Zwecke dienen, als Wahlzettel für das Weihnachtslager benutzt zu werden. Infolge seines geringen Gewichts und Umfanges — 18 Seilen — eignet es sich aber auch gut zu größerer Versendung an die Kundschaft, wie als Beilage zu allen Sendungen und für die Tagesdlätter. Schon durch ihr Format heben sich von den andern Verzeichnissen ab die Weihnachts-Kataloge von F. Volckmar, Barfortiment in Leipzig. Weihnachts-Katalog 1908. 3l,7X23 om. VIII, 98 u. 58 S. mit zahlreichen Abbildungen in farbigem Umschlag mit Zeichnung von Marion Kaulitz und Platz für Ausdruck der Sortimentsfirma. Weihnachts-Katalog für die Jugend. 4". 152 S. mit Abbildungen und Beilagen. Fröhliche Weihnachten. 8". 112 S. mit Abbildungen. Gute Bücher. — Gute Freunde. Eine Auswahl her vorragender Werke der neuen Literatur. Heraus gegeben von L. Staackmann Barfortiment in Leipzig. Kl. 4". VIII, 140 S. m. Abbildungen. Illustrierter Weihnacht?-Kalalog 1908 (Weihnachts hefte der Blätter für Bücherfreunde). Ausgabe für Österreich mit Preisen in Kronen. 4". I-XXI, 125 S. mit Abbildungen und Beilagen. Der »Weihnachtskatalog 1908» der Firma F. Volckmar in Leipzig zeigt auf der Stirnseite einen an sprechenden Farbendruck, der einige pausbäckige Dorfkinder darstellt, beim Schein einer Kerze ein Weihnachtslied singend, dahinter einen Dorsteil, seitwärts Tannen in einer Niederung, die erleuchtete Kirche im Hintergründe und über alledem der klare Abendhimmel in winterlicher Sternenpracht. Das »Neuigkeiten - Verzeichnis- als erster Teil führt in 11 Ab teilungen die Neuigkeiten des ablaufenden Jahres vor, dem sich das »Verzeichnis einer Auswahl vorzüglicher Bücher und Atlanten», in 20 Haupt- und 29 Unterabteilungen gegen 40 der großen dreispaltigen Seiten füllend, anschließt. Die »Literarische Rundschau« gibt auf 128 Spalten eine von zahlreichen Illustrationen durchsetzte Übersicht der Neu erscheinungen des Jahres 1908, deren Abschluß ein »Weih nachtsbrief- an die Kinder, eine gereimte Fcstmähr von Max Möller, bildet. Ein Anzeigen - Anhang und zahlreiche, zwischen den Text eingeheftete Verlegerbcilagen verleihen dem überaus stattlichen Bande bunte Abwechslung, der bei seiner sorgfältigen typographischen Behandlung auch in dieser Aus gabe zahlreicher Freunde sicher sein dars. Der Jugend, die ja im Mittelpunkte des kommenden Festes steht, ist wieder eine Sonderausgabe, der »Weih nachtskatalog für die Jugend-, gewidmet. Peter Rosegger leitet mit einem »Zum Weihnachtsbaum- be titelten Festgruß aus seinen »Waldserien« und einer frischen, seiner »Waldjugend» entnommenen Erzählung »Als ich Christtagsfreude holen ging» mit mehreren Abbildungen den Inhalt ein. Dieser bringt unter der Überschrift »Was wünsche ich mir zu Weihnachten?» auf bald sünfzig zwei spaltigen Seiten eine Übersicht der für die Jugend im weitesten Sinne geeigneten neuen Literatur, Unterhaltendes, Belehrendes und Erbauendes, dem sich in 26 Gruppen, systematisch geordnet, ein Verzeichnis der besten Jugend schriften anschließt. Besonders freudig wird aber von der kleinen Welt die »Unterhaltungsecke- begrüßt werden, die Geschichtchen, Anekdoten, Rätsel mit Auflösungen und dergl. mehr enthält. Das bunte Umschlagbild mit den verschieden artigsten Gestalten deutet auf den mannigfachen Inhalt treffend hin. Auch hier gewähren Vilderproben und Bei lagen mit zum Teil bunten Bildern dem Auge angenehme Abwechslung. Das Heft »Fröhliche Weihnachten» mit dem Neuig- keiten-Verzeichnis ist eine Sonderausgabe der entsprechenden Teile des großen Weihnachtskatalogs im Auszuge, von Bildern belebt, und des leichten Gewichts halber zu größeren Versendungen besonders geeignet. Der grüne Umschlag zeigt einen Engel, wie er einen großen Stoß Bücher herbeischleppt. Den Dichter der Hohenzollern, Ernst von Wildenbruch, behandelt ein Essay von Alfred Klaar, der den Katalog »Gute Bücher — gute Freunde- der Firma L. Staack mann eröffnet. Der Umschlag trägt das Bildnis Wilden bruchs, die innere Seite die Bildnisse einiger Autoren der diesjährigen Weihnachtsbllcher. In der seit Jahren ge wöhnten geschmackvollen Ausstattung bietet das Bändchen in sechs Abschnitten eine übersichtliche Auswahl der wichtigsten Erscheinungen des Jahres in kurzen Besprechungen. Eine Liste der Neuigkeiten mit Titel- und Preisangaben ist aus dem vorgehefteten blauen Bogen zusammengestellt. Eine Sonderausgabe des eben erwähnten Verzeichnisses finden wir in dem »Illustrierten Weihnachtskatalog 1908-, Ausgabe für Österreich-Ungarn, der inhaltlich mit jenem bis auf das 19 Haupt- und 6 Nebengruppen umfassende syste matische Verzeichnis empfehlenswerter Geschenkwerke überein stimmt. Außerdem sind die Preise in Kronenwährung an gegeben. Der Umschlag trägt ein von Säulen umrahmtes Bildnis des Kaisers Franz Joseph in Farbendruck. Unter den literarischen Jahresberichten, die jahraus, jahrein Buchhandel und Publikum geboten werden, ist als einer der ältesten anzusprecheni Leemnooo littsrLriseber .labresberiobt unä tVoidosodtg- Xotalog kür 1908. 38. cksürgauA, Xovvwder 1908. Den Umschlag des 38. Jahrgangs des »Literarischen Jahresberichts und Weihnachts-Katalogs für 1908- der Firma E. A. Seemann in Leipzig schmückt ein in kräftigen Farben gedrucktes Bild, das den Bug eines Schiffes auf hoher See darstellt, voran eine weibliche Ge stalt in wehendem roten Gewände, mit einem Wappenschild in den erhobenen Händen. Reichhaltiger als bisher ist in dem vorliegenden Jahrgange der erste, zu dem Jahresberichte selbst hinüberleitende Teil bedacht. Aus Jugeborg Maria Sicks Novellensammlung »Ein Blumen strauß» wird zunächst deren heiterstes Stück »Als ich den halben Bischof zu Tisch hatte» wiedergegeben, während Hans Franck einem jüngeren, viel verheißenden Dichter, Paul Ernst, eine sympathische Würdigung zu teil werden läßt. An der Hand von Otto Ladendorss Biographie Hans Hoff- manns, der im Juli seinen sechzigsten Geburtstag feiern konnte, gibt Robert Lange eine Darstellung seines dichterischen Schaffens, indem er seine künstlerische Entwickelung an seinen Werken uachweist. Dem voriges Jahr ver storbenen Leipziger Zoologen William Marshall widmet 1897»
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