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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 04.10.1880
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- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 04.10.1880
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- Deutsch
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Rundschau, deutsche, f. Geographie u. Statistik. Hrsg. v. C. Arendts. 3. Jahrg. 1. Hst. 8. pro cplt. * 8. —; einzelne Hfte. L * —. 70 Florschütz, P., die Schiedmanns-Ordnung vom 29. März 1879. 8. Ausl. 8. * 1. — -j- Hcrtting, die Verwaltung bei den Justizbehörden in Preußen. 1. Abth. Anweisung der Ober-Rechnuugskammer f. die Rechnungslegg. üb. die Ausführg. d. Etats der Justizverwaltg. vom 24. Juni 1880, sowie Vorschriften üb. die Fondsverwaltg. bei den Justizbehörden. 8. t W * 5. — . p kt ° ° p ) *24. ^ Hesekiel, L., Zünftig. Roman. 3 Bde. 8. * 10. — Köhler in Breslau. Anders, P., der Vormund. Ausführlicher u. unentbehrl. Rathgeber f. Vormünder. 2. Aust. 8. ^ ^ ^ * 1. 50 Lichtstrahlen aus Fr. v. Hellwald's Kulturgeschichte in ihrer natürlichen Entwickelung. 8. * 2. —; geb. * 3. — Langguth, E., Merkbüchlein zum geographischen Unterricht »ach concen- trischen Kreisen. 3. Ausl. 8. * —. 35 Lraiimssüi tner, 4., üd. disHuellev ä.OLSZiuovio k. die ültsre römisolro OeoeliioUts. 8. . * — 8. daNr^. Leriolit 5. d. d. 1877. 8. * 10. — v. 2. Litt. 8. * 2. 80 R-sde. 8. * 1. — lutt. 8. * 6. — Lauckhard, Leben u. Thaten d. sinnreichen Junker Don Quixote v. La Manch«. Für die Jugend erzählt. 2. Aust. 8. Geb. * 3. 75 Naturkräfte, die. Eine Naturwissenschaft!. Volksbibttothek. 30. Bd. 8. *3^— Werther, I., Enttäuschungen. Schauspiel. 8. * 3. — * Altmüller, K., die Ironischen. Eine Studentengeschichte. 2. Aust. 8. 1. 50 Hausfreund, neuester mährisch-schlesischer, f. 1881. 4. Cart. * —. 90 Mauer, A., Leitfaden f. den geschichtlichen Unterricht in Volks- u. Mittel schulen, sowie Töchterschulen. Der neuen Ausg. 2. Anfl. 8. * —. 80 Wandtafeln, 2, für die deutsche Rechtschreibung. Fol. * —- 60 Wirth, G., Wiederholungs- u. Hülfsbuch f. den Unterricht in der Chemie. 3. Aust. 8. * —. 90 — Wiederholungs- u. Hülfsbuch f. den Unterricht in der Physik. 6. Aust. 8. * —. 80 Nichtamtlicher Theil. Organisation und RechtSgewohnhcitcn des Deutschen Buch handels. Von Aug, Schürmann. Erster Theil. Die Ent wickelung des Deutschen Buchhandels zum Stande der Gegenwart. 8. (VIII, 333 S.) Halle a. S. 1880, Buchhandlung des Waisenhauses. Preis 3 M. 60 Pf. Dieses Werk des bekannten Verfassers der „Usancen des Deutschen Buchhandels re" verspricht nach allen Seiten eine erfreu liche Erscheinung zu werden, welche der wärmsten Aufnahme im ganzen Buchhandel und darüber hinaus in allen Kreisen, die zu ihm in engerer Beziehung stehen, gewiß sein sollte. Seit 12 Jahren war Schürmann's vorgenanntes Buch vergriffen und allmählich selten geworden. Schon bei der Lesung dieser Arbeit, deren zweite Auflage der folgende Theil der „Organisation u. s. w." bilden soll, hat Res. und mit ihm Wohl mancher Andere eine weiter ans greifende geschichtliche Darstellung der Vergangenheit und Gegen wart des deutschen Buchhandels mit Bedauern vermißt. Denn um das Wesen unserer heutigen Einrichtungen und Normen zu be greifen, genügt nicht eine Schilderung lediglich des Bestehenden, sondern sicherlich bildet, wie der Verfasser im Vorworte bemerkt, „ein Rssume des geschichtlich Gewordenen die nothwendige Grund lage, um die gegenwärtige Verfassung des Geschäftswesens und die Stellung von Recht und Gesetzgebung dazu, soweit sie sich damit be schäftigen, richtig würdigen zu können". Der vorliegende erste Theil beschäftigt sich in 12 Capiteln mit der älteren und neueren Zeit, das 13. ist der kurzen Schilderung unserer gegenwärtigen Zustände gewidmet. Der zweite Theil wird sich mit den Verhältnissen der Geschäftswelt befassen und eine neue Auflage der „Usancen" bilden, der dritte Theil soll die Rechtsge wohnheiten zwischen Autoren und Verlegern beleuchten. Wenn sich die ungemeine Fülle des Stoffes in drei Bänden von etwa gleicher Stärke abhandeln läßt, so gelingt dies nur einer so musterhaften Knappheit des Stils und Sicherheit in der Beherrschung des Stoffes, wie sie Schürmann's Arbeit auszeichnen. Es ist sehr zu billigen, daß der Verfasser im Hinblick aus die Art und Ausdehnung derselben sich aller Muthmaßungen über die Zustände der frühesten Periode (nach Erfindung der Buchdrucker kunst) enthält und bald den Boden zu gewinnen strebt, auf welchem die zeitgenössischen Quellen reichlicher fließen und auch spätere For schung manches geklärt hat. Das 1. Capitel, welches die ältere Zeit umfaßt, schildert die Zustände vom Ausgange des 15.biszurMittedes18. Jahrhunderts. Frankfurts Thätigkeit als buchhändlerischer Meßplatz läßt sich bis zur Wende des 15. Jahrhunderts zurückvcrfolgen; ihre Blüthezeit erreicht sie um die Mitte des 16. JmJahre1574schrieb Stephanus, daß Frankfurt in Wahrheit das Bild eines internationalen Stapel platzes auch in literarischer Beziehung böte, daß „die Messe der Musen der des Merkur sogar durch die Menge des Gebotenen den Rang streitig mache". Daß aber Frankfurt von seiner Höhe rasch herabsank, war nicht zum mindesten das Werk der kaiserlichen Re gierung, welche im Jahre 1579 die kaiserliche Büchercommission einsetzte, jenes heillose Institut, das im Wesentlichen dem Kampfe gegen die resormatorische Strömung seine Entstehung verdankte. Jetzt begann der Privilegienwirrwarr mit seiner sonderbaren Dick köpfigkeit; ihm zur Seite trat der persönliche Despotismus der kai serlichen Büchercommissare; das klebrige that der unselige Krieg,
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