44 VSrsknblatt I. d. TUchn. Buchhand-I. Fertige Bücher. 2, 4. Januar 1916. Berichtigung In Nummer 287 des 82. Iahrganas des Börsenblattes für den Deutschen Buchhandel vom 10. 12. 15 erschien eine „Erklärung" des Berlegers Eugen Dicderichs, die den Satz enthält: „Die genannte Kritik erschien in dem Berliner antisemitischen Blättchen ,Deutsche Montagszeitung', das irgend eine literarische Bedeutung nicht besitzt". Im Verlaus der Er klärung wird die Deutsche MonragSzeitung als Winkelblatt bezeichnet. Darauf ist zu erwidern: 1. Es ist unwahr, daß dis Deutsche Montagszeitung antisemitische Tendenzen hat. Wahr und bekannt ist vielmehr, daß sie den Antisemitismus in jeder Form bekämpft, daß ihr Herausgeber jüdischer Raffe und Kon'ession ist und bei jeder Gelegenheit, sei es in Schriften oder Prozessen, gegen den Antisemitismus ausgetreten ist. 2. Es ist unwahr, daß die Deutsche Montagszeitung ein „Blättchen" oder ein „Winkel blatt" ist Wahr ist, daß sie am l. I. >6 in den siebenten Jahrgang tritt, innerhalb dieser zurück liegenden Zeit eine Auflage von durchschnittlich 35000 Exemplaren hatte und daß so beachtens werte Namen, wie u. a Hermann Bahr, Julius Hart, Georg Hlrschfeld, Karin Michaelis, Karl Haupimann, Hanns Heinz Ewers, Franz Blei, Rainer Maria Rilke, Julius Elias, Oskar Bie, Herbert Eulenberg, Sven Hedin, Georg Brandes, Walter Rarhenau, Professor Sombart, Richard Beer-Hofmann, Siegfttd Trebiisch, Professor Josef Köhler, Romain Rolland, Loois Corinth in der Liste ihrer Mitarbeiter zu finden sind. Berlin 8>V. ll, den 31. Dezember 1915. Für Redaktion und Verlag Der Herausgeber: Walter Steinthal. /tkallemisclie VerlaAsxesellscbskt m. b. N. in Leiprix ^ Zur bevorstehenden Steuerciuschätzung bringe ich s/l empfehlend in Erinnerung: rteraus^e^eben von Prof. vr. klricli ütarx Alphabelische Zusammenstellung der wichtigsten Abzüge bei der Einkommensteuer - Veranlagung von von krok. Or. Z. OeNrcke Dt« xrssLttv« von I)r. k. Seelixer Kleinau, von ?rok I)r. Wllkelm tt3llvvacli8 XXII und 618 Leiten I^ex.-Zo. Uit 140 ^lAuren und 2^b- büdunAou Im lext. k*iei8 bro8eb. ord. 34.—, ^eb. ord. ^ 36.— Dritte Auflage. Geheftet 45 ^ ord., 30 H bar. Frei-Excmplare 7/6. Die kleine Schrift vermittelt die Kenntnis, welche Abzüge der Steuerzahler bet der Abgabe der Steuererklärung von seinem Einkommen machen kann, ist also für die weitesten Kreise von bejonders praktischer Bedeutuna. Ich bitte daher, die Broschüre vorrätig zu halten und im Schaufenster anszu- legen. In der bevorstehenden Zeit der Steuereinschätzung werden leicht Partien abzusetzen sein. Naclioalittve Zubstanren unü ilire 8tralilun»en Vou krok. llr. L. irutberiorü ilroscb. orcl. 24.—, Aob. ^ 26.— Zettel z» gef. Bestelluttgen liegt bei. Serlin v). y, den 3l. Dezember 1915. I.sipelg, vsrember 1915. /Xleaäemiscke Verlaxsxescllscbakt m. b. a. Zranz vahlen.