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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 09.07.1915
- Strukturtyp
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- 1915-07-09
- Erscheinungsdatum
- 09.07.1915
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Redaktioneller Teil. ^ 158, 9. Juli 1915. . Diese drei Entwürfe enthalten keine eigentlichen urheber rechtlichen Novitäten und können auch nicht viel Originalarbeit enthalten, seitdem die Berner Konvention ihren beherrschenden Einfluß geltend macht und die Gesetze zur allgemeinen Annähe rung geradezu zwingt. Mit dem Wunsche, es möchte ein einziges schwedisches Schutzgesetz aufgestellt werden, verbinden wir den jenigen, die gründliche Vorarbeit der Kommission möchte voll gewürdigt werden und möglichst bald zum Erlaß eines Gesetzes führen, damit Schweden die revidierte Berner Konvention ohne Einschränkung annehme. Dann wird der Ring der unter dieser Neuordnung stehenden Verbandsstaaten endgültig und endlich ge schlossen werden können. Verband der Kreis- und Ortsvereine im Deutschen Buchhandel. Stenographischer Bericht über die Verhandlungen der 37. Ordentlichen Abgeordneten versanimluug, abgehalten am Sonnabend, den I. Mai 1915, nachmittags 3 Uhr, im DeutschenBuchhändlerhause zuLeipzig. (Fortsetzung zu Nr. 154 n. 155.) Vorsitzender: Wir kommen jetzt zu Punkt 2 der Tagesordnung: Rechnungslegung für das abgelaufene Jahr, er stattet vom Schatzmeister. Meine Herren, wir haben jetzt Z^6; ich hoffe, daß die nächsten Punkte etwas schneller erledigt werden. Zu der Rechnungslegung erteile ich dem Schatzmeister Herrn Schuchardt das Wort. Herr Oscar Schuchardt, Berlin: Meine Herren! Der Kassenabschluß ist in Ihren Händen. Ich habe nur einen Punkt Herauszugreisen. Wir haben bei dem Titel »Verschiedene Ausgaben« den Voranschlag um 254 31 überschritten. Das kommt daher, daß wir dem Kriegsunterstützungssonds 590 31 überwiesen haben. Sie haben den Jahresbericht genehmigt, infolge dessen auch Ihre Zustimmung zu dieser Ausgabe bereits erteilt, da dieser Punkt dort Erwähnung gesunden hat. Sonst habe ich nichts hinzuzusügen. Der Kassenabschluß stellt sich günstiger als in den vorangegangenen Jahren. Dies ist darauf zurückzusühren, daß wir keine Herbstversammlung gehabt haben. Wir haben geglaubt, die slüssigen Mittel nicht mehr einfach liegen lassen zu sollen, sondern haben einen Teil in btztziger Kriegsanleihe angelegt. Vorsitzender: Wir kommen jetzt zu Punkt 3: Antrag aus Entlastung des Vorstandes. Dazu erteile ich Herrn vr. Pickardt das Wort. Herr vr. Felix Pickardt, Berlin: Meine Herren! Die Niederschrift über die Kassenprüsung lautet: Berlin, den 17. April 1815. Die Unterzeichneten Mitglieder des Verbandes der Kreis- und Ortsvereine sind am heutigen Tage mit dem Schatzmeister des Verbandes, Herrn Oscar Schuchardt, zusammengetretcn, um die Prüfung der Kasse und der Effekten zu bewirken. Der Kassenbestand betrug eingangs des Geschäfts jahres 1914/15 5065,18 31 die Einnahmen aus Beiträgen, Zinsen, Provision . 6957,30 „ ' 12022,48 31 Ausgaben einschl. der Anschaffung von 5000 31 btzß. Reichskriegsanleihe 7884,27 31 mithin bleibt ein Kassenbestand von 4138,21 31 welcher sich als vorhanden erwiesen hat. Ferner besitzt der Verband 4000.« 3tztz. Deutsche Reichsanlcihc, von denen die Stücke bei dem jeweiligen Vorsitzenden, gegenwärtig Herrn R. L. Prager, niedcrgelegl sind, die Zins- und Erneuerungs- scheinc bei dem Schatzmeister, Herrn Oscar Schuchardt, ruhen. Da die Esscktcn zurzeit keinen ossiziellen Kurs haben, sind sie zu dem letztbekannien vom 25. Juli v. I. mit 74,30 31 eingestellt, 984 mithin stellen sie einen Wert von 2972 .« dar. Die Stücke wie die Zins- und Erneuerungsscheine sind uns vorgelegt worden. Für die Reichskriegsanleihc ist die Ausgabe der Stücke noch nicht erfolgt. Die Zeichnung und Zuerteilung ist uns durch Vorlage der Quittung der Deutschen Bank ausgewiesen. Die überwiesenen 5000 -X sind zum Anschassungskurs von 98,50 31 —4925 31 verbucht. Die Belege haben wir geprüft, das Bankbuch der Deutschen Bank eingesehen; sämtliche Buchungen haben sich in Ordnung befunden und zu Beanstandungen keinen Anlaß gegeben. Wir beantragen daher, dem Vorstand für das Geschäftsjahr 1914/15 <1. April 1914 bis 31. März 1915) Entlastung zu erteilen, vr. F. Pickardt. Bernh. Staar. Vorsitzender: Wünscht jemand zu Punkt 2 der Tagesordnung, Rechnungs legung, das Wort? — Das ist nicht der Fall. Dann stelle ich Punkt 3, den Antrag auf Entlastung des Vor standes, zur Diskussion. Wünscht jemand das Wort? — Das ist nicht der Fall. Dann kommen wir zur Abstimmung. Diejenigen Herren, welche die Entlastung erteilen wollen, bitte ich, sitzen zu bleiben. — Es er hebt sich niemand. Die Entlastung des Vorstandes ist einstimmig erteilt. Wir kommen zu Nr. 4: Festsetzung des Jahresbeitrages auf den Kopf der Mitglieder der Verbände für 1915/16. Herr Schuchardt hat das Wort. Herr Oscar Schnchardt, Berlin: Meine Herren! Trotz des günstigen Abschlusses sind wir der An sicht, von dem Jahresbeiträge von 2,50 31 für den Kops nicht ab gehen zu sollen. Es ist ja fraglich, ob wir eine Herbstversammlung haben werden. Ist das nicht der Fall, so ist doch mit Sicherheit an zunehmen, daß wir zur nächsten Ostermesse eine Vorversammlung abhalten müssen, und diese kostet ja, wie Sie wissen, sehr viel Geld. Da ferner nach unseren bewährten Grundsätzen die Ausgaben aus den Einnahmen gedeckt und das Vermögen nicht angcgrissen werden soll, so haben wir geglaubt, Ihnen wiederum 2,50 31 in Vorschlag bringen zu müssen. Vorsitzender: Wünscht jemand das Wort? — Das ist nicht der Fall. Dann bringe ich den Antrag zur Abstimmung. Diejenigen Herren, welche 2,50 31 bewilligen wollen, bitte ich, sitzen zu bleiben. — Die Be willigung ist einstimmig erfolgt. Wir kommen zu Punkt 5: Voranschlag für das neue Rechnungsjahr. Herr Oscar Schuchardt, Berlin: Meine Herren! Der Voranschlag ist unmittelbar hinter dem Kassenabschluß abgedruckt. Er bewegt sich in denselben Bahnen wie in srüheren Jahren; ich habe ihm nichts weiter hinzuzusügen. Vorsitzender: Wünscht jemand zu dem Voranschlag das Wort? — Das ist nicht der Fall. Ich bitte diejenigen Herren, die ihn genehmigen wollen, sitzen zu bleiben. — Der Voranschlag für das neue Rechnungsjahr ist genehmigt. Ehe wir nun in der Tagesordnung weitergehen, möchte ich bitten, die Feststellung der Präsenzliste vorzunehmen. (Die Feststellung der Präsenzliste erfolgt durch Herrn Paul Nitschmann, der bei dieser Gelegenheit ein Schreiben des Elsaß- Lothringischen Buchhändlervereins mitteilt, das folgenden Wort laut hat: Zu unserm Bedauern ist es infolge der Kriegswirren, durch welche unser Vereinsgebiet ganz besonders in Mitleidenschaft ge zogen ist, keinem unserer Mitglieder möglich, zur Ostermesse in Leipzig anwesend zu sein und an den Beratungen der Orts- und Kreisvereine teilzunehmen. Wir bedauern ausrichtig, daß wir nur aus der Ferne Ihren Beratungen die besten Erfolge wünschen können. Möge das sieg reiche Ende des schweren Kampfes auch dem deutschen Sortiment Blüte und Aufschwung bringen und den deutschen Buchhandel in unserem Grenzlande zu kräftiger Entfaltung führen! Mit vorzüglicher Hochachtung Der Vorstand des Elsaß-Lothringischen Buchhändlervereins. ILebhaftes Bravo!j)
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