278, 27. November 1808. "Fertige Bücher. (D schreibt zur Zeit seine Lebenserinnerungen, die er unter dem Titel IMivIlllik ein« WnMen im Jahrgang syoy der süddeutschen Monatshefte, beginnend mit dem Januar heft, veröffentlicht. Plakate mit dieser Ankündigung für das Schaufenster ließen wir anfertigen und bitten, zu verlangen. München. ZiMeuttche Monatshefte 6. m. b. fi. Ein immer gangbares Weihnachtsgeschenk! Intimes aus seinem Leben von von ehemaliger Archivar des Schiller-Museums zu Marburg a. N. Ein stattlicher 8--Band, mit vielen Illustrationen, faksimilierten Briefen und Landschristen. Elegant gebunden M. 6.— ord., M. 4.50 netto, M. 4.— bar. Freiexemplare 7/6. llber dieses Buch schreibt Dr. G. A. Müller in der „Zeitschrift für Museen": Das vorliegende prachtvoll ausgestattete Buch gibt uns meisterlich, liebevoll und klar aufgebaut aus den leuchtenden Steinen und Steinchen der Wahrheit, das sichere Bild des Menschen Schiller in allen Umständen des Erdendaseins und Erdenringens, so wie es uns zu ergreifen und zu begeistern ver mag. Natürlich stellt uns das Buch ebenso getreu den Dichter dar, der sich in dem Menschen offenbart, wir belauschen ihn bei der Arben, wie sich Schiller gegen Eltern und Geschwister, als Gatte und Vater, als Liebhaber, als Freund und Feind benahm, wie er sich freute, wie er stritt und litt, wie er wohnte, wie er sich kleidete, wie er aß und trank, das alles berichtet uns — wir betonen: auch im Bilde das wackere Buch, das auch die Frage nach Schillers religiösem Standpunkt eingehend erörtert und mit einem willkommenen Überblick über die Geschichte der Schillerverehrnng seine schöne Aufgabe beendet. Berlin 8VV.68. A. Hofmann L Comp. 1789*