198, 27. August 1915. Fertige Bücher. — Künftig erscheinende Bücher. B-n-nbi-n,. d, Dt,««. «„chh-md-i. 4913 r r r V r z Sophus Bauditz tot! «I» «i» »I» E>» E>» «l» El» Ei»«i»Ei»Mi» «I»«l»«i» «!»«>» «4» «I» Sein bester Roman: Der alte Hauptmann broschiert M. 4.— ord., 3.— Z. cond., 2.40 bar gebunden M. 5.— ord., 3.75 st cond., 3.— bar Roter Bestellzettel I z M. V z - » . «l» »l» E>» El» «I» E,» «l» El» «l» El» «l» «I» ^» «!» «;»«i» «!» El» »l» «i» --1» «i» «l» «r» «l» E,»» «!!> «i» »i» El» «-l» «i» «l» E,» Richard Hermes Verlag, Hamburg. H »I» »I» »I» »>» -!»«> «>>» «>» «1» E!« „- »!» «!» »I« «I» «I» »I» »!» »I» »I« «I» »1» »>» »i» »I» »,» »,» »1» »,». »1» Verlag von Heinrich Keller lSeparat-Konto) in Frankfurt am Main In kurzem erscheint: vom Kriege gegen üie öeutfche Kultur Cm Seitrag zur Selbsterkenntnis öes -eutsthen Volkes S von G Dr. Gskar Fleischer Professor an der Vorliner Universität Gktav, ca. d Sogen. Preis M. 7.-, in Rechnung 25"/«, bar 30"/°, Partierabatt bei tS Exemplaren 35°/°, vor Erscheinen bestellt b0 ps. bar, bei 25 Exemplaren 4S?i>, bei 1»S Exemplaren 50°^ bar. Z»^m jetzigen Weltkriege geht neben dem Kampfe üer Heere ein ebenso furchtbarer Urieg üer Geister » einher. Ihn schildert üer Verfasser mit lebendigen Farben und weist nach, daß es sich jetzt um den /lustrag eines mehrtausendjährigen Gegensatzes zwischen der romanischen und üer germanischen Welt anschauung handelt. Die lateinischen Völker haben es nur bis zu einer „Zivilisation" gebracht, ü. i. einer unvollständigen, vorwiegend politischen Geistesbildung, die zwar den verstand und üie formale Schöpfer tätigkeit des Geistes schult, dabei aber die Kultur öes Gemütes und der sittlichen Kräfte im Menschen ver nachlässigt. Diese römische Zivilisation ist nur ein Teil üer Kultur; sie ist im Grunde genommen nur eine Weiterbildung orientalischer Weltanschauung und hat das italienische, französische und üie übrigen roma nischen Völker, selbst auch das der Engländer völlig durchtränkt, tzuch dos deutsche Volk war nahe daran, ihm zu unterliegen, wie sich in dem Übergewichte öes römischen Rechtes und der lateinischen Sprache, im Formalismus unserer gesamten höheren Silüung und im Verwaltungswesen, in üer Religion und im Ver brüderungswahn des Internationalismus kund tut. Dem gegenüber betont üer Verfasser die Überlegen heit der deutschen Kultur und ihrer Sittenstrenge, umfassenden Geistesgröße und gemütvollen firt, Menschen und Dinge zu betrachten und zu behandeln. 3m jetzigen Aufruhr der Welt handelt es sich um den end gültigen Entscheid zwischen lateinischer Zivilisation mit ihrer Phrasen- und Lügenhaftigkeit, ihrem Selbst- betruge und ihrer rücksichtslosen Selbstsucht und Srutalität, und der germanischen Kultur mit ihrer Sittlich keit und Vollhingabe des Menschengeistes an seine höchsten Aufgaben. Mit gründlicher geschichtlicher Ve- herrschung des Stoffes, aber in stets anziehender Form und in stetigem Hinweis auf den Weltkrieg gibt der Verfasser, abwechselnd zwischen Pathos, wissenschaftlicher Kühle und Humor, Anregungen von bleiben dem werte. - Vas werkchen wird sicher viele freudige fiufnahme und Zustimmung finden. - Ich bitte um tätige Verwendung, üie ich durch günstige Veötngungen gern unterstütze. Zcankfurt am Main. Heinrich Aeller. Separal-Konto.