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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 19.07.1915
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1915-07-19
- Erscheinungsdatum
- 19.07.1915
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
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- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-19150719
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- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
- Jahr1915
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164, 19. Juli 1915. Verm. Anzeigen. — Gesuchte Bücher. — Geh.- u. Lehrlingsstellen. Biri-nu-n ,. d. Dtsq». «uchhand-i. 4239 ich ihnen öffentlich noch anderswo sagen. Dem Verfasser jener Letznotiz rufe ich aber zu- Wer deutsch fühlt, vermeidet es, in einemfort das Wort „deutsch" im Munde zu führen, das ist Maulpatriotismus. Jedes Gezänk ist unfruchtbar. Gemeinsam habe ich mit Ihnen nur das Eine, daß ich jede Äußerung Spittelers, die unserer guten Sache nicht gerecht wird, entschieden ablehne. Ich unterscheide mich von Ihnen aber dadurch: 1) kenne ich Spitteler in fast 20jährtger persönlicher Freundschaft besser wie Sie, um zwischen jenen Entgleisungen und dem Wert seiner schöpferischen Lebensarbeit für Deutschlands Werden genau zu unterscheiden. Ich schlage Ihnen vor, schreiben Sie etwas Größeres wie den „Olympischen Frühling", dann sehe ich, daß bei Ihrer „Gesinnung" auch etwas herauskommt. Bemühen Sie sich im übrigen um das Bekanntwerdcn von Spittelers Erklärung gegen den Petit Partien. 2) habe ich mich durch meine Reise bemüht, Mißverständnisse aufzuklären. Einen Bericht über meine Unterredung mit Spittcler habe ich im Iuniheft der „Tat" gebracht. Es ergab sich daraus, Spitteler betrachtet die Auffassung, als sei er Deutschland feindlich, als ein schreckliches Miß- Verständnis. Ich habe aber auch weiter in der „Tat" ausgeführt, inwieweit seine Schuld aus „Kan tönligeist" beruht. (>ch wiederhole nochmals: Jeder, der sich durch Spitteler verletzt fühlt, hat jetzt das -x) gute Recht, ihm eisig gegenüberzustehen, er hat aber kein Recht zu Hetzen, Letz- aktionen sind undeutsch, überlassen wir das den Engländern! Nachtrag. Erklärung der Süddeutschen Monatshefte zu Punkt 2: Es ist unwahr, daß die deutsche Gesandtschaft <die übrigens nicht in Zürich, sondern in Bern ist) bei der Feier und dem anschließenden Festmahle vertreten ge wesen ist. Telegramm aus Zürich (7. Juli.) . . , schchaoks äsuchsodsr LssLnäch- sollakl: dsrn pissi§sm Konsulat: dsi- Lsoränsl: dsivodnchs ksisr in uni- vsrsichäl: nioki adsn dankscht:. Jena, Anfang Juli 1915. Eugen Diederichs Fortsetzung der Vermischten An zeigen siche nächste Seite. Gesuchte Bücher ferner, ^ilolk Urban in Vreden: 1892—1896.) ' 12—30. Oed. Xplt. einr. Angebotene Gehilfen- und Lehrlingsslellen. Jüngerer, arbeltsfreud., gut «mps. 8 eh Ilse, der auch die Druckereikundschaft besuchen muß, baldigst gesucht. Tobias Dannheimer Buchhandlung u. Buchdr., Kempten i. Bayern. Berliner Verlag sucht zum baldigen Antritt miittärfreie Ge- htlsen, die sich stir Anslieserung und Kontensührung eignen. Gest. Angebote unter Ll.L.stj:1345 durch die G e s ch ä f t s st e l l e d. B.-V. Junge Dame! Zum 1. Aug. od. später wird eine mit allen Verlagsarbeiten voll!, vertraute Dame gesucht. Ordnungsliebe u. selbständ., zuver lässiges Arbeiten Bedingung. Ausf. Angeb. u. Aug. der Ge- Halteansprüche u. Nr. 1389 an die Geschäftsstelle des B.-V. Verli«. Zum 1. August oder später suchen wir: Einen jüngeren mili- tärfreien Gehilfen für Expedition u. Führung des Bestellbuches, der an gewissenhaftes Ar beiten gewöhnt ist. Den Bewerbungen bit ten wir Bild, Zeugnis abschriften u. Angabe der Gehaltsansprüche beizufügen. Simon Schropp'sche Landkartenhandlg. (Ernst Schmersahl). Kür einen Leipziger Verlag wird ein in der doppelten Buch haltung erfahrener, militäifreier Gehilfe gesucht. Baldiger Antritt ist erwünscht. Herren, welche sich über eine ähnliche Tätigkeit aus- welscn können, wollen sich unter Angabe ihrer Gehaltsansprüche und unter Chiffre kl IV. 1344 an die Geschäftsstelle d. B.-V. wenden. Zum 1. Oktober oder früher wird für Leipziger Kommissions geschäft ein gänzlich militärfreier Ge hilfe gesucht, der mit dem Ge schäftsgänge gründlich vertraut und befähigt sein muß, selbständig zu korrespondieren, sowie den Chef zu vertreten. Be werbungen mit Angaben über Schulbildung, Lebensverhältniffe, Gehaltsforderung und mltZeugnls- Abschrlften erbeten u Chiffre 1317 durch die Geschäftsstelle des Börsenvereins. Kür sofort wird militärfreier Gehilfe, der auch ln den Neben branchen bewandert ist, gesucht. Angebote mit Zeugnisabschriften, Bild und Gehaltsansprüche an Caspar Eber s Buchhandlung, Brlxeu, Tirol. Für Breslauer Sort. wird zum 1. X., event. früher gut empfohle ner, durchaus zuverlässiger, sicher und rasch arbeitender umsichtiger Gehilfe <ob. Gehilfin) mit schneller Auffassungsgabe gesucht. Die Stel lung tst angenehm und bietet zu längerem Verbleiben Gelegenheit. Bewerbungen mit Angabe der Ge- haltSanspr. erbeten an die Ge schäftsstelle des B.-V. unter Nr. 1388. Zum baldigen Eintritt tüchtiger Gehilfe od. Gehilfin gesucht. An gebote mit Zeugnissen u. Gehalts- ansprllchen an d. Geschäftsstel le des Börscnverelns unler Pt 1380. Zum sofortigen Eintritt oder später suche ich einen geeigneten Gehilfen für Destellungs- buch und Ladenverkehr Hm» oder Ime. Die Stellung ist angenehm und gut bezahlt und soll Dauerstellung werden. Schnelle und ausführliche Angebote an Hosbuchhaudlg. Staadt, Wiesbaden.
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