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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 05.09.1908
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 05.09.1908
- Sprache
- Deutsch
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^ 207, 5. September 1908. Nichtamtlicher Teil. Börsenblatt s. d, Dtschn. Buchhandel. 9395 Deckeraeriri-Istebe»', -1a/' raaäeit D/acken. (Deiprip, A. 7r«rekrae^er.) 6sd. 3 50 -Z. ?s6srrani-1Veber, 4., ^uk rauben Liaäsv. ^bsntsusr unä Lrlsb- LI8SS. Lclgivst ms6 ^.vwssrbnivgsr nt Lrnet lOapsr Loril Ro6bs. (T^slr I-WsnivA vlt t^sirs "Oalsövstssr kor Nellswelrols o^ keal- KInsss, I.) 144 8,6er i 8". (18x12'/, ) 6^I6sn6s,l. 2 Lr. 50 örs. Der/att, v., Die Drn«ke>^ris a-rck i/rr DlAeatam. (Kitkkpirrk, D Dukr.) 1 ^ 80 8sb. 2 ^ 60 -Z. Lsrkall, L. v , Llörlret ou äst» Ljsuäom. ^.utorissrst Ovsrsssttsles ve6 I-ili v. llobl. 216 8>6sr i 8". <2IXl4'/,) 6^16sv6al. 3 lOr. Dias«, D., Da« lpeib irr 6. rVaiur rr potLer-Larräe. (Deip^ip, 77r 6rieben.) kloss, vr. 8., sn 6r. Ickax öartel«: Vs vroarv ln natuur- sn voilrsa- buoäe. L.Ü. 3. ^materäam, 6rakt L 6o. 6r. 8". (6>r. 65—86). Döpper. D, Da« Nec/rt ru ieberr r«. 6. D/iicbi ea« «ierberr. (Dre«6err, 6. Dei««rrsr.) 3 xeb. 4 V7. koppsr (4 ) — LI cksrsobo ä vivir x ei 6sber 6s inorir (Lonsiäs- raoioves üio?6üeo eoeialss, anackicks« ä la «iAniLcaeiäa 6s Voltairs sn lg. öpocs, woäsrna), por 4. koppsr; trackuooiän äirsota 6s 1a 3 » s6ioioa alsmava, por ^n6rss 6oveälse Llanoo Larosloua. Mp. 6s Larboosll zr Leteva. Ln 8"., 183 pä^ivas. — I 1 pss. 50 o. Libliotsoa 6s oienoias üioeüLoa« ^ erperirusntnles, tomo I. (8olllngg kolgt) Kleine Mitteilungen. * Internationale Ausstellung für Reise- und Fremden verkehr in Berti». — Der Nationalzeitung entnehmen wir folgende Mitteilung: Für die Internationale Ausstellung für Reise- und Fremdenverkehr in Berlin ist nunmehr, nach Verhand lungen mit dem Reichsamt des Innern und dem Auswärtigen Amt, der Termin auf die Zeit vom 18. März bis 15. Mai 1911 end gültig festgelegt. Die Arbeiten für diese, in den Ausstellungshallen am Zoologischen Garten statlfindende Ausstellung sind nach der Rückkehr des Präsidenten des Arbeitsausschusses, des Herzogs Adolf Friedrich zu Mecklenburg, in einer unter dessen Vorsitz stattgehabten Sitzung des Arbeitsausschusses in vollem Umfange ausgenommen worden. Das Präsidium des Arbeitsausschusses bilden außer dem Herzog die Herren C. von Kuhlmann und Geheimer Kommerzienrat C. Jacob. Das Komitee selbst besteht aus den Preußischen Ministern, den in Berlin akkreditierten Gesandten der Deutschen Bundesstaaten, aus den Botschaftern und Gesandten folgender ausländischen Staaten: Belgien, Bulgarien, Chile, Dänemark, Griechenland, Italien, Niederlande, Norwegen, Österreich-Ungarn, Türkei, Portugal, Rußland, Schweden, Spanien, Uruguay,Venezuela. Leipziger Buchbinderet.Aktieugesellschaft vorm. Gustav Fritzsche t« Leipzig. — Die unter Vorsitz des Herrn Louis Kröhl am 2. September d. I. im Kaufmännischen Vereinshause in Leipzig abgehaltene 13. ordentliche Generalversammlung der Leipziger Buchbinderei-Aktiengesellschaft vorm. Gustav Fritzsche, in der ein Aktienkapital von 276000 vertreten war, genehmigte nach längerer Debatte den vorgelegten Geschäftsbericht und den Rechnungsabschluß für das Geschäftsjahr 1907/08, sprach die Ent lastung der Gesellschaftsorgane aus und stimmte dann mit 382 Stimmen gegen 93, den Vorschlägen der Verwaltung entsprechend, der Verteilung des 93 278 ^ 76 H (einschließlich des Vortrages von 1906/07 von 17 704 78 H) betragenden Reingewinns zu. Es entfallen demnach 38 520 ^ --- 6A Dividende auf die Vor zugsaktien, 8524 --- 6A Dividende auf die Genußscheine, 20 640 — 4A Dividende auf die Stammaktien, während 21 820 07 H auf neue Rechnung oorgetragen werden. Es lag dann ein Antrag der Verwaltung auf eine Ab änderung des Gesellschaftsvertrages und auf Genehmigung eines neuen Entwurfes vor. Bei Besprechung des Geschäftsberichtes stellte Rechtsanwalt Or. Kallir als Aktionär die Anfrage, ob von den geschaffenen Vorzugsaktien in Höhe von 642 000 von denen die Banken 420000 übernommen haben, der Rest von 200000 anderweit untergebracht worden sei. Dies wurde vom Vor sitzenden bestätigt. Es seien sämtliche im Besitz der Gesellschaft befindlichen Aktien in Höhe von 200 000 ^ gemäß den Sanierungs bestimmungen begeben und von ihnen auch 120000 voll eingezahlt worden, so daß nur noch 70 000 als sichergestellte Außenstände aus dieser Aktienübertragung auf Debitorenkonto verbleiben. Ob die Annahme, daß ein größerer Betrag auf die Abschreibungen auf Debitoren von 114137 eingehen würde, zutreffend sei, könne augen blicklich nicht festgestellt werden, zumal in der Hauptsache die Konkurse und Prozesse noch schwebten. Es möge auch die Neuanschaffung von Maschinen in Leipzig und Berlin in Höhe von 54 000 außer ordentlich hoch erscheinen, doch entspreche sie, für Jahre hinaus vorgenommen, den Anforderungen, die an eine wirklich leistungsfähige Buchbinderei gestellt werden müßten. Auch der neue Jnventarzugang, 15 694 ^ 20 A hänge mit der Maschinen anschaffung zusammen. Obwohl der Umsatz im abgclaufenen Geschäftsjahre 1907/08 ein kleinerer als im vorhergegangenen gewesen (1 811 090 : 1 852 000 sei der Bruttogewinn ein größerer geworden. Aktionär Herr Hermann Zieger wandte sich, nachdem Geschäftsbericht und Rechnungsabschluß ein- timmig genehmigt worden waren, gegen die Verteilung einer Dividende überhaupt. Er fand die Abschreibung auf das mit 70 000 höhere Debitorenkonto in Höhe von 10A zu niedrig, wie anderseits von zweiter Seite die Liquidität der Gesellschaft in Frage gezogen und die Verneinung einer Dividendenverteilung befürwortet wurde. Immerhin entschied sich die General versammlung mit 783 gegen 82 Stimmen für Ausschüttung einer Dividende von je 6A auf die Vorzugsaktien und Genußscheine und 4A auf die Stammaktien. Die Wahlen zum Aufsichtsrat wurden bis zur nächsten außerordentlichen Generalversammlung verschoben. (Leipziger Zeitung.) Die Haudschrifte« des Sir Thomas Phillipps in der Nationalbibliothek in Paris. — Die Bibliothek des Sir Thomas Phillipps, deren französische Handschriften unlängst zum großen Teil in den Besitz der Nationalbibliothek in Paris übergegangen sind, enthielt zweifellos die reichste Handschriftensammlung, die ein Privatmann jemals zusammengcbracht hat. Man kann den Gesamtbestand dieser Bibliothek ohne Übertreibung auf mehr als 40 000 Handschriften aus allen Sprachen und Zeitaltern schätzen, die alle im letzten Jahrhundert dort vereinigt wurden, und ob wohl schon seit 1886, vierzehn Jahre nach dem Tode des Samm lers, mit der Zerstreuung dieser Sammlung begonnen wurde, so ist doch heute noch der größere und wertvollere Teil derselben im Schlöffe zu Cheltenham vorhanden. Die Sammlung war beson ders reich an Urkunden und Handschriften zur Geschichte Frank reichs, die im 18. und 19. Jahrhundert nicht immer auf einwand freie Weise von dort verschwanden, um schließlich in dieser Samm lung Aufnahme zu finden. Neuerdings ist es gelungen, 272 dieser Handschriften und Originalurkunden, die sich auf die Geschichte Frankreichs vom 9. bis zum 19. Jahrhundert beziehen, für die französische Nationalbibliothek zurückzuerwerbcn. In der »kisvus 6s« Libliotbsguse« hat soeben Henri Omont ein Inventar dieser Urkunden veröffentlicht, das erkennen läßt, wie wertvoll diese RUckerwerbung für die Erkenntnis der Vergangenheit Frankreichs in politischer, verwaltungsrechtlicher und wirtschaftlicher Beziehung ist. Die Sammlung enthält u. a. etwa 30 Kartularien franzö sischer Abteien und Klöster aus dem elften, zwölften und drei zehnten Jahrhundert, zahlreiche Rechnungsbücher von Städten und Abteien, zwei wertvolle Sammlungen der Rechte und Frei heiten der Universität von Paris, das erste Register des Parla ments von Poitiers, mehrere alte Obituarien, endlich zahlreiche Urkunden zur Geschichte französischer Städte und Landschaften, die zum Teil bis ins 10. Jahrhundert hinaufreichen. Die Erwerbung dieser Schätze ist wesentlich der Hilfe einiger bekannten Finanz größen zu danken, unter denen Baron Edmond und Baronin James von Rothschild sowie Herr Maurice Fenaille in erster Linie zu nennen sind. K. Schneider. * Erwerbung eines FranS Ha!s für dir Rational Sal- lsr^ in London. — Die -Times- (London) bespricht die Erwer bung eines wertvollen Gemäldes von Frans Hals für die Lon doner National 6aUsr^. Der sehr hohe Preis war 25 000 Pfund Sterling. Das Bild stellt eine große Familiengruppe dar: Mann, Frau, sieben Kinder und eine Amme. Harmonie in Grau, Schwarz, Brandrot und Braun. Die Eltern sitzen. Der Vater ist schwarz gekleidet, mit einem weißen Kragen aus Spitzen. Die Frau hat ein schwarzes, mit Gold besticktes Leibchen an, kastanienbraunen Rock und eine große weiße Krause. Alle weiblichen Personen auf dem Bilde tragen weiße Häubchen. Die älteste Tochter steht hinter ihrer Mutter und hält in der Linken ein sehr seltsam geformtes Körbchen. In der Rechten hat sie eine Pomeranze, die sie dem jüngsten Schwesterchen 1227'
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