^ 190, 18. August 1915. Künftig erscheinende Bücher. Börsenblatt f. d. Dtschn. Buchhandel. 4 743 Auszüge aus Besprechungen von Meyers England: recht zu erhalten. l)r. jur. K. I. Jmberg in den Grenzboten Es ist ein mehr als nützliches, es ist ein notwendiges Werk, das der berühmte Geschichtsforscher mit diesem unerbittliche Abrechnung mit unserem britischen Vetter . . . Wer in diesen schweren Tagen etwas Tröstliches und Befreiendes lesen will, der nehme dieses grund- gescheite Buch eines großen Gelehrten, tiefen Ge- schichLrkenners und weitblickenden Politikers zur Hand, das ohne optimistische Schönfärberei und Ruhm- Philosophie des Weltkrieges mit zum Lesenswertesten, was über die jüngsten Zeitereignisse geschrieben worden ist. Kölnische Zeitung über England nimmt die vorliegende eine ganz besondere Stelle ein. Der Verfasser ist weder Berufspolitiker noch Journalist, sondern ein hochbedeutcnder Historiker und Mitglied der Akademie der Wissenschaften. Als Altertums- Unbefangenheit; die methodische Schulung, der geschärfte historische Blick und das ausgereifte Urteil über das Wesen des Staates überhaupt kommen ihm auch bei der Beur- legungen sind, ganz abgesehen von der vollendet schönen Form, so folgerichtig, daß sie überzeugend wirken müssen. Mögen sie weiteste Verbreitung Verhältnisse vor dem Kriege behandelt, so viel lernen kann, wie au» dem vorliegenden. vn. G. Fritz in den Monatsheften der Comenius-Gesellschaft enthält vielleicht das Maßvollste, Richtigste und Um sichtigste, was bis jetzt von deutscher Seite über Englands Charakter und Politik geschrieben worden ist. Was gesagt wird, beruht auf guter Beobachtung, gesundem Urteil und umfassendem politischen und geschicht- lichen Verständnis. Natlonalzeitung. Basel Der Berliner Historiker Eduard Meyer hat uns mit schildert.... Wir wünschen Meyers Buch in jeder deutschen Familie: ebenso sehr, weil es aufs beste über die Vor-