Freitag, den 9. Juli 1915. Umschlag zu ^ 156. Ein neuer Aweimarkbanö von Freiherr von Schlicht Demnächst erscheint: Die Ehestifterin u. a. Humoresken und satirische Plaudereien von Freiherr von Schlicht u Dogen 8". -Preis geheftet 2 Mark, gebunden 3 Mark (Umschlag- und Einbandzeichnung von L. (Usabal ^^in neuer Band Humoresken von Freiherrn von Schlicht ist stets, auch in dieser Lzs* ernsten Seit, einer guten Ausnahme sicher. In diesem neuen Buchs zeigt sich der Verfasser wieder als der bewährte Frauenßsnner, der dis weibliche Seele bis ins Innerste durchschaut und mit scharfer, aber nie verletzender Satire alle dis kleinen Vorgänge in einer modernen Ehe erzählt, die an sich so unbedeutend erscheinen und kür den Einzelnen doch ost Glück oder Verdruß bedeuten. Nach den großen Ersolgen, die den früher bei mir erschienenen Büchern des Freiherrn von Schlicht über die Frauen: Die süßen kleinen Mädchen — Die Frau und meine Frau — Unverstandene Frauen — zuteil geworden sind, steht zu erwarten, daß auch nach diesem Bands wieder zahllose Leser greisen werden. Ich möchte noch hervorheben, daß das Buch nach keiner Seite hin Bedenkliches enthält. Dis slotte Umschlagzsichnung von L. Ajabai wird den Verkauf des Buches sehr fördern. Max Seyfert, Verlagsbuchhandlung. Bei Vorausbestellung bar mit 40 Prozent und 7/h (Die Einbände, auch die der Freiexemplare, berechne ich ä 75 Pfennig netto)