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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 29.07.1915
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1915-07-29
- Erscheinungsdatum
- 29.07.1915
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- Deutsch
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Nr. 173. AblaülürdmHmtOMMlmdel »0 Mar- r MUg??/d-" ' . , . .. , . . . .. .. . . , . jür >7, s. L2 M. >!->» ZS W-. n ^ «jährlich frei GejchästssteNe od^3SMark bei^>ostüberweifuag ^ 18 M. Stelleng^efuche werden mi^101)f. pro ^ t^ZS W?rs"i^hr^ch.^nä^^m°«uEaad^^I^^?Ä-^g ^ ^umI^"pj^^S.1Ä^M^^^2S2M.^sÄ2N^lörMch°" ^ WGMM^MrstM^^WW'FeNW^MWUMi:^uÄLp'zL^ Leipzig, Donnerstag den 29. Juli 1915. 82. Jahrgang. Redaktioneller Teil. Zur Umgestaltung der Bibliographie. Mitgeteilt von der Bibliographischen Abteilung des Börsenvereins. <Schluß zu Nr. 171 u. 172.) V. Das Stick- und Scklaotvortregister. Das bisherige Register zu Kaysers Bücherlexikon beschränkt sich auf die alte, dem Buchhandel besonders geläufige Stichwortform, wie sie z. B. auch Hinrichs vor der Neubearbeitung seines Registers anwandte. Das Hinrichs'sche Register erfuhr ab 1913 I. Halbjahr eine veränderte Bearbeitung. Hinrichs ließ die bisher von ihm angewandte knappe Stichwortform fallen und gibt jetzt die Stichworte verbunden mit ausführlicheren titelmäßigen Angaben. Er nähert sich hierbei der bisher von Georg gebräuchlichen und bewährten Schlagwortform. Bei einunddemselben Schlagwort, unter dem eine größere Anzahl von Werken Zusammenkommen, ordnet Hinrichs die Titel in vier Alphabete, die er mit Aj, B>, S> und Zj bezeichnet. Unter A) bringt Hinrichs die Werke, welche allgemein über das Thema orientieren. Unter B> ordnet er die Titel, die einen besonderen Gegenstand innerhalb des gewählten Schlagwortes zum Thema haben. Unter S> kommen die Sammlungen, unter Z> die Zeitschriften. Die unter A) vereinigten Titel bringt Hinrichs im Gegensatz zum Georg stark gekürzt, und zwar nennt er nur Verfasser, Buchtitel in knappster Fassung, Verleger und Preis. Für die unter B> geordneten Werke behält er seine alte, seit Jahrzehnten gebrauchte Stichwortsorm bei, d. h. die sinnfälligen Titelhauptworte werden heraus- gegriffen und auf die Stelle des Autorenkataloges verwiesen. Diese ganz kurzen Bj-Stichworte ermöglichen es, daß an allen in Betracht kommenden Stellen ein und derselbe Titel zu finden ist. Die unter S) oder Z> fallenden Werke gibt Hinrichs wieder titelmäßig in knappster Fassung. Der Georgsche Schlagwortkatalog ordnet alle Titel unter das betreffende Schlagwort. Der Benutzer des Kataloges ist dadurch leicht in der Lage, die Frage: »Was ist auf diesem oder jenem Gebiet erschienen?« rasch und zuverlässig zu be antworten. Sachlich sich berührende Schlagworte sind durch zahlreiche Hinweise und Kreuzverweisungen miteinander verbunden. Alle unter das gleiche Schlagwort fallende Titel sind nach dem Alphabet der Verfasser unter sich geordnet. Dabei ist von jedem einzelnen Werk, außer dem voranstehenden Verfasser, der ausführliche Buchtitel mit allen Zusätzen, Beigabenvermerken, Auflagebezeichnungen, Seitenzahlen, Formaten, Erscheinungsvermerken, Preisen usw. gegeben. Am Schluffe des Versasser- Alphabets stehen die dazugehörigen Zeitschristen in neuer alphabetischer Ordnung. Die Ausführlichkeit, mit der Georg die einzelnen Titel behandelt, hat den Nachteil, daß der Schlagwortkatalog zu umfangreich wird. Der letzte Georg-Band gibt die erschienene Literatur des nur kleinen Zeitraumes von 2s4 Jahren und ist, ohne das als Anhang beigegebene Autorenverzeichnis mitzuzählen, über 83 Bogen zu je 18 Seiten stark. Bei unseren Registerarbeiten können wir uns bezüglich der Buchtitel auf ein Minimum beschränken. Ausführliche An gaben, was etwa gekürzt werden kann, sind in den nachstehend verzeichneten »Bearbeitungsregeln für das Stich- und Schlagwortregister«, Absatz 4, zusammengestellt. Wohl jeder Sortimenter ist vor die Frage gestellt: 1. Was ist aus diesem oder jenem Gebiet in den letzten Jahren erschienen? 2. Wer ist der Verfasser eines nur dem Titel nach bekannten Buches? Die erste Frage läßt sich rasch und zuverlässig durch Aufsuchen des betreffenden Schlagwortes beantworten, wie uns der Georgsche Katalog auf den ersten Blick zeigt. Frage 2 beantwortet schnell eine rein stichwortförmige Angabe, wie Kayser und Hinrichs sie uns in ihren Registern geben. Bei einer nur schlag wortmäßigen Angabe läßt sich der unbekannte Verfasser eines bestimmten Buches nicht so rasch feststellen. Zur Erläuterung seien einige Beispiele gegeben. Bei einem Sortimenter werden nachfolgende zwei Bücher verlangt: aj Ergebnisse der meteorologischen Beobachtungen in Wiesbaden, l>) Katalog der Büchersammlung der deutschen Seewarte zu Hamburg. Voraussetzung ist, daß keine näheren Angaben, wie z. B. über den Verfasser usw. gemacht werden können, eine häufig im Sortiment gemachte Erfahrung. 1077
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