Künftig erscheinende Bücher. — Gesuchte Bücher. pV 258, 5. November 1915. Künftig erscheinende Bücher ferner: fM „Eine erfreuliche Ausnahme der deutschen Kriegsliteratur!" (Urteil der „Wiener Zeit".) ÄLlllö < « -X »» »" »7.— », >»- o »«—>«< ^ (Z) Demnächst erscheint das 6. - 8. Tausend vvn ^ Hugo Preuß. ^ Das deutsche Volk und die Politik ^ Pappbd. M. 3. -, Lwdbd. M. 4.- Die „Frankfurter Zeitung" beginnt eine vier- spailige Besprechung mit folgenden Sätzeiu „Man hat die Kriegsliteratur, die etwa seit dem zweiten Kriegsmonat in einem schier unendlichen Zuge über uns hsreingebrochen ist, schon höhnend die Seuche genannt, die am Marke der Daheimgebliebenen zehre. Nicht ihr klein ster Schade ist, daß sie mit ihr.r Masse die wenigen guten Bücher zu verschütten droht, die uns die Kriegszeir ge bracht hat. Mit um so größerem Nachdruck sei des halb hier auf ein Buch hinqewiesen, das Hugo Preuß. Stadtrat undProfessorinBeriin und bisher wederReiche- tags- noch Landlagsabgeordneter, hat erscheinen lassen. Ein Buch, das zu dem Besten zu rechnen ist, was unsere an Gutem nicht überreiche politische Literatur aufzuwnsen hat, unabhängig von den Schlagworten des Tages, ebenso w.e vo» denen der Parteien, ernst in der Kritik und klar in der Erkenntnis dessen, was nvttut — ei» Buch mit Gedanken, das zum Denken anregt und das man gerade jetzt lesen soll, weil von dem richtigen Durchdenken der Probleme, die es behandelt, ein gut Teil unsererZukunft ab hängig ist." DieHilfs: .Preuß har seine Aufgabe in ausgezeichneter Weise gelöst. .Historiker, Staatsrechtler und Politiker zugleich, hat er nicht nur den weiten Blick, de» die umfassende Kenntnis geschichtlicher Tatsachen verleiht und der die Einordnung des Einzelvorganges in große Zusammenhänge ermöglicht, sondern vor allem den scharf ausgeprägten Sinn für das Prinzipielle, mit dem er bas wahrhaft Wesentliche aus der Fülle der Einzelheiten heraushebt." Dieses Buch wendet sich an jeden denkenden Deutschen, und ich biete jedem Buch händler ein Exemplar für seine Privatbibliothek mit 50°/«> an. Bei persönlich interessiertem Eintreten komme ich gern durch eine größere Kommissionssendung mit dreimonatlicher Abrechnung zum Barrabatt von 40°/° entgegen. -ocarillcra-iosc Der bekannte Skaatsrechtsl-Hrer Franz von Liszt be gann seine große Besprechung mit folgendem Bekenntnis : „Hugo Preuß ist einer der kenntnisreichsten und gedanken- tiefsten unter unseren deutschen Staatsrechtslehrcrn. Sein Buch überragt die Hochflut der Kcieqsl.tsratur weit und lenkt die Bücke des Lesers über die Ereignisse der Gegen wart hinaus auf die innerxolilische Zukunft des deutschen Volkes; es bemüht sich mit Erfolg die Hoffnungen und die Sorgen, die jed.-n von unS heute erfüllen, in klare Gedan ken zu fassen und den Z eipunkt der Entwicklung aus den Lehren der Vergangenheit festzustellen.' Ich habe das Werk mit steigendem Interesse nicht einmal, son dern mebrmals gelesen und fühle mich dem Ver fasser gegenüber zu lebhaftem Dank für die Be- lehrung und Anregung verpflichtet, die ich aus seinen Ausführungen gewonnen habe. Eugen Diederichs Verlag in Jena 2. ^.ull. 1895. Xrei8ciiroll. 2 Lde. 1846. 1819—20. ^uek einr. i/oltlktvili'seke Mi., ^ruukiurt, : 'MberZiein-XaLimirsIry, ! »ialoALie-, ?er83N8-I''rantzai8. *Oo6tk6, von 6jel8eko>v8liZk. -IZuIvver, Lrn8t Naitraverb. (vt.) 4«8. Xienreiel» ln Ornr: *?rezds§, die ^linen. *ilandb. d. ^rekitektur: I^and>v. Oebüude. I'iomittnnn'Zeke 6uekk. in dens: *1 ttolleman, oi-Asn. 6d«mie. *1 KN0IF3U. 6K6NN6. Vericeßrt nur direkt. 8üddt8elie. klonst^ekte. ^ liiZutini-6., ät3ek.-itLi. VVörterb. *Nord u. 8üd. *?3rtiiezk, Ineinander. *8tobäu8, ^elo^ae. (VVaek8lnutk.) ^uek einzeln. (i!riH'8t:kv k. u. k. üokdli. d. vonkö in Kudap63t V: 1 krüZZeniann, I)r. In8t8 nat. 8^8t. möZI. Zeb. (Lotta.) 8. lila) er's kuekk. in L88.in§en: *8paItekoir, Handatla8 d. atom. *^Ieyer8 Xonv.-I^ex. 21.- 4. 6d. *0r§6islbuin, Kr8§. v. ^Vi . lteinb. Unterst.-Verein.