208, 6, September 1915. Fertige Bücher. Börsenblatt f. d. Dlscha. Buchhandel. 5107 25. Tausend Sammlung von Schriften zur Zeitgeschichte Die FLdviendevEmdeN im'd'bei'AHesDtt seiner Offiziere ^Mannschaften. Eniik^ublyfg ^ Mit 20 Abbildungen Pappband 1 Mark Emil Ludwig fuhr für das „Berliner Tageblatt" der fast sagenberühmten Mannschaft entgegen; er traf sie in der Wüste und begleitete ihren Triumphzug bis nach Konstantinopel. Sein authentischer Bericht, nach den mündlichen Er zählungen des Kapitänleutnants von Muecke, seiner Offiziere und Mannschaften, ist der Inhalt des Buches. ^ S. Fischer, Verlag, Berlin - I. G. Cotta'sche Buchhandlung Nachfolger Z Stuttgart und Berlin Gedichte zum deutschen Krieg von Karl Nosner 5. Auflage - Zn künstlerischem Pappband 1 Mark I V Aus den Besprechungen: D V Karl Rosner, der gehaltvolle und feinsinnige Erzähler, läßt R D es in der Sammlung seiner Gedichte zum deutschen Krieg, in - - den dreißig und einigen Liedern und Balladen, die er unter D D dem Titel „Wir tragen das Schwert!" vereinigte, den Leser D Z vor allem fühlen, daß im ganzen Empfinden unseres Volkes D D dieser Krieg ein „Heiliger Krieg" ist, zum Schutz unserer Familie, D V zur Verteidigung von Haus und Herd. Die Seele der deutschen U D Familie und des deutschen Hauses, das Heimatsgefühl, leuchtet D W auch am stärksten hier im Kriegslied aus, und dort, wo Karl Rosner D ^ gemütvoll und innig zu uns spricht, uns leise rühren und ergreifen D Z will — reicht ec uns als Poet seine besten Gaben. Der Tag D D Seine innerlich starken und tonschweren Kriegslieder haben D D einen fast epischen Zusammenhang. Sie geleiten die Entwicklung D S des Krieges Zug um Zug und Schlag für Schlag von den Tagen D V der Mobilisierung bis zu den Kämpfen der Gegenwart. Der per- D D sönliche Grundton ist der einer eigenartig erhöhten Volkstümlich- D D leit, die Begeisterung knüpft gerne an den Naturlaut an, um ihn D D zu vertiefen und auszuschöpsen. So kommt manches der ge- D D lungenen Gedichte den Regungen volkstümlicher Herzen ent- S D gegen, um sie anzuziehen und zu erheben. Vossis che Zeitung I D Ein Volk in Waffen, dies könnte auch der Titel sein für D D die Gedichtsammlung „Wir tragen das Schwert!" von Karl D D Rosner. Das ist so recht etwas für unsere Streiter draußen D Z in den Schützengräben; denn es glühen Mut, Kraft und Be- D D geisterung aus den Versen des geschätzten Dichters. Sendet I D die Sammlung darum hinaus ins Feld, fügt sie euern Liebes- U D gaben bei oder legt sie allein in die Hände derer, die uns D D Haus und Herd, Heimat und Vaterland mit ihrem Leben be- D D schützen; sie werden euch von ganzem Herzen dankbar sein. D - DieHeimat, Zllu st r. Blätter für dieSch uljugend D D Wir aber wollen uns freuen, wie reich der Krieg uns auch V V hier beschenkt; unsere Pflicht ist es, schon jetzt die Spreu vom - D Weizen zu sondern, und das kleine schwarze Büchlein Rosners - - gehört meines Erachtens zu denen, die wir auch, wenn erst - D die Friedensglocken erklingen, noch gerne zur Hand nehmen D D werden: auch in ihm lebt dieser unser heiliger Krieg in schöner, D D dichterischer Verklärung. - D Ludwig Sternaux in der „Täglichen Rundschau" ^ V Die Sammlung „Wir tragen das Schwert!" wird sich lange D D über die Kriegsstimmung hinaus erhalten und es wird ihr zum ^ D Ruhm gereichen, daß sie kein Kriegslied enthält, dessen wir D - uns nach Aahrzchnten, nach der Wiederkehr friedlicher Be- D D Ziehungen zwischen den Völkern zu schämen haben würden. D Die Welt aus Reisen D D Die stimmungsvollen, von echt vaterländischem Geiste durch- D - wehten Gedichte sind sehr gut geeignet zum Vorlesen in Schule D D und Haus, sowie zum Vortragen. D - Amtliches Schulblatt für den Reg.-Bez. Trier - V Wir können nur noch fest bezw. bar liefern Z Verlangzettel in der Beilage 098